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31.01.2017 , 11:46 Uhr
Am Beispiel von der Entlassung der kommissarischen Justizministerin lässt sich ershen, wie das Trump-Regime in nächster Zeit Abertausende von Kritikern rausschmeißen will.
zum Beitrag31.01.2017 , 11:41 Uhr
Tja, die USA haben im Blindflug ihres veralteten Wahlsystems trotz aller Vorwarnungen, die keiner ignorieren konnte, einen Tea-Party-Mann ins White House gewählt, der sich in seinem megalomanen Narzissmus als direkter Vollstrecker des angeblichen Volkswillens vermarktet: seine Missachtung des Parlaments wurde schon in der Antrittsrede deutlich - die Zitate kann man sich sparen - jetzt etabliert er seine Form der agitatorischen Diktatur. Mal sehen, wie lange der Kampf dauert... die US-Amerikaner organisieren zum Glück schon sichtbar den Protest: die nächsten Jahre werden dennoch leider sehr schockierende Ereignisse zeitigen, denn ein Impeachment dauert viel zu lange.
zum Beitrag29.01.2017 , 17:19 Uhr
Vielleicht fällt ja mal jemandem auf, dass die betroffenen Politiker auch mal privat in den USA reisen wollen. Dann wären sie davon betroffen: Die Absurdität dieser Trump-Entscheidung wird so offensichtlich.
zum Beitrag29.01.2017 , 17:11 Uhr
Die Maßnahmen Trumps weisen ganz klar in eine Richtung: Trump will zu sammen mit Steve Bannon eine weiß-rassistisch-evangelikale Diktatur in den USA per Dekret etablieren: die Einreisestopp-Dekrete, Aggressionsmaßnahmen gegen Nachbarländer usw. werden einen Rattenschwanz von Dekreten in der Innenpolitik nach sich ziehen: in den USA kommt es jetzt schon zu institutionellen Angriffen auf die Pressefreiheit, die Wissenschaftsfreiheit und die kritische Öffentlichkeit und deren Medien kommen. Trumps Ankündigung, die Wählerverzeichnisse durchforsten und "korrigieren" zu lassen (alle angeblich illegalen Stimmen - so seine Behauptung - gingen an Clinton; vgl. ABC-Interview) , kann man auch als Drohung lesen: Er wird seine "Legitimation" an den Urnen durch massive Eingriffe in die Wählerregister zu zementieren versuchen. Die US-Amerikaner sollten jetzt auf die Straßen gehen. Das Ausland wird sich auf anderen Feldern mit Trump&Co herumschlagen müssen.
Schockierend: Es gibt so unendlich dringend zu lösende Probleme auf der Welt, und jetzt kommt dieses US-Monster daher ....
zum Beitrag26.01.2017 , 23:06 Uhr
Trump will, laut Sprecher des White House, 20% Importsteuer auf Produkte aus Mexiko. Soso. Die Importsteuer verteuert künstlich die Produkte aus Mexiko - klar. Letztendlich zahlt aber der US-Kunde in den USA das verteuerte Importprodukt - ODER? Sicherlich wird gleich der nächste Trump-Sprecher "alternative Fake facts" aufbieten, um die zwingende Logik dieser Preispolitik zu leugnen...
Man merkt, diese Erpressungspolitik hat auch einen Boomerang-Effekt.
zum Beitrag26.01.2017 , 08:32 Uhr
Trump hat sehr viel präsidiale Macht. Das wird sich in diesem Fall so zeigen, dass er wegen seiner haltlosen Vorwürfe (Mexiko kooperiert angeblich nicht im Kampf gegen Drogen usw.) einfach mit einem Federstrich mexikanisches Vermögen in den USA beschlagnahmen oder "einfrieren" lässt. Internationale Proteste werden ihn da überhaupt nicht interessieren. Jetzt muss sich zeigen, ob die mutmaßlich freiheitlich gesinnten US-Amerikaner standhaft gegen solche brutalen Maßnahmen auf die Straße gehen.
Trump Denkart ist: "Ist dein Ruf erst ruiniert, pöbelt es sich ganz ungeniert."
zum Beitrag