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14.01.2017 , 11:59 Uhr
Ich finde den Artikel sehr gut, es ist sehr angenehm, dass nicht direkt über die Diskriminierung von Muslimen*innen Diskutiert wurde, denn die ist wichtig aber auf einem andern Blatt; sondern ausschließlich auf Gender equality Bezug genommen wurde.
Trotz dessen finde ich eine Trennung der Schulklassen zu jeglichen Zeitpunkten auf keine Weise eine adequate Schlagrichtung. Grade in diesem Alter ist es wichtig, dass sich die Geschlechter miteinander auseinander setzen. Das andere Geschlecht ist nunmal da, immer und gleichwertig. Das kann und sollte man nicht trennen. Auch um beiden Geschlechtern die Sensibilität für die nunmal vorhandenen biologischen Unterschiede zu geben. Und da haben beide Seiten ihre Bürden zu tragen. Die vor allem nicht zwischen und nicht in den Geschlechtern zeitgleich auftreten.
Es wäre wichtig die Lehrer adäquat auf diese Zeit vorzubereiten. Um auch eine eigene Erfahrung einzubringen: Im Sportunterricht wurde wesentlich freizügiger mit Krankheitsnotizen/Krankschreibungen. Man konnte mit dem Lehrer reden, er war more-or-less verständnisvoll und hat damit den Geschlechtern den Raum gegeben den sie brauchten, ohne eine Untergrabung des kompletten Sportunterrichts hervorzurufen. Das dies nicht in allen Schulen der Fall ist kann ich auch bestätigen. Das Kredo wäre in diesem Fall aber trotzdem eine Sensibilisierung des Lehrer und der Schule.Um vllt auch Schutzräume zu schaffen, aber trotzdem eine sensible sowie intensive Auseinandersetzung der Geschlechter, grade in diesem Alter, zu ermöglichen.
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