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03.04.2022 , 21:43 Uhr
Hat es jemals einen Krieg gegeben, in dem nicht Zivilist*innen (und Soldat*innen) ermordet, vergewaltigt, gefoltert und kaputt gemacht wurden? Zu erfahren, dass das auch in der Ukraine geschieht, ist schockierend, aber war zu erwarten. Und das können wir alle wissen. Es gibt wirklich gute Gründe für Pazifismus.
zum Beitrag03.04.2022 , 20:47 Uhr
Kennt jemand einen Krieg ohne Morde an Zivilisten (und Soldaten), Massakern, Vergewaltigungen, Folter, und dem Zerstören von Menschen mit allem, was gerade zur Hand ist? Kann es das geben? Es ist immer wieder schockierend, davon zu erfahren, aber es zeugt doch von guter Verdrängungsleistung, wenn man jetzt erstaunt ist darüber, dass das auch in der Ukraine stattfindet. Das ist für mich einer der wichtigsten Gründe, radikal gegen jedwede Kriegsführung zu sein.
zum Beitrag08.01.2017 , 17:50 Uhr
Ach ja, Sie haben schon recht, es taugt nicht zu meinen, Frauen würden alles zum Besten richten. da muss ich demnächst genauer werden.
zum Beitrag08.01.2017 , 15:21 Uhr
Liebe Waltraud Schwab,
vielen Dank für Ihren Artikel.
Es hört und hört nicht auf, dass Menschen, die zu Opfern geworden sind, selbst dafür verantwortlich gemacht und für andere als ihre eigenen Interessen vereinnahmt werden. Und mit Ihrer Veröffentlichung stärken Sie die wichtige Position, immer wieder zu fragen, worum es eigentlich geht.
Auch wenn ich angesichts der vielen Kommentare von Frauen, in denen nach Schutz und der Suche nach Schuldigen gerufen wird, nicht davon überzeugt bin, dass die Diskurshoheit bei Frauen eine bessere Diskurskultur hervorbringen würde. Aber wenn Frauen die Diskurshoheit hätten, dann hätten wir auch eine andere Gesellschaft. Und dafür lohnt es sich zu streiten.
Danke!
zum Beitrag08.01.2017 , 14:30 Uhr
Selbstverständlich ist es in einer freien Gesellschaft jederzeit nicht nur erlaubt, sondern sogar notwendig, staatliches Handeln (hier: der Polizeieinsatz in der Silvesternacht in Köln) zu hinterfragen oder auch zu kritisieren. Notwendig in dem Sinne, dass nur durch Kritik Entwicklungen möglich sind, die zu Verbesserungen führen können. Herr Palmer sagt mit diesem Interview, dass er die Grundrechte, die den Einzelnen vor dem Staat schützen sollen, für verzichtbar hält, wenn denn eine Mehrheit der Bevölkerung ebenfalls dieser Meinung ist. Damit gibt er eine Grundlage unserer Gesellschaft preis. Und das erschüttert mich.
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