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31.10.2018 , 18:48 Uhr
Diese Type muss man unbedingt verhindern! Das ist ja unfassbar, wie so ein Widerling aus dem asozialen Investorensumpf auftaucht und vorgeben möchte, der Mehrheit des Volkes etwas Gutes tun zu wollen. Jetzt fehlt ja nur noch der falsche Doktor.
zum Beitrag18.08.2017 , 15:54 Uhr
Mustardman hat nicht davon geschrieben, geschichtliche Ereignisse einfach so hinzunehmen. Vielmehr fordert er dazu auf, mit diesen zielführend umzugehen, beispielsweise indem man Denkmäler rekontextualisiert. Das sehe ich ebenso. Wie man das macht, muss von Fall zu Fall, von hist. Person zu hist. Person neu überlegt und entschieden werden. Im Fall von Lee scheint mir ein "Gegendenkmal" oder ein Stolperstein sinnvoll. Andere Fälle sollten besser in ein Museum "weggesperrt" werden oder aus dem Altmaterial etwas Sinnnvolles erschaffen werden (gemäß einem bereits oben geforderten kreativen Umgang). Die Zielführung lautet dabei immer: Setzt euch mit der Geschichte auseinander und lernt daraus, versucht die Motive und Handlungen aller Seiten zu verstehen. Dann erst kann ein Urteil erfolgen. Bilder- oder Denkmalstürme befördern die gegensätzliche Richtung: Schaut her, wir zeigen euch jetzt mal, wir die richtige Meinung lautet. Gewonnen wird daraus wenig, vielleicht ein bisschen Psychohygiene - den Anderen von der Richtigkeit der Argumente überzeugt hat man noch lange nicht.
zum Beitrag21.01.2017 , 22:09 Uhr
Ich denke nach wie vor, dass der Schuldbegriff problematisch ist. Schuld impliziert für viele Menschen eine unmittelbare, persönliche Beteiligung. Wenn der Begriff derart belegt ist, sind Abwehrreaktionen verständlich. Mir erscheint der Begriff Veranwortung passender. So böte sich auch die Möglichkeit zu einer Konkretisierung: Welche Verantwortung trage ich heute? Was soll ich tun, um dieser Verantwortung gerecht zu werden?
zum Beitrag