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14.12.2016 , 09:27 Uhr
Es gehört schon einiges journalistisches Talent seitens Herrn Martens dazu, im Artikel "Einschüchterung gescheitert", über die nicht zugelassene Anklage von Daniel Harrich sehr ausführlich zu berichten, ohne dabei den Namen Jürgen Grässlin auch nur zur erwähnen. Zur Erinnerung: Zusammen mit Harrich schrieb er das Buch "Netzwerk Des Todes", zusammen bekamen sie den Grimmepreis und auch gegen Grässlin ermittelte die Staatsanwaltschaft München. Ohne seine jahrzehntelangen Recherchen bez. Heckler und Koch wäre es nie zu einer Anklage gegen hochrangige Mitarbeiter von "Deutschlands tödlichstem Unternehmen" gekommen. Für seinen unermüdlichen Kampf gegen Rüstungsexporte wurde Grässlin mit zahlreichen Preisen bedacht. Zuletzt am vorigen Samstag: In Stuttgart erhielt er, im Rahmen einer Friedensgala mit 700 Besucher/Innen, den Friedenspreis des Bürgerprojekts "Die Anstifter". Auch das war der TAZ leider keine Silbe wert.
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