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30.11.2016 , 15:30 Uhr
Der heutige TAZ-Beitrag zu Castro ist zu akzeptieren. Zum gestrigen Bericht von Herrn Alvares!
sein Artikel ist eine Zumutung. Kuba hat so oft und so umfangreich wirklich armen und entrechteten Völkern zur Seite gestanden, allein das ist erhaben und groß und wohl von dem Herrn Alvares überhaupt nicht bemerkt worden, aber diese Formulierung stimmt nicht, denn er hat es bemerkt und seine Reaktion darauf, es zu übersehen, legt kein gutes Zeugnis ab über ihn. Nur ein Beispiel: Eines der häßlichsten rassistischsten Unterdrückungsregime, das südafrikanische Apartheid-Regime überfiel mit US-Hilfe Angola, Kuba half Angola. Schlimmer noch ist Alvares eigentliche Beschwerde über Castro, Castros Härte und Standfestigkeit. Denn er will übersehen, was eigentlich nicht zu übersehen ist, die Ursache. Heiko Ewerth hat es im ersten Leserbeitrag gut beschrieben. Eine Vielzahl illegaler, völkerrechtswidriger, verbrecherischer Regime Change mit Millionen Toten hat die westliche Welt mit ihrem führenden Imperium USA zu verantworten. Genau dagegen wehrte sich Kuba zu recht und nur so, wie Cuba es tat, und wie Alvares es kritisiert, war die Gegenwehr Kubas erfolgreich. Natürlich hatte Kuba eine andere Wahl, ich nehme an, diese Wahl hätte Alvares seinem Volk zugemutet, nämlich eine Marionette, eine Kolonie der USA zu werden, wie z.B. Chile unter Pinochet oder wie Südvietnam unter Ngo Dinh Diem. Die Mehrheit des kubanischen Volks stand und steht hinter der Politik seiner Regierung, das hat eine Vielzahl angesehener kubanische Persönlichkeiten und ebenso objektive international integre Kuba-Kenner bestätigt. Ohne die Mehrheit seines Volkes wäre es Kuba niemals möglich gewesen, diese Aufgaben zu erfüllen und den realen kriegerischen Angriffen und den ständigen subversiven Attacken der USA zu widerstehen.
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