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03.11.2016 , 10:31 Uhr
UNMISS hat bereits eine 'Quick Reaction Force' - es ginge also weniger um neue Truppenkontingente, sondern vor allem um die Entwicklung eines politischen Willens und dann um die folgerichtige Professionalisierung des Peacekeeper-Handelns (contingency planning, training on the job mit wahrscheinlichen und worst-case Szenarien...) statt des bereits aus Srebrenica oder Ruanda bekannten Lippenbekenntnisses + Rumsitzen-und-das-Beste-Hoffen, denn für das sinnlose Verheizen von Zivilbevölkerung und Blauhelmen haben selbst die überdimensionierten PR-Abteilungen der UN noch keinen positiven Spin finden können.
Wenn man ständig in der Umgebung von Warlords agiert, sollte man vielleicht mehr als ne vage Ahnung haben, wie man auf Standard-Warlord-Verhalten wie das Abschlachten von Leuten zur erhofften Verbesserung der eigenen Machtposition konkret reagieren will?
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