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02.11.2022 , 07:14 Uhr
Nein, kein Whataboutism. Die Rettungsmittel wurden unmittelbar und direkt durch Fahrzeuge behindert, welche im Verstoß gegen §11 StVO keine freie Gasse gebildet haben.
Dass die an anderer Stelle auf der Fahrbahn sitzenden Menschen (möglicherweise) dafür verantwortlich waren, dass die Fahrzeuge überhaupt zum Stillstehen gekommen sind, ist allenfalls eine indirekte und mittelbare Wirkung.
Hätten sich die Fahrzeugführenden im Stau an die Verkehrsregeln gehalten, wäre die Feuerwehr ohne Verzögerungen eingetroffen.
Ich bin sehr irritiert von der Äußerung des Feuerwehrsprechers, der die gehäuften (m.E. gefährlichen) Verstöße gegen die StVO einfach als "Das ist immer so" wegwischt. Auch wenn ich ihm leider inhaltlich zustimmen muss - ich kenne die Perspektive aus dem Fenster des Rettungswagens nur zu gut und kann viele Situationen aufzählen, in denen ich unnötig verspätet am Ort des Geschehens (bzw. die*der Patient*in verspätet im Zielkrankenhaus) angekommen bin.
zum Beitrag29.11.2020 , 13:12 Uhr
> "Ärztinnen und Ärzte haben immerhin einen Eid geleistet." Ärzt*innen werden _nicht_ vereidigt! Allerdings erkennen wir mit dem Antrag auf Approbation die Berufsordnung an, die üblicherweise die "Deklaration von Genf" als Präambel hat.
> "Sie müssen auch das Leben dummer Menschen retten." Verkürzt gesagt ganz genau das :) Sogar das von Nazis ... ;(
zum Beitrag18.11.2020 , 21:35 Uhr
Hmm, schade, die HAZ war da weiter und hat über dem entsprechenden Artikel ein Bild der ermordeten (hoffentlich) zukünftigen Namensgeberin der Straße und nicht wie hier von den Mördern und ihren Wegbereitern ... :(
zum Beitrag08.05.2020 , 19:18 Uhr
Darf ich mich von dem erwähnten Brief leicht irritiert zeigen?
Im Gesundheits-/Pflegebereich trägt das Personal überwiegend seit 6 Wochen (soweit verfügbar) während der gesamten Arbeitszeit einen Mund-Nasen-Schutz. Je nach Bereich/individuellem Risiko sogar FFP2-Masken, inzwischen nur noch ohne Ventil.
Klar ist das nervig. Die Teile riechen neu oft nach Kleber oder nach Fisch. Und wir alle sind froh, sobald wir die Dinger absetzen können.
zum Beitrag14.10.2016 , 08:13 Uhr
John, dein Kommentar stellt sich leider genau wieder auf die andere Seite und ich könnte beginnen mit "Zu versuchen, dem Vorwurf des Sexismus zu entgehen, indem rassistisch argumentiert wird, ist auch keine Lösung".
Kein vermeintliches Kollektiv (ich bringe jetzt bewusst keine Beispielaufzählung) ist besser als andere Menschen.
Ab der vierten Zeile wird dein Kommentar ziemlich pauschalisierend und vermittelt den Eindruck, du kennst kaum Frauen den von dir aufgezählten Weltregionen näher. Es gibt sie, und auch sie werden diskriminiert, belästigt, angegriffen. Von Sexisten, Rassisten und Diskriminierern aus aller Welt. Auch aus "den Ländern, ..." Ihnen wird aber auch von deutschen Arschlöchern unters T-Shirt gegriffen, so erst vor kurzem an einer zentralen Straßenbahnhaltestelle einer Freundin von mir. Das deutsche Arschloch hat übrigens einen Tritt in seine Genitale dafür erhalten.
(Hier hat das zur Wehr setzen glücklicherweise geklappt, leider ist es nicht immer so einfach.)
zum Beitrag