Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
30.03.2018 , 15:23 Uhr
Das Thema sollte sachlich und nicht ideologisch erörtert werden:
1. „Sozialistisch“ enthält „Sozial“, weist darauf hin, dass der Mensch ein „Gemeinschaftwesen“ ist. Politische Ideologien sollten draußen bleiben!
2. Grundeinkommen dient der Menschenwürde und soll die Spaltung der Gesellschaft in Arm und Reich reduzieren. Soll prekäre Beschäftigung, unterbezahlte soziale Berufe, u. u., abmildern.
3. Wer empfängt soll auch geben, soll sich auch sozial beteiligen, soll Gemeinschaft verstärken. Darum „solidarisches Grundeinkommen“.
4. Was ist schlimm daran (an der Umverteilung), wenn Sptizenverdiener nicht 200 mal mehr als der Durchschnitt der Bevölkerung verdienen, sondern z.B. nur zehn mal mehr? Wäre ein Monatseinkommen von „nur“ 30.000 € vielleicht eine zu große Härte? Wäre ein Vermögenszuwachs pro Jahr von „nur“ einigen Millionen anstatt vielen Millionen vielleicht ein Absturz in die Armut für die Superreichen?
Und:
Was ist an „Solidarisch“ (solidarisches Grundeinkommen) so falsch?
Durch solche obligatorische soziale Kurzzeitarbeit von wenigen Stunden pro Woche (als Voraussetzung für den Erhalt des Grundeinkommens) würden endlich genügend Resourcen für Hausaufgabenbetreuung, Kernzeitbetreuung, Flüchtlingsintegration, Helferstunden in der Alten-, Kranken-, sonstigen Betreuung, usw. zur Verfügung stehen.
AUSSERDEM: so manche/r der auf der faulen Haut liegen würde, wäre zu seinem eigenen Wohl gezwungen, sich aufzurappeln und soziale Kontakte zu pflegen.
zum Beitrag07.10.2016 , 20:01 Uhr
Das BAMF ist leider eine Behörde, in der etliche Entscheider arbeiten, die Menschenwürde und tatsächliches Schutzbedürfnis eines Asyl-Antragstellers nicht interessiert.
Dort werden viele willkürliche Entscheidungen getroffen, die nicht in Ordnung sind – das ist so gewollt.
Falls es irgendwann zu deinem Termin beim BAMF kommt, rate ich, zwei bis drei sachkundige Deutsch-Muttersprachler mitzunehmen, damit du dort nicht „abgebügelt“ wirst.
Außerdem rate ich, zu klagen, auch wenn es teuer wird. Betrachte das als Investition in die Zukunft. Wenn du finanzielle Mittel brauchst: falls taz einen Spendenaufruf organisiert, würde ich auch etwas spenden.
Nur ganz nebenbei: ich bin sehr islamkritisch und stelle immer wieder fest, dass viele Muslime nicht in unsere Gesellschaft gehören. Ich stimme nach meinen gemachten Erfahrungen dem Satz „der Islam gehört zu Deutschland“ nicht zu. Man kann mit den meisten Muslimen nicht sachlich über die eigenen Bedenken reden – da herrscht oft eine Denkart aus einer anderen Welt vor. Ich würde mich freuen, wenn das anders wäre. Trotzdem bin ich seit vielen Jahren Asylpate von zwei Familien.
Ich wünsche dir Durchhaltevermögen und Erfolg.
P.S.
Kannst du bei der genannten Firma nicht kostenlos „hospitieren“? Das wäre immerhin ein Einstieg und würde dir beim Aufbau eines Netzwerkes helfen
zum Beitrag