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19.05.2018 , 09:24 Uhr
Im Faschismus wird aus politischer Gewalt Normalität, das macht sie kein Stück weniger verurteilungswürdig. Und in der Vergewaltigungskultur ist der sexuelle Missbrauch Normalität, wenn auch nur informell, denn natürlich ist das Selbstverständnis ein anderes. Auch hier muss der gleiche Maßstab gelten. Gerade die Selbstverständlichkeit und Normalität der Übergriffe gilt es zu verurteilen und, so vorhanden, zu bekämpfen. Dass zwischen anzüglichen Bemerkungen und Vergewaltigungen unterschieden werden muss, ist dabei selbstverständlich und steht auch gar nicht zur Debatte.
zum Beitrag17.02.2017 , 20:13 Uhr
Diese unhinterfragte Benutzung des Begriffes "Privileg" halte ich für problematisch, um nicht zu sagen für falsch. Ein Privileg ist das Vorrecht eines Einzelnen oder einer Minderheit. Das was hier als "white privilege" kritisiert sind, sind aber keine Vorrechte, sondern Selbstverständlichkeiten, welche die Mehrheit genießt, die einer Minderheit jedoch vorenthalten werden. Wer kritisch über angebliche weiße Privilegien diskutiert, impliziert damit, dass er die damit verbundenen Rechte beseitigen möchte. Eigentlich sollte es aber doch darum gehen, alle an diesen selbstverständlichen Rechten teilhaben lassen. Der Kampf sollte also nicht gegen vermeintliche Privilegien sondern gegen tatsächliche Benachteiligung geführt werden.
zum Beitrag03.01.2017 , 14:37 Uhr
Was hat denn die Gewalt und Ausgrenzung, die Transpersonen häufig erfahren, mit ihrem Status als psychisch Kranke zu tun? Weder motiviert diese Kategorisierung die Gewalt noch wird eine politisch motivierte Umdefinition wie in Dänemark diese Gewalt verhindern. Kann auch an der Kategorisierung von Transsexualität als "Störung" gar nichts unglaubliches finden. Ein Zustand, der durch Hormontherapie oder Operation geändert werden muss, ist wohl kaum als gesund oder "normal" zu bezeichnen.
zum Beitrag02.01.2017 , 17:05 Uhr
Jemand, der körperlich gesund ist, jedoch eine Hormontherapie und/oder eine Operation benötigt, ist also psychisch nicht krank? Nach gesund hört sich's nicht an. Das Stigma, das bestimmten Krankheiten oder Defekten anhaftet, sollte verschwinden, nicht die Fakten geleugnet werden!
zum Beitrag25.09.2016 , 17:01 Uhr
Aha! Man darf sich also nur für soziale Belange einsetzen, wenn man selbst im Dreck lebt oder zumindest gelebt hat? Und man darf die Dummheit von Wählern nicht beim Namen nennen, die ganz offensichtlich gegen ihre eigenen Interessen stimmen? Aufschlussreich!
zum Beitrag22.09.2016 , 15:57 Uhr
Die Sportrubrik scheint mir ebensowenig der richtige Platz für diese Nachricht zu sein wie der Fokus auf die Konsequenzen für den kubanischen Sport der richtige Ansatz. Die vergewaltigte Frau ist also gerade recht als Vehikel für eine Story über kubanische Volleyball-Strategien?
zum Beitrag