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12.09.2016 , 21:18 Uhr
Da ich schon zu den älteren Semestern gehöre, kann ich mich tatsächlich noch an Zeiten erinnern, da das ZDF eher das konservative, die ARD das "fortschrittliche" Publikum ansprach. Innerhalb der ARD gab es dann noch Abstufungen vom "linken" WDR bis zum BR, der sich aus manchen allzu freizügigen Übertragungen ausschaltete.
Das waren noch Zeiten!
Heute ist alles nur ein einziger Medien-Einheitsbrei. Wenn dadurch die Rundfunkgebühren preiswerter würden, könnte man sich von mir aus gern auf nur einen Sender beschränken.
zum Beitrag11.09.2016 , 10:46 Uhr
Abgenutzt oder nicht - dadurch wird das Argument nicht falsch.
Was die Politik in Polen und Ungarn betrifft - sie mag nach unseren Maßstäben "inhuman" sein, andererseits tut die Regierung dort das, was die Mehrheit der Bevölkerung möchte, deshalb werde ich mir kein Urteil darüber anmaßen. Deutschland hat sich in der jüngeren Vergangenheit schon zu oft durch die Politik des "mahnenden moralischen Zeigefingers" unbeliebt gemacht.
Zum anderen sollte man fragen, ob es richtig ist, selbst aus humanitären Überlegungen, sämtliche Gesetze zur Grenzsicherung außer Kraft zu setzen.
Versuchen Sie doch mal, an einem beliebigen deutschen Flughafen ohne Pass bzw. Ausweispapiere einzuchecken - es wird nicht gelingen. Deutschland hat jedoch Hunderttausende Menschen unbekannter Herkunft, die keine Papiere vorweisen konnten, ins Land gelassen. Es ist kein Wunder, dass sich dadurch sehr viele Einheimische verunsichert fühlen, umsomehr, als man in der lokalen Presse fast täglich von sexuellen Übergriffen und Diebstählen durch "südländisch" oder "arabisch" Aussehende lesen kann, und dass, obwohl die verantwortlichen Stellen sich alle Mühe geben, dieses Thema kleinzuhalten. Wenn Sie mich jetzt als "Rassistin" beschimpfen - bitte schön. Es gibt unter den Migranten auch genügend anständige Menschen, aber die Politik unserer GroKo hat uns eine Menge "Läuse in den Pelz" gesetzt, die wir nur schlecht wieder los werden können. Deshalb nervt mich das Humanitätsgedusel allmählich ein wenig.
zum Beitrag10.09.2016 , 20:07 Uhr
Sie haben recht - dass während des Holocaust viele Länder Juden abwiesen, ist traurig. Aber die damalige mit der heutigen Situation zu vergleichen, ist meines Erachtens falsch.
Denn erstens waren es nicht "Millionen" europäischer Juden, die im Ausland Zuflucht suchten, sondern sehr viel weniger.
Zweitens waren die jüdischen Menschen damals tatsächlich "an Leib und Leben bedroht", sie waren also Flüchtlinge.
Heute dagegen kommen wirklich Millionen von Menschen aus aller Herren Länder, aber nur eine Minderheit davon sind wirklich Asylsuchende. Die Mehrheit ist auf der Suche nach einem "besseren Leben". Man kann natürlich sagen, dass auch Armutsflüchtlinge ein Recht auf Hilfe haben sollten, aber irgendwann kommt ein "Point of no return", wo das aufnehmende Land aufgrund der Alimentation und Integration so vieler Menschen wirtschaftlich instabil wird, und wo außerdem die ursprünglichen Bürger sich nicht mehr heimisch fühlen können, eventuell zu einer Minderheit werden.
Unsere Politiker sind in erster Linie verpflichtet "zum Wohle des Volkes" zu handeln, wie es in der Eidesformel heißt. Daher sind Begrenzungen der Migrantenzahl und Abweisung der Nicht-Flüchtlinge nur vernünftig.
zum Beitrag10.09.2016 , 19:04 Uhr
Doch. Aber leider immer noch zu wenige.
zum Beitrag10.09.2016 , 19:02 Uhr
Danke für diesen Kommentar!
Den Hinweis, dass viele Deutsche das Trauma des verschuldeten 2. Weltkriegs und der Judenvernichtung, auch wenn die heute lebenden nicht persönlich verantwortlich sind, noch in sich tragen und hier auch ein Grund für die wahnsinnige und unkritische Willkommenskultur zu finden ist, habe ich auch bei Holger Strohm gefunden: "Asyl - oder Wie ein Volk Kollektiv-Selbstmord begeht". Ein sehr interessantes und beunruhigendes Buch!
zum Beitrag10.09.2016 , 18:53 Uhr
Ein seltenes Ereignis: ein Leserkommentar, der gesunden Menschenverstand beweist, in der TAZ !
zum Beitrag10.09.2016 , 11:37 Uhr
Nach gründlichem Studium all Ihrer Beiträge hier habe ich eigentlich nur eine Frage:
Sie haben den absoluten Hass auf Menschen, die die gleiche Geschichte, Kultur, Religion und Sprache haben wie Sie, nur halt eine andere politische Einstellung.
Wie, glauben Sie, werden Sie mit den Einwanderern zurechtkommen, die nicht nur einen völlig anderen kulturellen und religiösen Hintergrund haben, sondern von denen sich viele bei näherem Hinsehen garantiert auch als "Dummköpfe, Arschlöcher , Intolerante" herausstellen werden? Oder sind Sie derart verblendet, dass Sie ernsthaft denken, es kämen lauter Heilige zu uns, die von Kultur, Toleranz und Menschlichkeit nur so strotzen ?
Das waren ja schon zwei Fragen und ich freue mich richtig auf eine Antwort von Ihnen, in der ich so richtig abgebügelt werde !!
zum Beitrag09.09.2016 , 20:14 Uhr
Ein gutes Beispiel für die Auslösung des Beißreflexes ist der Beitrag von Karl42, der bereits bei der Hochrechnung der Migrantenzahlen in den nächsten Jahren mit der Nazikeule zuschlägt.
zum Beitrag09.09.2016 , 20:08 Uhr
Der Unterschied zu den Beziehungen "unserer Kinder" besteht vor allem darin , dass diese sich ihre PartnerInnen selbst aussuchen dürfen, egal, ob zu einer Ehe oder zu einer nichtehelichen Beziehung.
Die meisten der in dem Artikel angesprochenen Kinder WURDEN jedoch verheiratet, oft in einem Alter, in dem sie die Bedeutung einer Ehe noch nicht in vollem Umfang kennen können.
zum Beitrag09.09.2016 , 17:51 Uhr
Ich habe nicht behauptet, dass die Flüchtlinge etwas für die wachsende soziale Ungerechtigkeit können.
Vielleicht können Sie aber auch - da Sie ja so viel Verständnis für Wirtschaftsflüchtlinge haben - nachempfinden, dass für viele Menschen, nämlich die, die die Benachteiligten der sozialen Ungerechtigkeit sind, die Aufnahme, Verpflegung, Unterbringung, Unterrichtung etc. so vieler Menschen bedeutet, dass sie sich in Zukunft mit noch niedrigeren Standards abfinden müssen. Denn nach vielen Jahren, in denen den Deutschen gepredigt wurde, das auf allen Ebenen Sparen angesagt ist, scheint im Zusammenhang mit den Flüchtlingen plötzlich Geld ohne Ende vorhanden zu sein, Geld, das aus den Steuereinnahmen kommt.
Dass Menschen ein bisschen besser leben möchten, ist verständlich. Es ist aber auch verständlich, dass bei der Mehrheit in unserem Land, darunter auch bei mir, der Altruismus nicht so weit geht, dass sie selbst
deshalb schlechter leben möchten. Ihren moralischen Zeigefinger im letzten Absatz können Sie sich deshalb sparen. Ich würde gern einmal erleben, dass links-liberale Leute ihren intellektuellen Hochmut ablegen und sich so für ihre eigenen Mitbürger einsetzen würden, wie sie es für die Migranten tun. Und damit meine ich die ganz normalen Menschen, die arbeiten, Steuern zahlen, Kinder großziehen und dabei finanziell mehr schlecht als recht über die Runden kommen. Aber die meisten Ihrer Gesinnungsfreunde setzen sich lieber für möglichst exotische Minderheiten ein.- Pfui !
zum Beitrag09.09.2016 , 15:20 Uhr
Diesen Ansatz würde ich auch begrüßen. Kaum jemand, noch nicht mal die AfD, hat etwas gegen die Aufnahme von Asylsuchenden, die in ihren Heimatländern an Leib und Leben bedroht sind.
Es hat aber die Mehrheit der Bevölkerung etwas gegen die Migrantenpolitik, die durch Angela Merkel initiiert wurde - erstmal alle reinlassen und alimentieren, auch wenn in sehr vielen Fällen klar ist, dass es sich nicht um Flüchtlinge handelt.
Heute in meiner lokalen Tageszeitung: eine Umfrage unter der "Generation Mitte "(30 - 59jährige), mit dem Ergebnis, dass der Zukunftsoptimismus stark gesunken ist, und an erster Stelle der Ängste stehen die wachsende soziale Ungerechtigkeit, Altersarmut etc. und die massenhafte Zuwanderung von Fremden.
Vielleicht sollte sich eine Politik, die sich demokratisch nennt, einfach auch mal an Mehrheitsmeinungen orientieren, anstatt nur über das dumme Volk zu mäkeln, das die Politik nicht richtig versteht !
zum Beitrag08.09.2016 , 12:59 Uhr
Angela Merkel: ... die Politik hat beschlossen, dass Deutschland ein Vielvölkerstaat werden soll. Deutschland wird sich in den nächsten Jahren bis zur Unkenntlichkeit verändern ... (FAZ 14.9.2015)
Angela Merkel: "Deutschland wird Deutschland bleiben, mit allem, was uns lieb und teuer ist."
J.W.v.Goethe: "Die Botschaft hör' ich wohl - allein, mir fehlt der Glaube."
zum Beitrag06.09.2016 , 21:23 Uhr
"Kein Land diesem rechten Pöbel."
Diese Menschen haben nichts anderes gemacht, als ihr Recht wahrgenommen, eine der kandidierenden, zugelassenen Parteien zu wählen. Aber da Ihnen nicht gefällt, für welche Partei sie gestimmt haben, soll ihnen ihr Land nicht mehr gehören? Gehört es etwa Ihnen und Ihren Gesinnungsfreunden ? Die Toleranz und Liberalität, die Sie offenbar für die "Undeutschen" aufbringen, endet also an diesem Punkt. Damit bestätigen Sie doch nur die Meinung vieler Konservativer oder auch Rechtsgerichteter, dass in unserem Land eine linke Meinungsdiktatur herrscht.
zum Beitrag19.08.2016 , 09:34 Uhr
Die gleichen Gedanken gingen auch mir beim Lesen durch den Kopf.
Wie verhalten sich die im Artikel berichteten Beispiele damit, dass laut einer kürzlichen Umfrage ca. 60 % der in Deutschland lebenden Türken (erste, zweite, dritte Generation) die Gebote des Islam über das Grundgesetz stellen ?
Und wie wird es den "deutschen Islam" beeinflussen, eventuell zurückwerfen, wenn die zur Zeit einwandernden Muslime aus Syrien, Irak, Afghanistan etc. in die Moscheen, islamischen Kulturverbände und Vereine Einzug halten ?
zum Beitrag18.08.2016 , 17:16 Uhr
Ich nehme an, dass Ihre Frage rhetorisch gemeint ist, aber ich möchte sie dennoch beantworten:
Weil Linke sich - bei nahezu allen Themen - in bester K-Gruppen- Manier in abstrusen theoretischen Erörterungen verlieren, nach dem Motto "Wer ist der allerbeste, fortschrittlichste, politisch korrekteste, Minderheiten schützende, frauenfreundlichste, international solidarischste Mensch ?", während die "Rechten" ein Gespür für die konkreten Ängste und Probleme der Mehrheiten haben und es auch für ihre Politik nutzen. So einfach ist das. Ob man das gut findet oder nicht, ist dabei nicht von Belang.
zum Beitrag07.08.2016 , 13:47 Uhr
Eigentlich wollte ich ja nicht mehr...
Aber die Unterstellung, ich würde Flüchtlinge mit dem Holocaust vergleichen, kann ich dann doch nicht so stehen lassen. Ich habe aber tatsächlich DICH mit den Leuten verglichen, die den Holocaust leugnen, weil es einfach nicht in ihr Weltbild passt, dass so etwas in Deutschland passiert ist. In deinem Fall wäre es dann die Blindheit auf dem linken Auge, die dich an die moralische Integrität aller Flüchtlinge glauben lässt.
Zum Schluss noch: was hat Politik mit Moral zu tun ? Schlimm finde ich die Gutgläubigen, die das glauben und durch ihre Naivität und Vertrauensseligkeit genau das Gegenteil erreichen. In der heutigen Situation sieht das z.B. so aus, dass der Aufwind, den die AfD gerade erfährt, nicht aus einem grundsätzlichen Rassismus (nochmal: es gibt diese Art von Rassisten bei uns, aber das ist eine kleine Minderheit) kommt, sondern aus der Verzweiflung vieler Menschen über die "Wir schaffen das"-Politik, die ihre Sicherheit und ihre wirtschaftlichen Standards in Gefahr sehen.
So, jetzt ist aber wirklich Schluss!
zum Beitrag06.08.2016 , 14:54 Uhr
Anton, ich weiß ja nicht, wie alt Sie sind!? Aber in dem Alter, in dem man kleine Kinder hat (wenn man welche hat), ist das Ruhebedürfnis eigentlich noch nicht gar so groß. Klar gibt es Momente, wo man sich fragt "Warum habe ich mir das eigentlich angetan?" aber die schönen Momente überwiegen ganz eindeutig. Wenn man sieht, wie über die Jahre aus einem hilflosen Würmchen ein fröhliches, neugieriges Kind, ein (oft nerviger) Teenie und schließlich ein selbstbewusster, erfolgreicher Erwachsener wird, und man stolz sein kann, daran mitgewirkt zu haben - DAS ist unbezahlbar !!
zum Beitrag06.08.2016 , 01:09 Uhr
Ich mach's mal ganz pragmatisch: ich bin 63 Jahre alt. Die meisten meiner in etwa gleichaltrigen Freundinnen und Bekanntinnen haben Kinder (natürlich inzwischen erwachsen), einige nicht.. Noch nie habe ich von einer der Frauen mit Kindern nur andeutungsweise gehört, dass sie bereuen, Mutter zu sein. Aber seitens der kinderlosen Frauen schon häufig, das ihnen jetzt, nachdem die biologische Uhr abgelaufen ist, die verpasste Chance auf Mutterschaft sehr leid tut. Und was in meiner Altersgruppe auch wichtig ist: wer nicht Mutter ist, kann auch nicht Großmutter werden, und das ist eigentlich das Schönste am Älterwerden!
zum Beitrag05.08.2016 , 23:17 Uhr
Wie ich schon in einem anderen Beitrag schrieb, ist der Vorwurf "Rassist" mittlerweile zu einem "Argument" gegen jede Kritik an der Flüchtlingspolitik geworden. Natürlich gibt es etliche Rassisten in Deutschland, aber mit denen sind wir bisher immer gut fertiggeworden. Ich war in der Vergangenheit immer sehr froh, dass in Deutschland im Vergleich mit anderen europäischen Ländern die rechts-nationale Anhängerschaft gering war.
- Dass die heutigen Zustände in einigen islamischen Ländern von der westlichen Politik mit verursacht worden sind, ist mir natürlich klar. Hör dir doch im diesem Zusammenhang mal den Rap-Song von Blumio an "Zweimal Unrecht ergibt kein Recht". -
Was du über die "hunderttausend ERFUNDENEN Geschichten über Verbrechen durch Flüchtlinge" schreibst, erinnert mich ein bisschen an die Leute, die bis heute den Holocaust leugnen, weil für sie einfach nicht sein kann, was nicht sein darf! Das kann ich nicht ernst nehmen. An diesem Punkt ist jede weitere Diskussion sinnlos.
zum Beitrag04.08.2016 , 19:39 Uhr
Karlei, ihr Kommentar spricht mir "aus der Seele" ! Ich habe ähnliches erlebt, als ich im Januar, noch völlig schockiert von den "Vorfällen" in der Silvesternacht, in einem Literaturkreis, den ich schon seit Jahren besuche - lauter gebildete, liberale, intellektuelle Leute -ein paar kritische Äußerungen zur Flüchtlingsfrage von mir gab (Earendil - nein, meine Aussagen waren weder rechts noch rassistisch!) und zur Antwort bekam: "Was wollen Sie eigentlich, es gibt auch deutsche Vergewaltiger." - Die Debatte entwickelte sich dahingehend, dass ich dem Literaturkreis seither nicht mehr angehöre. - "Rassist" ist inzwischen ein Totschlag-Argument geworden, mit dem man jede Kritik abwürgen kann, die nicht zu 100 Prozent ins links-liberale Weltbild passt. Ist das dann eigentlich noch links oder liberal ?
zum Beitrag04.08.2016 , 19:19 Uhr
Du hast recht insofern, als öfter diese rassistischen pauschalen Ablehnungen zu hören sind. Diese beziehen sich aber in der Regel nicht auf "Migranten" allgemein, sondern zum einen darauf, dass diese Menschen, wie nicht nur von rechter Seite zu hören ist, häufig keine Kriegs- oder Krisenflüchtlinge, sondern zu einem Teil Wirtschaftsflüchtlinge sind und sich in Deutschland ins "gemachte Nest" setzen, obwohl sie niemals in die Sozialkassen eingezahlt haben. Wenn du mir dazu ein Gegenargument nennen kannst, würde ich es gern hören. Kein ernstzunehmender Mensch fordert ja, dass z.B. die sogenannten"Gastarbeiter" und ihre Nachkommen oder die Menschen aus Sri Lanka, die hier seit Jahren schuften, aus dem Land gewiesen werden sollen, DAS wäre ausländerfeindlich bzw. rassistisch! -
Zum anderen gibt es bei einem großen Teil der Bevölkerung Vorbehalte gegen den Islam bzw. Muslime. Das ist m.E. nicht rassistisch, sondern realistisch, wenn man sich anschaut, was schon seit langem in Afghanistan, Irak, Syrien etc. vor sich geht und wie viele terroristische Angriffe von islamischer Seite es in den letzten Jahren gegeben hat. Man kann niemandem ansehen, ob er ein Islamist oder bloß ein Muslim ist, daher würde ich sagen, die Vorsicht ist verständlich. -
Hast du mal mitgekriegt, wie im Ausland weltweit über die deutsche Willkommenspolitik geurteilt wird? Da ist noch nicht mal der Ansatz von Verständnis zu finden! Demnach wären also alle Menschen weltweit Rassisten, mit Ausnahme der deutschen Linken und Liberalen ? Das zu glauben, wäre wohl reichlich hochmütig!
zum Beitrag04.08.2016 , 13:57 Uhr
---Fortsetzung---
Verständlicherweise möchten die Migranten nicht für immer in ihren Unterkünften bleiben, sie drängen auf den Wohnungsmarkt, und hier sind sie wieder die Konkurrenz zu den Bürgern, die für sich und ihre Familien auf bezahlbaren Wohnraum angewiesen sind. Größere Nachfrage bedeutet steigende Mieten - die Dummen sind wieder die Geringverdiener und sozial Schwachen.Fazit: Ich ärgere mich masslos über diejenigen, die - in gut bezahlten , sicheren akademischen Berufen, wohnend im schicken Einfamilienhaus, die Kinder betreut durch Kinderfrauen oder in privaten Kitas - meinen, nur sie hätten den Durchblick und die politisch korrekte Einstellung, während das "dumme Volk" in dumpfem Rassismus verharrt. Ein bisschen weniger Abgehobenheit, ein bisschen mehr Reflexion über die Probleme, die den Großteil unserer Bevölkerung bewegt täten gut!
zum Beitrag04.08.2016 , 13:52 Uhr
Ich habe gerade den Artikel von Hamade und sämtliche Kommentare dazu gelesen und kann nur staunen, wie hyperintellektuell und fern von jeder Lebensrealität hier debattiert und schwadroniert wird ! Ist jemandem hier schon mal der Gedanke gekommen, dass die kritische oder auch ablehnende Haltung zur deutschen Flüchtlingspolitik und auch zur Gruppe der Flüchtlinge kein "Rassismus" ist, wie es so verächtlich unterstellt wird, sondern dass ganz konkrete Probleme, Ängste und Ärgernisse ausschlaggebend sind ?
Nur einige Beispiele: Seit Jahren war und ist in unserem Land auf allen Ebenen "Sparen" angesagt: die Qualität von Schulen und Kitas leidet unter einem horrenden Personalmangel, Straßen, Brücken und öffentliche Gebäude sind marode, Theater, Schwimmbäder, Jugendzentren werden geschlossen etc. Nun ist plötzlich -und offenbar ohne Limit - Geld vorhanden, um die eingetroffenen Migranten (unter denen auch ein Teil Flüchtlinge sind) unterzubringen, zu ernähren, kleiden, betreuen und unterrichten. Dies ist natürlich besonders befremdend für diejenigen Bürger, die sowieso schon wenig Geld haben und die letzten Jahre damit verbracht haben, Cent-weise um Lohnerhöhungen zu kämpfen. -
Sollte es in einiger Zeit gelingen, einen Teil der Migranten fit für den Arbeitsmarkt zu machen, entsteht das nächste Problem - diese werden zur lohndrückenden Konkurrenz für diejenigen Arbeitnehmer, die in den einfacheren Berufen ihr Brot verdienen.
Wieso ist eigentlich dieser Gedanke noch keinem der linken oder linksliberalen Menschen gekommen? Ich zumindest habe in den 70er Jahren in einer linken Organisation für bessere Arbeitsbedingungen und Löhne der "Arbeiterklasse" gekämpft! -
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