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16.08.2014 , 22:49 Uhr
Wenn diese "Randalierer" in anderen Teilen der Welt aufträten, wären es Freiheitshelden.
zum Beitrag16.08.2014 , 22:40 Uhr
" Der Chef der Linkspartei in NRW hält die „hysterischen Warnungen vor einem neuen Antisemitismus in Deutschland“ für einen taktischen Versuch, vom Gazakrieg abzulenken. Das ist politisch töricht." Wenn diese Aussage "politisch" töricht ist, verstehe ich das so, sie der Wahrheit ziemlich nahe kommt.
zum Beitrag06.08.2014 , 22:04 Uhr
"Unter dem Vorwand eines humanitären oder friedenssichernden Einsatzes" fürchtet die NATO? Eine interessante Sprachregelung, die einige Erinnerungen weckt. Gilt aber wohl nur für Aktivitäten der Russen.
Wenn unser Herr Bundespräsident solche Einsätze fordert, geschieht das natürlich aus höchstem Edelmut und christlicher Nächstenliebe
zum Beitrag02.08.2014 , 23:14 Uhr
Glückwunsch an Frau Weisband und Herrn Beck! Eine wirklich gute Idee! Kein Problem, Russland die WM wegzunehmen. Dann sollten aber künftig vorher die Kriterien eindeutig und weltweit abgestimmt festgelegt werden (z. B. keine Beteiligung an völkerrechtswidrigen Angriffskriegen, keine Folter, keine grausamen Strafen, keine - auch indirekte - Ausbeutung von Arbeitssklaven, menschenwürdiger Umgang mit Flüchtlingen). Ich würde es sehr begrüßen, wenn die FIFA hier in aller Konsequenz vorgehen würde. Da ich aber realistisch bin, wäre ich schon mit dem Staat einverstanden, der die wenigsten Sünden auf der Liste hat. Bin mal gespannt wo es dann hingeht. Andorra?
zum Beitrag26.07.2014 , 23:28 Uhr
Das sehe ich genauso. Unser herrschendes Politikpersonal - leider bis weit in die Opposition hinein - hat jede Bereitschaft zu einem fairen Urteil eingestellt, soweit es um den Israel-Palästina-Konflikt geht. Die Mainstream-Medien folgen ihren Meistern. Gern wird die Antisemitismus-Karte gezogen. Die ist jedoch - in diesem Zusammenhang - nur ein plumper Schachzug. Jahrzehntelang hat unsere Justiz, sicherlich unter Billigung der politisch Verantwortlichen, nur äußerst unwillig gegen NS-Täter ermittelt. Jetzt, wo vor allem Palistinenser und Muslime wegen angeblich antisemitischer Parolen an den Pranger gestellt werden, läuft der Entrüstungsventilator auf Höchsttouren. Ist doch sehr angenehm, wenn man jemanden hat, der für das eigene Versagen büßen soll..
zum Beitrag11.07.2014 , 23:03 Uhr
Wohl der platteste Artikel, den ich jemals in der Taz gelesen habe. Einige Vorkommnisse aus dem Gesamtzusammenhang herauszuschneiden, das ist kein Qualitätsjournalismus,, das ist Stimmungsmache. Ich wünsche Frau Vogel statt einer Aida-Kreuzfahrt einige Wochen Bildungsurlaub im Gaza-Streifen oder im Westjordanland.
zum Beitrag02.05.2014 , 23:31 Uhr
Liebe Frau Pohl, Sie fragen: " Ist es angemessen, ausgerechnet auf der Seite 1 der linken taz die Abschreckungspolitik eines Ronald Reagan zu preisen und zu konstatieren, dass allein „Totrüsten“ der richtige Weg ist, um Tote zu vermeiden?".Gerne antworte ich darauf: Diese Frage in diesem Zusammenhang so zu stellen und darauf zu verweisen, dass die Redaktion darüber uneins blieb, ist eine sehr klare Aussage zum Selbstverständnis der TAZ, die sich damit den offensichtlich Zustand der Überflüssigkeit zum Ziel gesetzt hat. Unser Mitkommentator "Denkanschlag" hat alles wichtigste, was in diesem Zusammenhang gesagt werden kann, hervorragend zusammengefasst!
zum Beitrag02.05.2014 , 22:18 Uhr
Ein guter Kommentar, dem Dank schließe ich mich an. Nur: Der Weg in die Mittelmäßigkeit ist gut ausgebaut, bequem zu gehen und auch mit allerlei Annehmlichkeiten verbunden. Erst spät erkennt man, wohin es einen verschlagen hat. Dann ist es jedoch für eine Umkehr zu spät.
zum Beitrag30.04.2014 , 22:36 Uhr
Nach deutschem Recht müsste der Schütze wohl mit einer Anklage wegen Mordes, zumindest Totschlags rechnen, weil eine Rechtfertigung durch Notwehr kaum vertretbar ist. Nach US-amerikanischem Verständnis müsste ein Freispruch herauskommen, immerhin hat der Schütze genau das getan was von der widerlich agitierenden Waffenlobby propagiert und von der dortigen extremen law-and-order-Rechtskultur dem Bürger zu gebilligt wird.
Konsequenz: Dass AA müsste für einige Bundesstaaten der USA eine Reisewarnung aussprechen, was es natürlich nicht tun wird.
zum Beitrag18.04.2014 , 22:09 Uhr
Schön, in der TAZ auch mal einen einigermaßen ausgewogenen Beitrag zum Thema Ukraine zu lesen. Hoffentlich bekommt Stefan Reinecke damit keinen Ärger bei der "Die Russen sind an allem Schuld"-Fraktion.
zum Beitrag16.04.2014 , 22:42 Uhr
Wenn die EU-Außenminister nunmehr dastehen wie eine zusammengefaltete Thekenmannschaft, haben die sich das zur Gänze selbst zuzuschreiben. Ohne realistisches Konzept, letztlich getrieben von der US-Rechten, meinten unsere "Strategen", mal eben die Ukraine kippen zu können.
Jetzt erkennen sie, dass sie sich bei ihrer Zündelei ziemlich verkalkuliert haben und schieben den bösen Russen, die überraschenderweise nicht mehr mitspielen wollten, die Schuld zu. Mitleid gebührt in der Tat den Bürgern der Ukraine, die in ihrer Gutgläubigkeit und Erwartung auf ein besseres Leben nicht durchschaut haben, welches Spielchen da die EU/NATO mit ihnen treiben wollte.
zum Beitrag15.04.2014 , 23:46 Uhr
Doppelte Standards bei den "Putin-Unterstützern"? Bemerkenswerte Verortung. Wäre ich so nicht darauf gekommen. Aber wahrscheinlich ist mein Navi von der "Moskauer Propaganda" manipuliert..
zum Beitrag29.03.2014 , 23:48 Uhr
Was um Himmels Willen soll daran unangenehm sein, wenn "an Russlands Leistung als opferreicher Hauptbezwinger des deutschen Faschismus erinnert wird."?? Sollen wir das etwa schleunigst aus unserer Erinnerung tilgen? Damit wir dann ungeniert unter anderem Vorzeichen wieder mal zeigen dürfen, wer der Herr im Osten ist und wer nicht? Putin - Imperialismus? Nun, da fallen mir ganz andere Namen ein. Was soll der Hinweis auf Helmut Schmidts "Beteiligung an der mörderischen Blockade von Leningrad" im 2. Weltkrieg? Darf sich etwa ein Ex-Soldat nach 70 Jahren nicht von seinem Feindbild befreien? Oder will Herr Waibel nur mal so richtig abstänkern? Dafür gibts, denke ich, bessere Themen.
zum Beitrag28.03.2014 , 22:38 Uhr
Rot-Rot-Grün ist kein Selbstzweck. Wenn die Linkspartei keine Kurskorrektur gerade in der Sicherheitspolitik bewirken könnte, sollte sie die Finger davon lassen. Es ist ein großer Irrtum zu glauben, nur in der Regierung könne man Politik gestalten. Dort lockt zwar das eine oder andere nette Pöstchen. Eine engagierte Opposition hat aber nachhaltigere Wirkung als ein an der Leine herumgeführter Juniorpartner, der zu allerlei Unterordnungsübungen auch noch gute Mine machen müsste.
zum Beitrag27.03.2014 , 21:46 Uhr
Klare Frage, eindeutige Antwort. Gernot Erler schließt also eine militärische Lösung nicht aus. Zumindest ich erkenne keinen Anlass, der es rechtfertigen würde, die Panzer rollen zu lassen. Vielleicht reagiere ich aber nur etwas überempfindlich, wenn´s in den großen Kampf gehen soll. Unser begnadetes Politikpersonal scheint das alles etwas abgeklärter zu sehen. Passender Beitrag zum Thema "100 Jahre Erster Weltkrieg".
zum Beitrag14.03.2014 , 22:33 Uhr
Dass Die Grünen und die CDUler nunmehr gegenseitig zum Fanclub geworden sind, überrascht mich nicht mehr. Ist ja eine konsequente Entwicklung.
zum Beitrag12.03.2014 , 22:07 Uhr
Wer sein Urteil über außenpolitische Entwicklungen lediglich auf die letzten Wochen verengt, könnte in der Tat auf die Panikmache von Frau Harms hereinfallen. Vielen Dank für diese Entscheidungshilfe zur Europawahl! Mittlerweile scheint Die Linke - ich bin keineswegs Stammwähler dieser Partei - die insgesamt vernünftigsten Positionen zur Europa-und Außenpolitik zu vertreten.
zum Beitrag10.03.2014 , 23:32 Uhr
Schön mal wieder einen Artikel in der TAZ lesen zu können, der nicht in die übliche Russland-Verteufelung verfällt.
Die militärische Machtdemonstration ist ja nur bestenfalls nutzlos. Das Herummanövrieren mit allerlei Kriegsgerät vor der Haustür des "Gegners" ist ja keineswegs risikofrei. Missverständnisse, menschliches Versagen oder technische Entgleisungen können in nicht mehr beherrschbaren Kettenraktionen enden. Ich erkenne abolut keinen Grund, warum unsere Politiker solche haarsträubenden Spielchen meinen veranstalten zu müssen.
zum Beitrag10.03.2014 , 22:23 Uhr
Wär´s denn etwa besser, wenn die auch noch Frauen aufnehmen würden?
zum Beitrag09.03.2014 , 22:27 Uhr
Die EU-Außenpolitik steht da wie eine kleinlaut gewordene Thekenmannschaft, die nun die Schuld für das von ihr angerichtete Desaster auf die bösen Russen und insbesondere Herrn Putin schiebt. WENN man es schon für angemessen hält, Russland durch eine neuerliche Osterweiterung der "westlichen Wertegemeinschft" zu provovozieren - ich halte das wohlgemerkt nicht für eine gute Idee - dann sollte man auch die Befindlichkeit und die Optionen des Gegners analysieren und einplanen. Das ist offensichtlich nicht ansatzweise geschehen. Der Scherbenhaufen, den diese Dilettanten ohne jede Not angerichtert haben, wird uns alle, auch die Ukrainer, teuer zu stehen kommen. Die Hände reiben kann sich allein die US-amerikanische Rechte, die Obama aus rein innenpolitischen Gründen vor sich hertreibt, der wiederum keine andere Wahl sieht, als den Druck auf die EU weterzugeben.
zum Beitrag09.03.2014 , 22:02 Uhr
Ich stimme hier Herrn Schröder, was eher selten vorkommt, zu.
zum Beitrag08.03.2014 , 23:25 Uhr
Naja, ist es nur "bald" egal ob du die TAZ oder die Welt in dieser Sache in der Hand hälst? Immerhin darf sich Herr Templin laut Wiki ja zu den Autoren der Jungen Freiheit zählen.
zum Beitrag07.03.2014 , 22:31 Uhr
Glücklicherweise gibt es auch Grünen-Politiker, die genügend Übersicht haben, um sich von der kurzsichtigen Anti-Russland und Anti-Putin Hysterie nicht anstecken zu lassen. "Lesenswert" insoweit das scharfmacherische Pamphlet von Cem Özdemir, Karin Göring-Eckardt und Rebecca Harms vom 03.03. - Einseitigkeit pur, die Antlantikbrücke lässt grüßen.
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