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19.08.2017 , 18:55 Uhr
Die Billigflugangebote sind der Einstieg zu dieser neuen Sucht: dem Vielreisenden-Städtetourismus, es kostet ja fast nichts, also hin. Das kostet allerdings Andere etwas: Das ist Ausbeutung von Billiglöhnern bei den Airlines, deren Billigflieger auch schon mal abstürzen wie Germanwings, und dann ist man ganz erstaunt. Die Ausbeutung bereits enger städtischer Wohnungsmärkte durch AirBnB kommt dazu. Das ganze garniert - und propagiert - durch selbsterhöhende Fotos luftspringender Touris wie im Artikel. Es ist dringend erforderlich, all diese Dinge einzudämmen. Durch realistische Flugpreise mit menschenwürdigen und somit kostenintensiveren Arbeitsbedingungen, durch Unterbindung gewerbsmässiger Anbieter bei bei AirBnB, also z.B. Begrenzung auf ein Paar Tage im Jahr pro Unterkunft, durch Löschen jeglicher Luftspringer-Touri-Fotos auf Facebook. Irgendwo muss man ja anfangen.
zum Beitrag10.08.2017 , 14:52 Uhr
Macron ist ein ganz grosser Trittbrettfahrer und Verschleierer: dass er Präsident wurde, gründet auf der Angst der Franzosen vor Terrorismus einerseits und Marine Le Pen andererseits. Das hat er genutzt und sich erstmal hauptsächlich emotional geäussert, er liebt die Franzosen etc. Und dann kommt die Keule.
zum Beitrag10.08.2017 , 14:40 Uhr
Aaaalsooo: Öffentliche Hockklos sind da wo sie üblich sind meist übelste Latrinen und stinken (noch viel schlimmer als öffentliche Sitzklos), die Autorin scheint keine praktischen Erfahrungen mit Hockkloszu haben. Die wahre Alternative sind Kompostklos, die stinken nämlich nie, weil nach dem Geschäft Holzspäne draufkommen.
zum Beitrag23.01.2017 , 17:04 Uhr
Aber: warum gibt es in den Magreb-Staaten eigentlich soviele Jugendliche "ohne Perspektive"? Es gibt zuviele, siehe Anteil der unter 30jährigen an der Gesamtbevölkerung bei über 50 %, und eben keine entsprechenden Jobs. Wie kommt das zustande? Ein wesentlicher Grund ist, dass Muslimas kaum Empfängisverhütung praktizieren. Beispiel Marokko: es gibt zwar seit einigen Jahren staatliche Beratungszentren für Familienplanung, diese werden jedoch von den Frauen hauptsächlich zur medizinischen Schwangerschaftsbetreuung genutzt, nur 10 % der dort ratsuchenden Frauen wünschen Empfängnisverhütung. Dies muss sich AUCH ändern, die Geburtenrate ist offenbar zu hoch.
zum Beitrag16.08.2016 , 17:46 Uhr
Mann, lange keinen so fetzig-trefflichen Artikel mehr gelesen.ES REICHT WIRKICH !
zum Beitrag31.03.2016 , 19:07 Uhr
Elbphilharmonie lässt grüssen.....Die 700 Millionen Mehrkosten müssen ja schliesslich irgendwo eingespart werden, und Kleinvieh macht halt auch Mist. Müssen wir jetzt ein Referendum gegen diese Sparwut und monatelange Terminwartezeiten starten ???
zum Beitrag