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12.04.2018 , 19:32 Uhr
Gleich mal im ersten Satz "Fakten schaffen", das nenn ich vorbildlichen Journalismus. Ist doch "evident", dass es Assad war! Gibt zwar wieder mal keinerlei Beweis dafür (nicht mal die üblichen "Fake-Beweise", so tief sind die gesunken), und es würde aus Assads Perspektive auch überhaupt keinen Sinn machen, aber hey, westliche "Experten" sagen er war's, also muss er es auch gewesen sein! Im Endeffekt können das zwar nur Geheimdienstler oder Militärs rausfinden, aber wann haben die denn schonmal gelogen...? Die töten doch nur, lügen würden die niemals!
Und überhaupt. Wenn, dann wäre das ja eine "False-Flag". Und "False-Flag" ist ein Verschwörungstheoretiker-Wort und von daher kann da garnichts dran sein, weil nur Idioten an "Verschwörungstheorien" glauben. Klar, beim Tonkin-Zwischenfall (Vietnam), der Brutkastenlüge (1. Irakkrieg), dem "Hufeisenplan" (Kosovokrieg), den vielen Massenvernichtungswaffen von Saddam (2. Irakkrieg), (...) da gab's halt ein paar Missverständnisse, vielleicht wurden auch Fehler gemacht. Aber deswegen gleich an der Ehrlichkeit dieser aufrechten Kämpfer zweifeln, die für die armen syrischen Kinder eintreten.. das geht ja nun mal garnicht. Toll, Herr Bühler, dass Sie sich nicht beirren lassen.
zum Beitrag05.07.2017 , 14:23 Uhr
Hey ich hab eine Idee! Warum nur Kritik an der illegitimen, grausamen und rassistischen Vertreibung der Palästinenser und dem daraus resultierenden Apartheidsregime mit Antisemitismus in Verbindung und ergo in Verruf bringen, wenn die gleiche Masche auch bei anderen Themen super funktioniert? Guckst du:
"Nicht jede Form der Bankenkritik ist mit Antisemitismus gleichzusetzen. Gleichwohl ist Kritik an Banken eines der Erkennungsmerkmale von Antisemiten – ist doch in ihren Augen das Bankgeschäft klassisch "jüdisch", und geprägt von angeblich ganz alten, mächtigen und im geheimen agierenden Bankerfamilien wie den Rothschilds.
(...)
... Und deshalb immer Obacht: Wenn jemand Banken kritisiert _muss_ er kein Judenhasser sein. Aber die Chancen stehen nicht schlecht dass er es ist. Geben Sie Acht auf Ihre Kinder!"
zum Beitrag18.06.2017 , 13:56 Uhr
"Menschenrechtsverletzungen in den besetzten und kontrollierten Gebieten sind zwangsläufiges Ergebnis der Besatzung."
Sie halten also Israel für den Hauptverursacher der Menschenrechtsverletzungen in den sog. "besetzten" Gebieten?
"Sie zeigen, dass dieser Antisemitismus des 21. Jahrhunderts eine krude Mischung aus uralten antijüdischen Stereotypen, antiliberalen und antiemanzipatorischen Ressentiments und Verschwörungstheorien ist, die häufig im Rahmen eines militanten Antizionismus formuliert und vom dünnen Mäntelchen der „Israel-Kritik“ kaschiert werden."
Und welcher Art von Gedankeverbrechen haben Sie das Mäntelchen der Israel-Kritik umgehangen? Sie lernen einfach nichts dazu! Israel ist das demokratischste Land der Erde, ohne Menschenrechtsprobleme whatsoever! Und wenn diese Flüchtlinge die sich dort (erst seit ein paar hundert Jahren!) im heiligen Land nicht benehmen, dann hilft ihnen die moralischste Armee der Welt dabei. Außerdem gibt es ja noch ganz andere Probleme auf der Welt.. man sollte daher über Israel erst reden dürfen, wenn Russland wieder ohne Putin ist, das ist doch offensichtlich das dringendere Problem!
Wer damit ein Problem hat, der sollte gut aufpassen, dass er seine antisemtische Gedanken-Kontaminierung für sich behält..
zum Beitrag