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13.02.2014 , 09:40 Uhr
Unser Grundgesetz beginnt mit den Worten „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“
Wenn jemand schwerstkrank ist und keine Aussicht auf Besserung oder gar Heilung besteht und die Person sich einen würdigen und schmerzfreien Tod wünscht, dann sollten wir in der Lage sein diesen Wunsch zu unterstützen.
Beatmungsgeräte abzustellen und zuzusehen wie der Kranke jämmerlich erstickt oder die Ernährung einzustellen und den Patienten verhungern/verdursten zu lassen finde ich im höchsten Maße menschenunwürdig. Warum müssen solche Menschen die letzten Minuten bis Tage in Leid verbringen?
Bei Schmerzpatienten kann sich der Leidensweg noch deutlich länger hinziehen. Warum?
Mir ist durchaus bewusst, dass einiges getan werden muss um Missbrauch weitestgehend vorzubeugen, doch die Alternative (ersticken, verhungern, verdursten) ist im 21. Jahrhundert ethisch nicht mehr haltbar.
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