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02.02.2016 , 12:43 Uhr
Dinge, die man hierbei nicht vergessen sollte: Es ist nach wie vor verboten, genetisch modifiziertes menschliches Leben zu züchten und großzuziehen. Das wissen auch Wissenschaftler und sie sind sich auch darüber im klaren, dass ein solcher Schritt viel zu drastisch und gefährlich wäre. Weswegen man die Embryonen auch nach spätestens 14 Tagen zerstören muss...
Ich persönlich halte eine Ansammlung von weniger als 1000 menschlichen Zellen generell nicht als menschliches Leben.
Man darf auch nicht vergessen: Experimente an menschlichen Embryonen gibt es schon eine ganze Weile und zwar mit den überschüssigen Embryonen aus der künstlichen Befruchtung (es werden dort immer mehrere Embryonen gezüchtet). Die Alternative hieße, die Embryonen unmodifiziert zu töten. Ob die Modifizierung hier tatsächlich das ethische Problem darstellt - ich weiß es nicht (zumal Niakans Embryonen sich aufgrund des Befruchtungsprozesses ebenfalls niemals in einen Menschen entwickeln könnten, selbst wenn sie in eine Mutter eingepflanzt werden würden).
Die einzige Neuerung hier: Man experimentiert nun auch mit der DNS und versucht daraus neue Erkenntnisse zu gewinnen.
Mit Auszeichnungen und Anerkennung hat das m. E. wenig zu tun. Menschliche Neugier in Form von Grundlagenforschung ist etwas natürliches, was sich über kurz oder lang nicht verhindern lässt.
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