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05.02.2014 , 23:10 Uhr
Sehr geehrte Frau Haarhoff,
Ihre Artikel zum Aortenklappenersatz
sind einseitig und bedienen billige
Klischees.
"Ende der Selbstbedienung" und
"Den Ärzten winken hohe Vergütungen"
schreiben Sie den Überschriften.
Würden Sie bitte erklären, wie ein im Krankenhaus angestellter Arzt, der eine TAVI durchführt, an diesem Eingriff verdient ?
Ihr Artikel suggeriert dieser Arzt bekomme
von der Kasse 37.000 Euro vergütet.
Wer bekommt dieses Geld denn?
Der Arzt oder das Krankenhaus?
Warum stellen Sie nicht dar, wieviel ein einzelnes TAVI-Implantat kostet? Wieviel der Aufwand des Eingriffes kostet?
Sie verschweigen, dass die Zahl der konventionellen Klappenoperationen ungefähr konstant bleibt. Das könnte ein Hinweis sein, dass man jetzt für bisher inoperable Patienten
eine Behandlungsmöglichkeit hat, dass beide Eingriffe eben nicht in Konkurrenz zueinander stehen.
Ich finde es schade, dass Sie statt alle Facetten zu beleuchten, bei den Lesern misstrauen säen,
von gierigen Ärzten erzählen, von Kompetenzstreitigkeiten zwischen Chirurgen
und Kardiologen zu Lasten der Patienten.
Das ist doch eigentlich nicht TAZ-Niveau.
Mit freundlichen Grüßen
stabilo
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