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21.04.2016 , 00:21 Uhr
Das liegt vor allem daran, daß außer bei der AfD und bei den Feministinnen das Thema "Islam" tabuisiert ist. Jeder, der die Themen "Geschlechter-Apartheit", "Scharia-Polizei" u.a. in linken Medien anspricht, wird sofort mit der Rassismus-Keule zurückgepfiffen. Das führt dazu, daß das Thema den Rechten überlassen wird. Und dann wird - nicht nur in der Taz - gejammert, daß es immer mehr Rechte oder sogar Schlimmeres gibt. Geht´s noch? Das ist hinterhältige Doppelmoral. Natürlich gibt´s mehr Rechte, wenn man sie durch Tabuisierung und mißbräuchlich-inflationären Rassismus-Vorwurf mitproduziert.
zum Beitrag22.03.2016 , 03:46 Uhr
Wie wahr! Sie hatte von Anfang an ganz andere Motive - menschenfreundliche waren mit Sicherheit nicht dabei. Es ging vielmehr darum, ihre nächsten Karriereschritte einzuleiten.
Bei uns hier im Haus (ich arbeite bei der UNO) weiß inzwischen jeder, daß sie wohl unsere nächste Chefin wird, da sie Ban Ki Moon´s Nachfolgerin als UN-Generalsekretärin werden will. Für ihr Bewerbungsschreiben, das schon längst auf dem Tisch liegt, benötigte sie vermutlich noch eine "Flüchtlings-Kompetenz", damit sie dem Anforderungsprofil für diese Stelle genügt.
zum Beitrag19.03.2016 , 20:29 Uhr
Ich find´s heftig, daß die Frau mit dem angeblich zu tiefen Ausschnitt "versetzt" wurde - nur weil sich ein afghanischer Flüchtling beschwert hat. Stimmt das überhaupt oder wird das nur behauptet?
Wenn´s stimmt, bin ich darüber empört: Wieso soll soll sie ihren Kleidungsstil von irgendwelchen Typen bekritteln lassen? Übergriffig wäre das.
zum Beitrag19.03.2016 , 15:48 Uhr
"Warum soll es denn immer nur eine Einheitsmeinung in Parteien geben?"
Eben. Abgesehen davon ,daß es stimmt "es können nicht alle nach Deutschland kommen", warum soll sie das nicht auch sagen dürfen? Ich lebe im Ausland und was ich von Dtschld. in letzter Zeit mitbekomme sind Denktabus, Denkverbote, Gutsprech, Gutdenk und ein Überangebot an PC (Political Correctness). Mich erinnert das alles an George Orwell´s 1984. Gut, daß ich diesen Tugendterror hier nicht im Alltag habe. Was ist los mit euch in Dtschld.?
zum Beitrag18.03.2016 , 14:39 Uhr
AfD: Ein Programm wie bei den Amish People!
Juchuuu: Zurück in die Zukunft! Mich erinnert das AfD-Programm irgendwie an die Amish-People in den USA. Das ist eine religiöse Gruppe, die alles Moderne ablehnt, die Frauen kleiden sich wie im 18. Jhdt., sie dürfen nicht Auto fahren, haben keine Elektrizität und man sieht sie daher mit Pferdekutschen herumbrettern.
Ich fand schon immer den Film "Zeitmaschine" ganz toll. Jetzt dürfen wir endlich eine besteigen. Mit der AfD-Zeitmaschine kann ich nun mal live erleben wie ein Frauenleben vor 200 Jahren so gewesen wäre. Supi! Man kann da doch jederzeit wieder aussteigen, oder?
zum Beitrag17.03.2016 , 23:49 Uhr
Grundsätzlich ist es richtig, die Herkunft eines Täters zumindest nicht in den Vordergrund zu stellen oder sie gar als Ursache zu präsentieren. Erwähnen kann man sie aber schon.
Insbesondere bei den Silvester-Übergriffen in Köln wäre das von Anfang an sogar erforderlich gewesen. Da wurde über Tage hinweg so verschleiernd berichtet, daß niemand richtig verstand, was vorgefallen ist.
Diese Silvester-Nicht-Berichterstattung ist auch zugleich ein abschreckendes Beispiel für eine völlig überzogene Political Correctness. Wenn die Wahrheit hinter PC zurückstecken muß, dann wird´s düster.
Nur zur Orientierung ist PC gedacht, nicht als ein (Macht-)Instrument, das Selbstzweck beanspruchen kann. Im Zweifel, also bei Kollision zwischen Wahrheit und PC, geht Wahrheitspflicht vor PC - denn die Wahrheit ist das höherwertigere und schützenswertere (Rechts-)Gut in der journalistischen Berichterstattung. Und nicht nur da.
zum Beitrag17.03.2016 , 16:08 Uhr
Nicht nur kriegstraumatisierte Flüchtlinge bekommen keine Hilfe. Einheimische auch nicht. Meine Großeltern und Eltern bekamen nach dem 2 Weltkrieg auch niemals Hilfe, es galt als "ihr Problem", was sie an Gewalt und Brutalität erlebt hatten.
zum Beitrag17.03.2016 , 14:59 Uhr
Wer von deutschen oder europäischen Institutionen (Entwicklungshelfer, Goethe-Institut, Botschaft) ins Ausland entsandt wird, muß zusätzlich zur inhaltlichen Vorbereitung aufs Gastland an interkulturellen Trainings, Antirassismus-Workshops etc teilzunehmen.
Wer nach Dtschld. kommt, ist dagegen meist gar nicht auf eine völlig andere Kultur vorbereitet.
Da die Neuankömmlinge sich zuhause aus den bekannten Gründen (Flucht, Krieg) oftmals nicht auf europäische Gepflogenheiten vorbereiten können, muß das eben hier nachgeholt werden. Und zwar dringend! So wie in Norwegen und Dänemark.
Ein Sprachkurs allein (der auch noch nicht mal überall gesichert ist) reicht nicht aus. Der sog. "Kulturschock", den jeder kennt, der über längere in einer fremden Kultur lebt, muß durch solche Maßnahmen abgepuffert werden.
zum Beitrag17.03.2016 , 14:26 Uhr
Nochmal: Wähler aller Parteien (auch Grüne und Linke) haben AfD gewählt, vor allem diejenigen, die gegen unbegrenzte und unkontrollierte Zuwanderung sind. Sie haben sie aber m.A. nach nur instrumentalisiert, weil sie sich sonst fürs Nichtwählen hätten entscheiden müssen (da alle andern Parteien für offene Grenzen sind).
So wie es ein Bekannter (sonst Grünen-Wähler) formulierte: "Sind die Grenzen endlich dicht, wähle ich wieder grün".
zum Beitrag17.03.2016 , 13:31 Uhr
Ja, es ist merkwürdig, daß die CSU trotz Ankündigung das Budesverfassungsgericht NICHT anruft. Einige Bverf.Richter haben ja bereits ohne Antrag durchblicken lassen, daß Massenzuwanderung mit der Verfassung nicht vereinbar ist.
Mir kommt das Dauergrummeln aus der CSU vor wie Kinder, die trotzig verkünden: Wir spielen nicht mehr mit! Und dann spielen und spielen und spielen sie. Glaubwürdig ist das nicht. Eher kommt es mir so vor, als ob das mit Merkel abgesprochen ist, es ist das Spiel "Good Cop, bad Cop", damit sich die Gegner der Zuwanderung doch noch mit der CDU identifizieren und sie wählen.
zum Beitrag16.03.2016 , 19:41 Uhr
Die AfD wird sich eh nicht lange halten. Deren Wähler (die vorher andere Parteien wählten) haben die AfD nur instrumentalisiert - zumindest diejenigen, die gegen unkontrollierte Zuwanderung sind. Sonst hätten sie sich fürs Nichtwählen entscheiden müssen. Alle anderen Parteien sind ja für die Merkel´sche Zuwanderungspolitik.
Aber auf Dauer werden diese Wähler auch keine Truppe wählen, die sich aus anti-feministischen und schwulenfeindlichen Spießern zusammensetzt sowie aus Fundamentalisten jedweder Couleur.
zum Beitrag15.03.2016 , 23:41 Uhr
@grisch - das steht im zweiten Teil des Satzes, bitte zuende lesen. Es ist zudem eine Binsenweisheit und eine wissenschaftliche Erkenntnis, daß sich der milieuspezifische Habitus immer wieder neu reproduziert (Pierre Bourdieu).
zum Beitrag11.03.2016 , 13:33 Uhr
Die soziale Herkunft (bzw. ihre Elternhäuser) der Grünen ist ja auch im CDU-Lager zu verorten. Von daher wäre es es schlüssig wenn sie sich nun nach über 30 Jahren (Trau keinem über 30, war mal einer ihrer Leitsprüche) "geläutert" auf ihre Wurzeln zurückbesinnen und heimkehren zu Mama und Papa.
zum Beitrag17.02.2016 , 23:48 Uhr
Was mich irritiert ist, daß die Verfasserin des Artikels teilweise mehr beim Täter ist und nicht bei sich selbst bleibt. Das halte ich für das traurige Resultat weiblicher Sozialisation einerseits und linker Sozialisation andererseits.
Allein sich noch darüber Gedanken zu machen, was aus ihrer politischen Ideologie oder den Tätern wird, wenn sie die Wahrheit sagt, finde ich befremdlich. Das wär mir sch***egal.
Ich bin bei mir geblieben als ich mal auf der Straße zusammengeschlagen worden bin - und habe das SOFORT angezeigt. Und es tut einem als Opfer von Gewalt sowas von gut, wenn sich die Gesellschaft in Gestalt von Richtern etc. hinter einen stellt und öffentlich ausspricht: dir ist Unrecht getan worden, der Täter wird bestraft und du bekommst dafür eine Entschädigung, Schmerzensgeld. Und von den 6.000 Euro habe ich mir dann was Schönes gegönnt.
Bitte Frauen, nehmt euch ernst und bleibt bei euch. es ist völlig egal was aus den Tätern wird.
zum Beitrag12.02.2016 , 04:06 Uhr
Am besten ist es, Sie erzählen´s ihnen nicht.
zum Beitrag12.02.2016 , 04:02 Uhr
Unser Grundgesetz fordert laut Artikel 140 ganz klar eine Trennung von Staat und Kirche. Glaube und Religion sind Privatsache, egal ob jüdisch katholisch, evangelisch oder muslimisch. Dieser Staatsvertrag ist demnach rechtswidrig und verstößt gegen unsere Verfassung.
zum Beitrag13.01.2016 , 16:48 Uhr
Für Frauen kommt es einem Terroranschlag gleich, wenn wir damit rechnen müssen, im eigenen Land auf öffentlichen Plätzen von Männermobs (egal welcher Herkunft)begrapscht zu werden.
zum Beitrag13.01.2016 , 16:30 Uhr
Ach nee, "Amerika-Auswanderer trafen auf eine ´freie Welt´ ohne Machtstrukturen".
Das sahen die bereits dort lebenden Ureinwohner aber ganz anders. Sie wurden stattdessen von den Neubürgern in ihrem eigenen Land vertrieben und mehrheitlich vernichtet. Vllt. befürchtet man auch deshalb in Europa insgeheim, die Fremden könnten hier das Ruder übernehmen und sich zu den neuen Herrschern aufschwingen – man hat sich ja selber auch schon so verhalten. Projektive Auslagerung oder Spiegelung nennt sich das, wenn man anderen das andichtet, wozu man selber imstande ist.
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