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13.01.2016 , 11:10 Uhr
Das Dilemma der Politiker in solchen Moralsituationen wurden hier richtig herausgestellt.
Jedoch wirft die Ansicht der Moral einige Fragen auf.
"Wer heute von seinen moralischen Überzeugungen spricht, meint seine Erziehung, seine Sozialisation, die tradierten Werte seiner Kultur, die er je nach individueller Lebenserfahrung weiterträgt oder in Frage stellt"
Ich frage mich ob die Moraleinstellug jedes Meschen in der früheren Zeit anders war. Moral ist gerade durch diese Faktoren eine subjektive Sache und dadurch auch Indivuell. Gegen Ende des Artikels wurde beschrieben, dass die Moral zwangsmäßig intersubjektiv sein muss.Bei den Politikern trifft das zu. Sie sind die Vertreter des deutschen Volkes. Natürlich müssen sie dann auch die Moral ihrer Partei vertreten. Doch muss auch die Moral jedes Menschen intersubjektiv sein? Es wird beschrieben, dass es einfältig sei eine Moral als Privatmoral zu betrachten. Jedoch wird eine Moral doch durch Erziehung, Erfahrung etc. geprägt. Natürlich sollte man auch die Moralvorstellungen der anderen Menschen zur Kenntnis nehmen, jedoch gehört dies zu den Erfahrungen, die man im Laufe des Lebens macht. Gerade daraus bildet sich die eigene Moral. Dies bedeutet also, dass es natürlich eine Privatmoral gibt und dies nicht Einfältig ist.
Jedoch haben Politiker nicht nur die Verantwortung über sich, sondern auch über die Menschen, die sie vertreten. Deswegen können sie nicht ihre eigene Moral verwenden, sondern müssen die, im Artikel genannte, intersubjektive Moral nutzen. Sie müssen ihre eigene Moral zurückhalten und die Moral der Partei vertreten. Dies trifft aber nur auf Politiker oder Menschen die den Staat andersweitig vertreten, zu.
Deshalb müssen diese Menschen auch im Wohle des Staates handeln. Ich stimme der Meinung des Verfassers zu. Man sollte nicht mit Terroristen verhandeln, da dies nur noch mehr Schaden verursachen würde. Man würde nur Öl ins Feuer (Terroristen) gießen.
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