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04.01.2016 , 17:00 Uhr
Warum sollte ein Grundeinkommen bestimmte Lebensentwürfe diskriminieren, wenn es keine Vorgaben gibt wie das eigene Leben zu führen ist? Niemand zwingt einen Empfänger mit einem Grundeinkommen nur ein Konsument zu sein. Dass von Staaten kein großer Wurf zu erwarten ist, sollte verständlich sein. Wer gibt schon seine eigene Existenzberechtigung auf? Mit dem Grundeinkommen würde es vielleicht leichter erkennbar sein, dass der Sozialstaat ein Mythos ist. Der Staat ist eine Umverteilungsmaschine welche Menschen alimentiert auf Kosten anderer.Grundsätzlich gäbe es einen einfachen Weg, abseits jeder Umverteilungs- und Finanzierungsdebatte ein Grundeinkommen in der Gesellschaft abzubilden. Mein Vorschlag ist, es über eine komplementäre Währung direkt in der Gesellschaft zu verankern und den Staat und seine Institutionen von Anfang an außen vor zu lassen. Ein Grundeinkommen ist etwas von Menschen für Menschen. Es ist mehr als nur Bürokratieabbau in den staatlichen Sozialsystemen.
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