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19.11.2017 , 01:16 Uhr
Man sollte immer kritisch sein. Oury Jalloh mag die beschriebene Person mit kriminellen Charakter gewesen sein. Das rechtfertigt auf keinen Fall eine eventuelle Tötung oder Ermordung. Wenn es Hinweise darauf gibt, muss zwingend dem nachgegangen werden.
Leider liegt bei uns einiges im argen. Nur wer über viel Geld verfügt oder eine starke Öffentlichkeit, hat Chancen gegenüber der Staatsanwaltschaft, sich durchzusetzen, auch wenn er im Recht ist ( das soll keine Pauschalbeschreibung sein, die meisten Staatsanwaltschaften arbeiten korrekt).
Ich möchte an den skandalösen Fall in Rosenheim erinnern, wo die Familie eines pensionierten Polizisten von einem Polizeikommando so in Gewahrsam genommen wurde, dass drei Personen im Krankenhaus landeten, und die ältere Ehefrau bleibende Schäden erlitt.Oder die Geschehnisse im Mordfall Rupp, Ingolstadt. Und so leid es mir tut(auf diesem Forum eine solche Feststellung zu machen) das jüngste Urteil gegen Michael Stürzenberger ist in meinen Augen in gröbster Weise unkorrekt. Der Mann ist rechtsradikal, trotzdem darf es keine Sonderjustiz geben.
zum Beitrag19.11.2017 , 00:41 Uhr
Ehrlich. Komplettes geistiges Neuland für mich (bin nur Mann , groß und war mal stark). Frauen vergewaltigen Männer? 79 % sollen gezwungen worden sein , eine andere Person zu penetrieren?
Ich kann mir vorstellen, dass ein Mann im Zuge einer emotionalen oder wirtschaftlichen Abhängigkeit zu sexuellen Handlungen gedrängt wird und er keine Möglichkeit sieht , sich diesen zu entziehen.
Aber Frau lauert unbekannte Mann im Park auf und zieht ihn ins Gebüsch, das ist doch keinesfalls gemeint!
zum Beitrag19.11.2017 , 00:15 Uhr
Als Fast - Neuleser
(ich weiß es fehlt noch zu löhnen, aber wo kann man im Sauerland eine TAZ kaufen ? Ich komme mir richtig doof vor und für dieses Online -Zeug bin ich als Altkartoffel zu umständlich (1))
bin ich richtig froh, dass die Leserinnen hier amüsanter und schlauer sind , als der/die nichtbinäre Autorin .
Für Madame Mode-Bohême empfinde ich herzlich wenig Respekt.
Warum
A.Es langweilt
B.Der Unterhaltungswert sinkt zunehmend
C. Madame gehört zu einer bürgerlich privilegierten weißen Schicht, die irritiert , hilflos und orientierungslos die Realität nicht mag.
D.Der Hauptgrund: Wer als weißer Hochpriviligierter solche Sprüche raushaut , sollte sich auch dem Diskurs stellen.
Aber ich habe Verständnis, das Tippen auf der Tastatur ruiniert die gestylten Nägel, und außerdem, auf die polnische Billigputze aufzupassen ,ist schon anstrengend genug .
Also Hengameh, ich freue auf die nächste Kolumne. Nicht auf deine Zeilen, (die werde ich vielleicht überfliegen), sondern auf die witzigen hintersinnigen Kommentare .
1.Quel malheur.Jetzt fahre ich auch auf Kartoffel als Selbstbezeichnung ab. Ich plädiere für eine Umdeutung als Geusenwort.
zum Beitrag18.11.2017 , 19:13 Uhr
Also das ist eine Kolumne und das ist kein Rassismus, laut stellvertretender Chefredakteurin. Sieht die Mehrheit anders. Wenn die Frau Chefredakteurin es sagt, basta, dann ist es so. Wenn die Leserschaft es nicht begreift, dann ist es nicht das Problem der Frau Chefredakteurin.
Zwar könnte sie auf die Idee kommen, sich mal den Blog Vanityqueer (oder so ähnlich) zu besuchen und sich die Meinung der geschätzten Autorin zu " Blonden, Weißen" anzusehen.Aber ich will nicht mit Nebensächlichkeiten ablenken.
Und außerdem möchte ich die vielen Kritiker hier ermahnen. Von was lebt eine Bloggerin? RICHTIG. Von ganz ganz vielen Clickbaits. Mensch, und schlecht lief und läuft die Mode . Da ist ein kräftiges Pushen angesagt, Publikumsbeschimpfung macht immer was her.
Und schließlich, so ein Bohême -Leben lässt nicht mit Flaschensammeln finanzieren.
Daher bitte ein wenig mehr Verständnis für die Autorin, die die mediale Aufmerksamkeit braucht.
zum Beitrag07.01.2016 , 11:12 Uhr
Sehr geehrte Frau Rölke-Sommer,die religöse Beschneidung ist nicht das Thema, sie haben es auch nicht aufs Tableau gebracht, verwundert bin ich über Ihre Aufassung wohl. Bei der Beschneidung handelt es sich darum, dass einem Säugling, Kleinkind zumeist ohne Anästhesie und ohne med. Indikation Teile seiner äußeren Geschlechtsorgane weggeschnitten werden. Nicht mehr und nicht weniger. Das hat keineswegs die Folge, dass diese später nicht das Gesetz befolgen könnten, wie sie richtig schrieben. Aber die Menschenwürde (darauf basierend die Menschenrechte) bestimmen wir. Die Meinung eines Bischofs,Imams oder Rabbi dazu aus der Sicht seiner Religion ist unbedeutend. Wir haben Jahrhunderte gebraucht, um die Fesseln des politischen Christentums abzuschütteln. Jetzt schreiben archaische Religion wieder unsere Gesetze. Ist das gesellschaftlicher Fortschritt?
zum Beitrag07.01.2016 , 10:51 Uhr
Bei Dunya Halayi habe ich den Satz gefunden. " Nicht Ausländer sondern Arschlöcher belästigen Frauen."
1.Das sollte doch die Minimalübereinstimmung sein.
2.Es gibt sogenannte Biodeutsche Ausländer, Migranten oder Flüchtlinge die sind A.löcher.
3. Es gibt Kulturen, bei denen die Akzeptanz von Gewalt zur Lösung von Konflikten höher ist als bei uns.
4.Deswegen begehen manche Ausländer unabhängig von ihrem Sozialstatus manchmal Straftaten,weil sie es in ihrer Kultur so gelernt, haben
5. Ich behaupte , gut integrierte Einwanderer merken sehr schnell und selber, ob eine tradierte Verhaltens- weise angebracht ist oder nicht?
6. Nur sind wir konsequent und sagen klar, was läuft.
Der südländisch, arabisch, türkisch nordafrikanisch aussehende deutsche Schriftsteller und Kabarretist
Serdar Somuncu (das gut- menschlerische Attribut "türkisch-stämmig" halte ich für nahezu diskriminierend, der Mann ist deutsch, sowie ich deutsch bin, und ein nordisches Aussehen mit blonden Haaren, naja dunkelblond, und blauen Augen habe, das Trinken aus den Schädeln erschlagener Feinde habe ich mir abgewöhnt, den Semnonen- hain besuche ich auch nicht mehr) sagte, "...wieso müssen wir immer die netten Deutschen sein. Wir dürfen auch unsympathisch sein, wenn es um unsere Interessen geht.." (sinngemäß, nicht der genaue Wortlaut ). Und daran hakt es. Wir müssen, wenn es um unsere Vorstellungen von Menschenrechten geht, unsympathisch und intolerant sein.
Deswegen klare Kante, und wer sich nicht anpassen will (an Grundgesetz und Menschenrechte) hat bei uns nichts verloren. Ehrlich sein gehört dazu, und wenn nun mal so ein Aussehen vorliegt, kein Deutschkenntnisse, wieso soll man das Verschweigen, hier wurde kein Hosenknopf gestohlen. Und wenn man nicht ganz unberechtigt glaubt, im Falle eines Irrtums oder ohne eines solchen wird dieser Umstand zu rassistischer Hetze missbraucht. Leute, dann haben wir seit Jahren ziemlich viel falsch gemacht.
zum Beitrag04.01.2016 , 01:12 Uhr
dritte Antwort meinerseits:
ROI, Sie haben (fast) recht, in der Zeitschrift "Genetics" May 2007 findet sich folgender Artikel "Similarities within and between human populations".
Ich zitiere den ersten Satz des Abstracts.
"The proportion of human genetic variation due to differences between populations is modest, and individuals from different populations can be genetically more similar than individuals from the same population...." Also mit dem Vetter ist vielleicht übertrieben, ansonsten stimmt es. Danke für die Horizonterweiterung.
zum Beitrag03.01.2016 , 22:31 Uhr
Lieber ROI
danke für Ihre Antwort. Da habe ich nicht richtig gelesen.
Nun die korrekte Frage: Wo genau besteht möglicherweise mehr biologische Ähnlichkeit im Genmaterial, weswegen Ihrer Anschauung nach Sie oder ich mehr Ähnlichkeit mit uns unbekannten Indern oder Afrikanern haben, also gentechnisch gesehen. Die mitochondriale RNA meinen Sie höchstwahrscheinlich nicht.
zum Beitrag30.12.2015 , 17:48 Uhr
Warum bin ich mit einem mir unbekannten Inder oder Afrikaner genetisch verwandter als mit meinem Vetter?
zum Beitrag