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20.09.2024 , 13:50 Uhr
Auch nach 25 Jahren ist DAB(+) nur ein Nischenphänomen und niemand kann sicher sagen, ob daraus nicht noch eine Totgeburt wird. Radio findet heute im Internet statt. Und das für nahezu Null-Kosten für die MacherInnen. Mit Livestreams und Podcast. Es kann ja sein, dass das FSK ein Spendenproblem hat. Das auf die Digitalisierung zu schieben überzeugt nicht. Das FSK sollte einfach mal ein Patreon-Konto aufmachen!
zum Beitrag09.04.2024 , 14:23 Uhr
Sehr korrekt und treffend. Danke!
zum Beitrag07.01.2024 , 03:48 Uhr
Ich habe einige Jahre als taz Redakteur mit Frauke zusammengearbeitet. Sie gehörte zu den Menschen, wegen derer ich gerne jeden Morgen in die Redaktion gekommen bin. Da gab es auch andere... Dieser schöne Nachruf trifft ihr kluges, unbeirrbares und menschenfreundliches Wesen auf den Punkt. Außerdem hatte Frauke einen guten Humor. Ich bin sehr traurig über ihren viel zu frühen Abschied.
zum Beitrag09.12.2023 , 11:29 Uhr
Vielen Dank für diese klare und richtige Analyse!
zum Beitrag06.12.2023 , 23:22 Uhr
Danke für diese informative, sachliche und unaufgeregte Berichterstattung. Normalerweise schreiben Journalistinnen immer mit Schaum vorm Mund, wenn es um die Schufa geht.
zum Beitrag21.07.2023 , 14:15 Uhr
100% Zustimmung an Jörg Radestock!
zum Beitrag04.09.2021 , 17:42 Uhr
Toll, toll, toll. Ich möchte Georgine Kellermann in den Tagesthemen und anderen Flaggschiff Produktionen der ARD sehen!!
zum Beitrag17.01.2021 , 16:44 Uhr
Danke für den Artikel! Er bringt es sehr gut auf den Punkt! Was jedoch einige als flockiges Provisorium sehen, würde ich als dystopisch bezeichnen. Die "Scheißegal" Haltung der Amis für konsequente und nachhaltige Lösungen ist deprimierend und lässt wenig Hoffnung für die Zukunft aufkommen.
zum Beitrag08.12.2020 , 17:14 Uhr
Danke für diesen sehr guten und durchdachten Text!
zum Beitrag11.12.2019 , 12:25 Uhr
Wie ist es möglich, hier einen ausführlichen Artikel zu schreiben und den Grund für die entstandenen Kosten nur schemenhaft zu benennen? Offenbar Zahlungen, die das Jobcenter geleistet hat. Aber wofür? Eine Ausbildung? Ein Umschulung? Hartz IV? Unklar bleibt auch, ob dir geflüchtete Frau überhaupt Asyl bekommen hat. Abgesehen von der unvollständig beschriebenen Sachlage scheint die Situation jedoch klar zu sein: Wer bürgt, muss zahlen. Das mag zwar ärgerlich sein, jedoch sehe ich hier aus rechtlicher Perspektive keinen strittigen Punkt.
zum Beitrag03.11.2019 , 11:28 Uhr
Spieler mit Migrationshintergrund sind überproportional oft die Täter. Sie stellen zwar nur etwa ein Drittel aller Kicker, sind aber an jedem zweiten besonders schweren Fall beteiligt, so dass Ergebnis einer Studie der Uni Tübingen. Auf ähnliche Zahlen kommt der Fußballkreis Berlin. Laut des Sportentwicklungsberichts 2010 haben von den rund 6,5 Millionen DFB-Mitgliedern etwa 1,3 Millionen Fußballspieler einen Migrationshintergrund. Der Sportwissenschaftler Gunter Pilz von der Leibniz-Universität Hannover hat schon vor rund 15 Jahren herausgefunden: Zwei von drei vor Sportgerichten verhandelten Spielabbrüchen werden von nicht-deutschen Spielern, vor allem türkischen und kurdischen, verursacht. Pilz hatte 4000 Akten und Urteile des Niedersächsischen Fußballverbandes der Saison 1998/99 angesehen. Was er zusammenfassend schreibt, klingt nicht gut: „Je schwerwiegender der Straftatbestand, desto häufiger sind Spieler beteiligt, die nicht deutscher Abstammung sind.“
zum Beitrag12.06.2019 , 14:01 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte formulieren Sie Ihre Kritik sachlich und konstruktiv. Danke, die Moderation
zum Beitrag03.03.2019 , 14:21 Uhr
Die Mythos vom "8% Abschluss" ist doch reines Blendwerk. Lieber Gunnar, wieso nimmst Du keinen Bezug auf die 33 Monate Laufzeit, die diesen 8% zugrunde liegen? Inflationsbereinigt bleibt bei diesem Abschluss ein realer jährlicher Lohnanstieg von 0,9% übrig. Ver.di hat hier einmal mehr in Tarifverhandlungen das Vertrauen aller Mitglieder missbraucht: erst die Arbeitnehmer mit einer jährlichen Forderung von 6% plus zu Warnstreiks aufzustacheln und dann- eh man sich versieht - einen Abschluss zu unterschreiben, der angesichts der kommunalen Überschüsse in einer Hochkonjunktur ein Armutszeugnis für verdi darstellt.
zum Beitrag27.12.2016 , 00:52 Uhr
Danke, Jenni!
zum Beitrag31.03.2015 , 23:03 Uhr
fefe hat zum 10jährigen wahrlich nicht so eine unwürdige Klugscheißerei von Herrn Seemann verdient. Offenbar ist Michael Seemann zum einen nicht nur ohne jede Rezeptoren für den typischen fefe Humor ausgestattet. Was aber schlimmer wiegt ist sein gänzliches Unverständnis für das, was fefe da treibt. Er will kein Journalist sein, von daher ist es auch völlig absurd ihn nach journalistischen Kriterien zu beurteilen (i.e. "mangelnde Recherche). Lieber Herr Seemann: fefe betreibt nebenberuflich einen der besten alternativen Nachrichtenticker im Netz. Er hat 100.000e LeserInnen, weil er aktuelle Geschichten und News verlinkt, die man in der Dichte sonst nirgends findet. Dafür gebührt fefe ein großer Dank. Gern hätte ich einen kritischen Kommentar zu fefes oft auch polemischer Herangehensweise gelesen. Dumme Verbalinjurien wie in dem Seemann Text sind aber einfach nur peinlich.
zum Beitrag31.03.2015 , 00:11 Uhr
Wenn ich eine Vermutung äußern darf: ich wäre gar nicht überrascht, wenn wir Deniz Texte in nicht allzu ferner Zukunft in Springers WELT lesen dürfen. Gastkommentator ist er dank weltanschaulicher Gemeinsamkeiten da ja schon länger.
zum Beitrag07.03.2014 , 17:31 Uhr
Wer sich etwas Gutes tun will, hört sich auf der Seite vom Schauspiel Dresden nicht die Rede von der irren Lewitscharoff an, sondern die klugen und gewitzten Worte von Roger Willemsen: „Die Kultur des Engagements“ (16. Februar 2014):
http://www.staatsschauspiel-dresden.de/spielplan/und_ausserdem/dresdner_reden_2014/dresdner_reden_2014_download_und_audio/
zum Beitrag13.01.2014 , 18:38 Uhr
Investitionen in erneuerbare Energien lohnen sich heute und haben sich schon immer gelohnt. Es gibt allerdings ein Problem bei Fonds, die fuer die Masse der (Klein-)Anleger aufgelegt werden: Abzocke. Und das laeuft so: Wenn eine gierige (oder dumme) Fondsgesellschaft einen Fonds ueber 2 Mio. Euro auflegt, um eine Wind- oder Solaranlage zu kaufen bzw. zu betreiben, dann ist der eigentliche Wert dieser Anlage meist nur 1 Mio. Euro (= Marktpreis). Die andere Million fliesst als zusaetzlicher Gewinn in die Taschen von Entwicklern, Baufirmen, diversen Beratern und Rechtsanwaelten, den Verkaeufern des Fonds und nicht zuletzt an den Fondsmanager selbst (Prokon hier). Um dann noch irgendwie auf eine Rendite von 4, 5 oder 6% zu kommen, die man dem Anleger ja bieten muss, muss der Fonds komplizierte und teilweise gefaehrliche Finanzierungen nutzen. Das Eigenkapital ist dann zumeist viel zu gering und damit das Risiko per se sehr gross; die laufenden Kosten werden sehr gering und die Einnahmen werden sehr optimistisch geschaetzt; und die Versuchung ist gross, billigere kurzfristige Kredite fuer die langfristigen Verbindlichkeiten zu nutzen. So eine Konstruktion kippt dann halt um, wenn nur eine Kleinigkeit schief geht. Omis und Gutmenschen werden halt gerne ueber’s Ohr gehauen, weil sie die Zahlen gar nicht verstehen. Denen kann man halt einen Fonds mit einer Windanlage zum doppelten Marktpreis verkaufen. Mir ist immer schleierhaft geblieben, wie Menschen in etwas investieren koennen, das sie gar nicht wirklich verstehen. Die Katastrophe war auch bei Prokon vorhersehbar. Und zwar von Anfang an. Fuer jeden Investor. Eigentlich ganz einfach.
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