Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
09.01.2014 , 09:27 Uhr
Wolfgang, Sie denken vom Kollektiv her und gerade nicht vom Individuum. Sollte nicht das Kollektiv für seine Mitglieder da sein und gerade nicht anders herum? Ich halte es für faschistoid, wenn Kollektive über Individuen gehoben werden.
zum Beitrag08.01.2014 , 11:25 Uhr
@UNDSKYLDIG
ich versuchte bereits Ihnen knapp zu antworten. Sollte meine Antwortdoch noch erschienen sein, ignorieren Sie diesen Post bitte.
Erstmal vielen Dank der Nachfrage und Ihr Interesse.
Ich gehe nur knapp auf das Thema "Armutsmigration" ein, denn darauf bezogsich ja obiger Artikel.
Lindner betonte vor allem, dass wir Zuwanderung und mithin eine Willkomenskultur brauchen. Ferner kritisierte er Merkel scharf hinsichtlich ihres Schweigens zur CSU. Er forderte sie auf: "Klartext [zu] reden, dass Deutschland ein weltoffenes Land ist." Eine Abgrenzung erfolgte zur CSU, die er in eine Reihe mit der AFD stellte. Zitat: "Wer Rumänen und Bulgaren pauschal Sozialmissbrauch unterstellt, der opfert die Weltoffenheit unseres Landes". Ferner gäbe es jedoch in einzelnen Städten Probleme hinsichtlich mangendem Wohnraums, schulischer Bildung etc. Dazu Lindner: "Alle Behörden müssen an einen Tisch. Bund und Länder sollten einen Unterstützungsfonds einrichten. Diese Städte sollten außerdem Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds erhalten."
Diese ganzen Aussagen ließ die Taz leider unter den Tisch fallen und verfälschte damit die eigentliche politische Botschaft. Nämlich dass die FDP die Partei der europäischen Werte ist, die voll hinter der Freizügigkeit steht.
Noch ein kurzer Kommentar zur Postdemokratie. Dies ist vor allem die EU. Einer von Lindners vielen Ansatzpunkten zur Lösung wäre hier eine Stärkung des Prinzips der Subsidiarität. ZB müsse Landwirtschaft nicht mehr europäisch geregelt werden. Andersherum könne Datenschutz auf Grund transnationaler Bedrohungen nur auf europäischer Ebene wirksam gewährleistet werden.
Ansonsten empfehle ich Ihnen sowohl die Rede von Beer als auch von Linder im Original anzuhören. Ich finde sie sehr gelungen.
MfG, ein empörter Liberaler
zum Beitrag07.01.2014 , 16:51 Uhr
Was der Mindestlohn für so manchen bedeutet? Arbeitslosigkeit und Abhängigkeit von staatlichen Sozialleistungen. Die Antwort der FDP auf diese Frage: eine negative Einkommenssteuer in Form des liberalen Bürgergelds. Das kombiniert Sozialstaatlichkeit mit der Effizienz der Wirtschaft. Berichtet doch mal darüber. Lest das Parteiprogramm der FDP. Es ist deutlich sozialer als Sie glauben.
zum Beitrag07.01.2014 , 16:46 Uhr
Liebe Taz,
dass sie die FDP nicht mögen oder besser gesagt abgrundtief hassen ist bekannt. Aber so dreist zu lügen ist schon frech.
Es ist wahr dass Lindner darauf hingewiesen hat, dass nach dem EU-Recht Ausländer auch ausgewiesen werden können. Wenn aber nahezu die gesamte Rede darum ging wie man Menschen mitnehmen kann, wie Liberalismus eine soziale Aufgabe erfüllen kann, dann ist diese Zuspitzung von Ihnen einfach nur eine bodenlose Frechheit. Was ist mit dem Satz: "Uns ist egal wo jemand herkommt, sondern wo er oder sie hinwill"? Der war Ihnen wohl keine Meldung wert. Auch Sie haben eine soziale Aufgabe, kommen sie Ihr nach in dem Sie anständig berichten und nicht Liberale in die rechte Ecke stellen. Wollten Sie nicht Inhalte? Neue Ideen? Lindner hat sie geliefert, warum berichtet Ihr nicht mal darüber. War wohl zu anspruchsvoll die Rede...
zum Beitrag