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24.09.2024 , 08:43 Uhr
Die CDU hat in Brandenburg gerade mal 12% geholt, ist aber gleichzeitig diskursiv so mächtig, dass sie die Grünen aus dem Lanstag befördert hat? Die These hätte vielleicht etwas Unterfütterung gebraucht.
Genauso kann man behaupten, die SPD war es mit ihrer alles-oder-nichts-Strstegie. Oder haben vielleicht gar - verwegener Gedanke - die Grünen Schuld, dass sie nicht mehr gewählt werden?
zum Beitrag14.09.2024 , 10:08 Uhr
Dass Integration (abgesehen vom Beklagen von Rassismus) und die Bekämpfung von Islamis Kernthemen der Grünen sind oder waren, muss mir entgangen sein.
Das Problem ist doch, dass man den Grünen pragmatische Lösungen für Integrationsprobleme aus gutem Grund gerade nicht zutraut, weil man sich diesen dort gar nicht erst ehrlich stellen will.
zum Beitrag30.06.2024 , 09:44 Uhr
An der starken unregulierten Migration hat sich doch kaum etwas geändert. Eine große Mehrheit sieht das als erhebliches Problem und erwartet Lösungen von der Politik. Nicht nur AfD-Wähler. Da braucht es natürlich auch einen langen Atem.
Sich jetzt zu sagen: na gut, einige Maßnahmen, die noch nicht mal wirken konnten, haben jetzt doch nicht dazu geführt, dass die AfD gleich wieder verschwindet, dann machen wir eben wieder die Migrationspolitik, die die Afd erst hat stark werden lassen, ist ja absurd.
Das größte Geschenk, das die politische Mitte der AfD machen könnte, wäre genau, was der Autor vorschlägt, nämlich die Ansage: "Wir versuchen jetzt gar nicht mehr, die Zahlen runterzukriegen, dafür stecken wir gewaltige Geldmengen in die Bewältigung der Migration.". Viel Glück damit...
zum Beitrag03.07.2017 , 22:41 Uhr
Sind Titel und Untertitel absichtlich falsch? Dadurch wird der Inhalt des Artikels ja völlig auf den Kopf gestellt.
zum Beitrag11.01.2017 , 23:04 Uhr
Es wurde hier bereits zur Genüge im Detail ausgeführt, aber auch ich empfinde diesen Kommentar als reichlich unappetitliche Relativierung von Terroranschlägen gegen Israelis.
Ungerechtigkeit rechtfertigt nicht nur keinen Terror, sondern erzeugt diesen auch nicht "automatisch". Und dieses "Umfeld, für das Terror in Teilen nicht nur legitim, sondern ehrenhaft ist", ist keine Rechtfertigung für eine vermeintlich spontane Gewalttat, sondern ein Problem für sich. Aber ich wollte ja nicht ins Detail gehen...
zum Beitrag15.12.2016 , 14:53 Uhr
Sie sprechen mir aus der Seele - ich kann niemanden außer der Linken wählen, aber die von Ihnen beschriebenen Aspekte der Außenpolitik oder, weiter gefasst, diese weltpolitischen Sichtweisen, machen mir das zunehmend schwer.
zum Beitrag14.12.2016 , 12:23 Uhr
Stimmt ja, dass die Haltung von CDU/CSU in diesen Fragen nicht konsistent ist.
Aber dadurch wird die Forderung nach einem weltanschaulich/religiös (auch demonstrativ) neutralen Staat doch noch falsch. Dass ein Richter keine religiösen Kleidungsstücke trägt, sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.
Weder der begabte Sohn indischer Einwanderer noch der orthodoxe Jude werden vom Staat daran gehindert, als Richter tätig zu sein. Aber natürlich nicht mit religiöser Kleidung im Gerichtssaal.
zum Beitrag13.12.2016 , 00:35 Uhr
Sehr, sehr wohltuend, dass auch so etwas noch in der taz zu lesen ist.
zum Beitrag30.11.2016 , 18:20 Uhr
Wie viele "Betroffene" es gibt, ist für die Frage, ob man das als Gesellschaft hinnimmt und wie man damit umgeht, überhaupt nicht relevant.
Und von den angeblich 300 laufen jedenfalls verdammt viele in Bonn Bad Godesberg rum... wer immer sagt, dass man das in Deutschland praktisch nicht antreffe, möge da mal einen Spaziergang machen und zählen.
zum Beitrag26.04.2016 , 11:17 Uhr
Wenn man selbst der einzige ist, der den eigenen "Markenkern" erkennt, hat man aber schon ein Problem, oder?
zum Beitrag20.04.2016 , 22:41 Uhr
Die Worte höre ich, allein mir fehlt der Glaube. Bevor ich den Grünen wieder zutraue, tatsächlich etwas für eine vernünftigere Steuerpolitik und mehr Gerechtigkeit zu tun, wird es lange dauern. Davor sind sie längst umgeknickt und kümmern sich wieder um ihre Klientel, wenn denn überhaupt zumindest zeitweise mal was passiert. Das ist jedenfalls meine Prognose - und ich würde mich in der Hinsicht nur zu gerne irren.
zum Beitrag29.01.2016 , 12:47 Uhr
Wer sich um das Wohlergehen von Pflanzen sorgt, hat einen Grund mehr, vegan zu leben. Ohne den Umweg über die "Nutz"-Tiere würden wir viel weniger Pflanzennahrung verbrauchen. Der vage Hinweis auf die Gefühlswelt der Pflanzen und darauf, dass Leben eben immer auf Kosten anderer geht, taugt insofern überhaupt nicht als Argument, dass Veganismus nicht ethisch geboten wäre.
zum Beitrag20.01.2016 , 14:01 Uhr
Ich glaube ja, die Intention hinter Texten wie diesem zu verstehen - aber was soll das, so hartnäckig und pauschal auf weißen Männern rumzuhacken? Ist damit irgendwem geholfen? Und kann man das vielleicht einfach mal lassen?
Wenn Verallgemeinerung aufgrund von Hautfarbe und Geschlecht nicht ok sind, dann sind sie nicht ok. Genau das dann in selbstgerechter Empörung (und mit reizenden Worten wie "Blässling") selbst zu betreiben um es den anderen mal zu zeigen, halte ich für total daneben.
zum Beitrag14.01.2016 , 12:03 Uhr
Es wäre schön, wenn wenigstens in der taz sozialpolitische Leistungen und Versuche, die Vermögensverteilung auszugleichen, nicht als "soziale Wohltaten" bezeichnet würden als seien das Luxusmaßnahmen für Linkspopulisten - nach dem Motto: "Die Zeiten sind hart, wir können uns doch keine Wohltaten leisten". Das klingt für mich tatsächlich immer nach INSM.
zum Beitrag07.01.2016 , 20:16 Uhr
Herr Bax weigert sich offenbar nach wie vor, zwischen Ideen/Ideologien (Islam) und Menschen (Muslime) zu unterscheiden. Damit wirft er m.E. ständig Nebelkerzen in die Diskussion.
zum Beitrag11.12.2015 , 18:03 Uhr
Deutlicher (ehrlicher) hätte Gabriel nur sein können, wenn er explizit gesagt hätte: "Die SPD interessiert sich nicht für Arbeitslose, Rentner, Studenten, Menschen am Rand der Gesellschaft. Und sozial ist, was Arbeit schafft."
zum Beitrag24.11.2015 , 11:02 Uhr
Gut gesagt, eine echte (links-)liberale Partei mit klarer säkularer Ausrichtung fehlt immer stärker.
zum Beitrag24.11.2015 , 10:55 Uhr
Daniel Bax scheint überhaupt nicht verstanden zu haben, worum es Beck und Özdemir da geht. Mir ist völlig unverständlich, wie man hier jetzt die Muslimfeindlichkeitskeule herausholen kann. Das ist eine sehr begrüßenswerte Neuorientierung der Grünen, die mir tatsächlich ein bisschen Hoffnung macht, das säkulare Anliegen bei der Partei noch nicht völlig verloren sind.
zum Beitrag28.10.2015 , 16:35 Uhr
Ein bisschen mehr (und tiefergehende) Auseinandersetzung in der Sache und ein bisschen weniger persönliche Zuschreibungen à la "Narziss" wären sicher ein Fortschritt für den Umgang der taz mit Abdel-Samad.
Und angesichts der Tatsache, dass der Mann 24h unter massivem Polizeischutz steht und offenbar nicht ohne schusssichere Weste aus dem Haus gehend kann, weil er von religiösen Extremisten bedroht wird, könnte man auch einfach mal ernst nehmen? Das denkt der sich doch nicht aus, um sich bei der AfD einzuschleimen... "Radikale Muslime bedrohen unsere Meinungsfreiheit" angesichts dessen möglicherweise tatsächlich?
zum Beitrag28.10.2015 , 16:29 Uhr
Als ehemaliger Nachdenkseiten-Leser überrascht mich nur, dass Lieb es noch so lange da ausgehalten hat, nachdem er immer wieder Schadensbegrenzung betreiben musste nach Müllers immer sonderbarer werdenden Beiträgen.
Eine Formulierung wie die vom "wahnsinnigen Rand" mag etwas hart sein, aber in der Sache liegt der Artikel doch richtig. In der Welt von Albrecht Müller hat jemand, der eine andere Ansicht vertritt als er selbst, entweder zutiefst böse Absichten oder ist naives Opfer von Manipulation.
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