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15.02.2016 , 17:52 Uhr
Sie schreiben: "In den Feldgleichungen taucht jedoch gar keine Zusatzdimension auf. Da wird die Krümmung einfach als der Wert eines Dimensions-4-Tupels eines Vierertensors behandelt." Stimmt. Schmeißt aber 99,x Prozent der Leser aus dem Text. Deshalb habe ich es luftig-dreidimensional gehalten.
zum Beitrag12.02.2016 , 18:23 Uhr
@Sikasuu: Stimmt einerseits, eine 100 Jahre alte Theorie wurde bestätigt, in einem weiteren Aspekt.
Aber dann geht es darüber hinaus: die Physiker wissen nun, dass sie bei der Gravitationswellensuche auf der richtigen Fährte sind. Da lassen sich neue Bereiche der Theorie testen - von irre hoher Schwerkraft bis zum Ranpirschen an den Urknall. Und das alles zu Preisen von unter einer Milliarde Euro ;-)
Reiner Metzger
zum Beitrag28.06.2015 , 11:22 Uhr
Na ja. Die spielten toll, die Französinnen. Sie haben aber vom deutschen Mittelfedl die Bälle im Dutzend geschenkt bekommen: Fehlpässe, Ballannahmen springen meterweit weg, den Gegnerinnen vor die Füße. Die Deutschinnen waren ja nicht mehr wieder zu erkennen. Sa psychisch so aus wie das Männer-Ding damals bei der EM 2012 Halbfinale Deutschland-Italien 0:2
zum Beitrag09.05.2014 , 14:48 Uhr
Hm, sehe gerade, da hat sich ja der Pauli-Biografiekasten verdünnisiert.
Er lautete folgendermaßen:
Gunter Pauli,
58, ist der Autor des namensgebenden Buches "Blue Economy. 10 Jahre, 10 Innovationen, 100 Millionen Jobs". "Blue" steht dabei für eine innovative Kreislaufwirtschaft (www.theBlueEconomy.org). Pauli erdachte Zeri mit, eine Initiative, die weltweit neue Wege geht bei der Nutzung von Abfall und Ressourcen. Und gründete von 1981 bis 1993 zwölf Firmen (zwei gingen bankrott). Er ist der Aufsichtsratschef der italienischen Firma Novamont SpA, die Bioplastik herstellt, auch für Plastiktüten.
zum Beitrag09.05.2014 , 14:39 Uhr
Ich werde ihn mal fragen.
Reiner Metzger, taz-Redaktion
zum Beitrag29.04.2014 , 15:03 Uhr
Kommentar des Autors Gottfried Ilgmann:
Die Kommentare enthalten alle Vorurteile und Desinformationen, die in der Szene zum ÖPNV bestehen. Insofern ist die Lobby des ÖPNV mit der DB an der Spitze, höchst wirksam. Eigentlich müsste ich die Kommentare mal aggregieren: die größten Irrtümer..... Mach ich vielleicht, wenn ich Zeit habe.
Im nächsten Kommentar werde ich meine Sehnsucht nach der (grauen)
Bundespost, dem Telekombereich der Deutschen Bundespost, outen. Da hatte ich noch Rechnungen von über 1000 DM im Monat (heute im Mittel etwa 45 Euro),
aber niemand verdiente sich dumm und dämlich. Die graue Post
subventionierte die gelbe Post. Die Deutsche Bundespost insgesamt
verdiente nur etwa 10 % des Umsatzes. Das kompensierte gerade, dass sie von der Mehrwertsteuer befreit war. Und ein Beamter oder Angest. konnte sich auch keine goldene Nase verdienen.
Ach war das alles gerecht und ganz links! Nein, es war nicht rechts oder
links, es war nur bescheuert.
zum Beitrag29.04.2014 , 14:50 Uhr
Das mit den Rüstungsaktien kann ich bestreiten.
zum Beitrag29.04.2014 , 13:29 Uhr
Teil 2 der Anmerkungen zu seinem Text:
Das will keiner, aber zu begründen, warum das eine richtig ist, das andere nicht, wird schwierig. Ebenso ist es kaum befriedigend, auf Gefühle zurückzugreifen: Die unterscheiden sich von Mensch zu Mensch und sind daher kein unstrittiger Maßstab. Innehalten und einfach nicht technisch auf die Krise zu reagieren wird schwierig, wenn man ein galoppierendes Bevölkerungswachstum im Rücken hat, mit bis zu 9 Milliarden Menschen, die ein Recht auf ein würdiges Leben haben. Wenn wir "innehalten", dann auf deren Kosten.
Das heißt ja nicht, man könne die Krise nur mit Technik lösen, das wäre naiv. Aber eben auch nicht ohne, auch das zu meinen wäre naiv.
Zudem argumentiere ich in dem Artikel nicht für eine bestimmte Position, sondern gebe einen Überblick über die Hauptströmungen der modernen Ethik. Dass ich dabei auf Details - etwa bei Kant - nicht eingehen kann, liegt in der Natur der Sache.
Vorwürfe wie der, dass ich für Menschen als "höhere Lebewesen" oder die Abholzung des Schwarzwaldes etc. plädieren würde, sind reine Missverständnisse. Als Pathozentrist halte ich Menschen und Tiere mit
ZNS für gleichberechtigt, was ein Recht auf Schmerzfreiheit angeht. Und Wälder haben eine Funktion für Mensch und Tier, wieso sollte man sie
alle abholzen, wenn z.B. nur bestimmte Höhenlagen für Windräder sinnvoll sind?
Herzlich:
B. Gesang
zum Beitrag29.04.2014 , 13:29 Uhr
Der Kommentar wurde eingestellt für den Autor, Bernward Gesang, Teil 2 folgt:
Liebe Taz-Leser,
auf einige der Kritikpunkte, die Sie gegen meinen Artikel "Milan gegen
Windrad" vorbringen, möchte ich kurz reagieren.
Einmal wird das Argument gebracht, dass im Artikel ja für mehr Technik (=Windräder) argumentiert werde, und dass uns die Mentalität, unsere
Probleme mit Technik zu lösen, gerade in unsere bedrohliche Situation gebracht habe. Daher sei es der falsche Weg, "den Bock zum Gärtner" zu machen und weiter auf Technik zu setzen, statt dem Weltbild der Aufklärung zu entsagen und z.B. zum Ökozentrismus zurückzukehren. Ebenso wird ans Gefühl statt an die Ratio als Richtinstanz appeliert.
Das kann ich sehr gut verstehen. Der Weg der Aufklärung hat uns, wie
Horkheimer und Adorno schon vertreten haben, eine "Dialektik"
verschafft. Der Befreiungsanspruch der Moderne schlägt oft in neue
Barbarei um. Gleichwohl hoffen diese Philosophen aber auf eine
"kritische Vernunft", die den Weg der Moderne erst wirklich zum Ziel
bringt. Die Alternative einfach zu mythischen Weltbildern wie dem
Ökozentrismus zurückzugehen, überzeugt einfach nicht. Hinter den
Kenntnisstand der Aufklärung, dass Wesen ohne Zentralnervensystem kein Bewusstsein haben, zurückzugehen, überzeugt nicht. Wieso dann nicht auch Hexenglauben?
zum Beitrag27.03.2014 , 23:50 Uhr
gezielt Verluste, wenn man mit sich selber wettet - kein Problem. Ein Beispiel: Ich wette in Deutschland, dass der Dollar bis übermorgen um 4 ct fällt (was er praktisch nie tut) und wette in der Schweiz dagegen, dass er nicht so stark fällt. Er fällt nur um 3 ct, ich habe geplant in Deutschland verloren und in der Schweiz gewonnen. Und das Ganze kann man dann noch mit Dreiecksgeschäften, Wetten auf Wetten etc. verfeinern und verweben.
zum Beitrag27.01.2014 , 09:29 Uhr
Genauere Info zum Bild: Amrumbank West ist 37 Kilometzer nordwestlich von Helgoland. DAs Montageschiff, die MPI Discovery wird im Hafen von Cuxhaven beladen. Dort wo das Windrad aufgestellt werden soll, senkt das Schiff sechs Stelzen in den Grund, um ruhig zu stehen, dann wird in dem 24 Meter tiefen Wasser das Windrad errichtet, schreibt E.on: http://www.eon.com/en/media/news/press-releases/2014/1/15/construction-begins-on-amrumbank-west-wind-farm-in-the-north-sea.html
zum Beitrag04.01.2014 , 01:02 Uhr
Habe ich vielleicht missverständlich ausgedrückt: Nur der Spiegel nennt das Datum seiner Snowden-Folien, mit 2008. Die Washington Post sagt dazu nichts, es klingt aber neuer. Und es ist ein irrer Schritt von 2 auf hunderte beherrschte und doch Signale übergebende Qubits. Da braucht es schon noch einen technischen Durchbruch.
Reiner Metzger
zum Beitrag04.01.2014 , 00:56 Uhr
@T.GAS YRRAG: Die im Spiegel verwerteten Snowden-Folien sind von 2008, also etwa fünf Jahre alt. Die Washington Post sagt nichts zum Datum ihrer Dokumente, klingt aber nach jünger. Die jüngsten aus Snowdens Fundus sind vom Frühjahr 2013.
zum Beitrag12.12.2013 , 18:12 Uhr
Liebe Taz-Leser,
es freut mich, dass Sie meinen Artikel vom Wochenende diskutieren. Ich
war, bis vor drei Wochen, einer der Ihren. CCS sieht technisch und
ökonomisch bescheiden aus (Allerdings: Dass es dichte natürliche
Speicher gibt, wissen wir, man ist bei der Förderung schon häufig darauf
gestoßen). Lediglich die Sicherheitsbedenken habe ich immer nicht im
Entferntesten für vergleichbar mit Atomenergie gehalten. Zwar sind beide
Technologien nicht ausgereift, aber CO2 hat - allem was wir wissen
zufolge - nur lokale Effekte. Der Vorschlag von Allen (IPCC-Autor und
topp-fachkundig) ist nun halb-verrückt. Obwohl das ganze nicht zu
klappen scheint, soll man die Unternehmen dazu zwingen. Das könnte eben
gerade gewaltige Skaleneffekte bewirken. Wenn ich das unterstütze,dann
nicht, weil ich technischem Wunderglauben anhänge. Der Clou meiner
Argumentation ist ja, dass der Staat (anders als bei Allen), seine nicht
auf CCS abzielende Klimapolitik fortsetzen soll (also gerne mehr Bäume
pflanzen etc.). Wenn CCS klappt, schön, wenn nicht, Sache der Industrie. An
Wunder glaubt wenn nur diese. Aber manchmal klappen sie eben und wir
können uns nicht leisten, wo uns "das Wasser" wirklich bis zum Hals
steht, eine vom Potential her riesige Möglichkeit einfach jetzt schon
auszuschließen. Dazu ist das Klimaproblem zu ernst, denn das wir noch
rechtzeitig die Kurve kriegen, sieht derzeit nicht so aus. Daher sollten
wir uns vor Tabus hüten.
Bernward Gesang
zum Beitrag09.12.2013 , 17:44 Uhr
Wie kommen Sie darauf? Die Konzentration von Kohlendioxid und die Temperatur der Atmosphäre folgen einander doch recht eng. Das haben die Geologen doch über 400.00 Jahre durch die Eis- und Wärmezeiten verfolgt.
Reiner Metzger,
taz am Wochenende
zum Beitrag11.09.2013 , 22:24 Uhr
Nein, das ist keine Retourkutsche. So eine Recherche dauert Monate. Wir wollen nicht nur zeigen, wie man als Partei an Geld kommen kann, sondern vor allem, wie intransparent das geregelt ist. Parteispenden müssen nichts Schlechtes sein - aber zum Beispiel ein Glückspielunternehmer verdient nur viel Geld, solange ihn der Wirtschaftsminister - ein Liberaler - lässt.
Reiner Metzger,
taz chefredaktion
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