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12.10.2015 , 21:28 Uhr
Ja und ??? 5 oder 7 Jahre bis 50 % eine Arbeit haben - wo ist das Problem? Das ist bei Ihnen ein Anschlag auf die Würde des Menschen ??? Wissen Sie eigentlich, wie diese Menschen sonst vegetieren würden ? Anscheinend nicht. Wa soll dieses ewige KURZFRISTDENKEN im Aktienrhythmus? Wir brauchen massive Zuwanderung, Menschenrechte sind nihct verhandelbar, wir sidn die Reichsten unter den Reichen und beuten sonst nur aus - jetzt kehren diese Probleme, die wir mitverursachen zu uns zurück und das ist gut so !
zum Beitrag12.05.2014 , 21:52 Uhr
Wir besichtigen gerade live und in Farbe das Ende der Deutungshoheit der deutschen Leitmedien inkl. der taz, die wie auch in diesem Kommentar die Werturteile der amerikanischen Rechten und der NATO verbreitet. Teile des deutschen Bildungsbürgertums werden erwachsen, während die taz ihre historischen Wurzeln verrät. Habe ich mich seit 1998 für Typen wie Fischer geschämt, die sich an Kriegen beteiligten, nicht fähig waren „grüne Außenpolitik“ zu definieren und umzusetzen und nur noch Wein mit einem Preis ab 250 Euro tranken, so schäme ich mich spätestens seit 2014 für die taz, die billigste Kriegspropaganda im sprachlichen Gewand des 21.Jahhunderts betreibt. Der einzige Unterschied zu 1914 besteht im Fehlen einer ausreichenden
Anzahl von Hurra-Patrioten, die sich einbilden, die deutsche Freiheit würde in der Ost-Ukraine verteidigt. Das oberflächliche Legitimations-Gebrabbel um Völkerrecht, Demokratie und Legalität vor allem der „bösen“ Russen, um Werte also, die der Westen im Zweifelsfalle immer verraten hat, verdeckt nur mühsam die eigentlichen geostrategischen Ressourcen-Wirtschafts-Interessen des Westens wie der Russen am und um das Schwarze Meer, siehe ARTE-Doku http://www.youtube.com/watch?v=jZifnWHLw04&hd=1
In einer Zeit, in der schon die Bild am Sonntag (!) auf US-Söldner a la Blackwater in der Ukraine hinweist und andere Zeitungen dazu ausführlich schweigen, zerstört die taz ihre Existenzberechtigung als ehemals Nicht-Regierungs-Pressestelle. Das Referendum der faschistoiden pro russischen Separatisten beurteilt sie als „Irrsinn“ und „Farce“, die Präsidentenwahl der von der taz bemitleideten („Kamikaze-Unternehmen“) genauso illegalen und faschistoiden Kiewer Putsch-Regierung mitten im Bürgerkrieg aber als eine wenn auch inzwischen fragwürdige „demokratische Notwendigkeit“. Diese Art von Journalismus ist keiner und damit überflüssig. Die Frage ist nur, wo und wie wir einen besseren machen.
zum Beitrag03.05.2014 , 16:43 Uhr
Bezieht sich auf heute 12.30 von Herrn Johnson
Antwort Teil 3 (erster Teil ist zuweit oben)
Victoria Nuland, US-Europabeauftragte (13.12.2013) (Übersetzung MONITOR): „Wir haben mehr als 5 Milliarden Dollar investiert, um der Ukraine zu helfen, Wohlstand, Sicherheit und Demokratie zu garantieren.“
Wieso ist den Amerikanern ausgerechnet die Ukraine so wichtig? Es geht um geopolitische Ziele. Es geht um die NATO, sagen Experten……“
Sicher war und ist unklar, wer auf dem Maidan 100 Menschen erschossen hat, u.a. http://www.spiegel.de/politik/ausland/krise-in-der-ukraine-telefonat-mit-ashton-abgehoert-a-957159.html.
Was den Herrn Janukowitsch angeht, ja sicher war der ein korrupter Autokrat, aber ob es uns passt oder nicht vom Volk gewählt und mit viel Rückhalt im Osten und auf der Krim. Es ist verständlich, wenn man korrupte Autokraten bedroht, um sie in die Flucht zu zwingen, aber hilft das der Ukraine und nennen Sie das legitim? Ergibt sich daraus eine legitime Regierung in einem immer noch durch und durch korrupten Staat (Korruption hängt nie an einer Person), dem wir jetzt alle paar Wochen Dutzende von Milliarden zuschießen, in der „Hoffnung“ (und imperialen Logik) ihn als Absatzmarkt für westliche Waren und Stützpunkt der Nato gewinnen zu können ?
zum Beitrag03.05.2014 , 16:41 Uhr
Bezieht sich auf heute 12.30 von Herrn Johnson
Antwort Teil 2 (erster Teil ist zuweit oben)
5 Milliarden seit 1991 von den USA sind kein Pappenstil, da fehlen also noch jede Menge anderer westlicher Fördergelder für NGO’s in der Ukraine, z.B. die Konrad-Adenauer-Stiftung, ein Sturmgeschütz der Demokratie, versteht sich. Lauschen wir doch mal dem WDR und der US-Europabeauftragten Frau Nuland, ja der „Fuck the EU Frau“, um Ihrer eher naiven „Finanzhilfensicht“ der 5 Milliarden US-Gelder (mein Gott sind die uneigennützig !) etwas zu entgegnen: Link: http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2014/0313/krisenkatalysator.php5.php5
„Hinter den Kulissen hatten Kerrys Leute offenbar schon Monate vorher klar gemacht, wen die USA in der ukrainischen Opposition in Verantwortung sehen wollen - und wen lieber nicht. In einem abgehörten Telefonat hatte Obamas Europaberaterin Victoria Nuland nicht nur auf die Fuck EU geschimpft. Wer genau hinhörte, konnte auch schon den weiteren Fahrplan vernehmen:
Zitat: „Klitschko sollte nicht in die Regierung gehen. Er soll draußen bleiben.“ „Yats ist der Richtige.“
Zufall oder nicht: Genau so ist es gekommen. Yats, Arsenij Jazenjuk ist Ministerpräsident der Ukraine geworden, Boxweltmeister Klitschko hat keinen Posten in der Übergangsregierung übernommen, will später für das Präsidentenamt kandidieren. Der Wirtschaftswissenschaftler Jazenuk, ist schon lange ein enger Freund Amerikas. Auf der Homepage seiner persönlichen Stiftung macht er keinen Hehl daraus, wer ihn unterstützt. Das US-Statedepartment ist dabei, die NATO und vor allem viele westliche Think Tanks. Es war wieder Victoria Nuland, die im Dezember bei einem Auftritt vor der US-ukrainischen Gesellschaft frank und frei erzählte, mit wie viel Geld die USA schon die Demokratie in der Ukraine unterstützt habe.
zum Beitrag03.05.2014 , 16:28 Uhr
Herr Johnson,
Antwort 1.Teil
Schauen Sie z.B. mal hier http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-krise-interview-mit-rechter-sektor-kommandeur-jarosch-a-965498.html und beim Spiegel-Link des Lesers H4364R, Zitat „Der Rechte Sektor hat "beste Beziehungen zu Armee und Geheimdienst" http://www.spiegel.d...h-a-965498.html“. Mit Methoden der Gewalt hat sich die faschistische Svoboda Partei mit in die Putsch-Regierung gebracht, zweifellos. Leser Maidanski merkte an: „Die Partei Swoboda hat Schlüsselstellungen beim Militär und bei den staatlichen Sicherheitskräften inne. Der Rechte Sektor stellt große Teile der neuen Nationalgarde.“ (Beleg auch erster Link oben). Danke für das indirekte Eingeständnis, dass 73% der Stimmen für die Absetzung Janukowitsch nicht ausreichend weil nicht verfassungsgemäß waren. Dass der Westen es bei knappen Abstimmungen nicht so genau nimmt, wissen wir seit Bush/Gore in den USA, warum also auch nicht in der Ukraine?
Vor allem aber, Herr Johnson, geht es nicht um ein Detail des gesamten Putsches, sondern um die Vielzahl an Faktoren, die keine demokratische Legitimation der Putsch-Regierung erbracht haben. Demokratie ist viel mehr als Wahlen, aber minimal müsste nicht nur der Präsident, sondern nach allem was passiert ist selbstverständlich auch das Parlament der Ukraine so schnell wie möglich neu gewählt werden.
5 Milliarden seit 1991 von den USA sind kein Pappenstil, da fehlen also noch jede Menge anderer westlicher Fördergelder für NGO’s in der Ukraine, z.B. die Konrad-Adenauer-Stiftung, ein Sturmgeschütz der Demokratie, versteht sich.
zum Beitrag03.05.2014 , 14:58 Uhr
Herr Johnson,
es gab einen Friedensvorschlag in Genf, im Konsens ! Schon vergessen ? Der sah die Entwaffnung aller Illegalen vor, im Osten wie Westen der Ukraine. Sie fordern nur die im Osten. Das einzige relevante Zugeständnis an die pro-russischen Separatisten, die genauso wenig eine legale Regierung sind wie die Putschisten im Westen (ganz ruhig bleiben Herr Johnson), wäre eine Volksabstimmung im Osten über deren Zugehörigkeit zur Ukraine. Ich habe nirgendwo gelesen, dass Kiew zu diesem für mich selbstverständlichen Akt demokratischer Volkssouveränität bereit wäre. Auch USA/BRD/Merkel findet ein solches Selbstbestimmungsrecht einer großen Volksgruppe völlig fehl am Platze, wo kämen wir denn da hin, wenn nicht wie historisch üblich Kriege (wie auch in der Ukraine) über Landesgrenzen entscheiden würden, sondern das Volk?
zum Beitrag03.05.2014 , 14:46 Uhr
Herr Johnson,
Wenn ich Sie richtig verstehe ist das hier ein cooler diplomatischer Faschismus-Vorwurf im Gewand der persönlichen Betroffenheit an alle die sich erdreisten, unabhängig von den USA und Russland europäisch zu denken. Wir sind uns einig, dass wir sicher nicht besser statt europäisch wieder deutschnational denken sollten, oder ? Oder setzen Sie das Gemeinwohl der "deutschen Nation" mit dem der USA gleich, wie es Frau Merkel offiziell vorzuführen scheint? Was Ihre Gleichsetzung des Stils linker Kritiker (Ton/Duktus/Umgang) mit dem von Faschisten oder Rechten angeht, so sind Sie offensichtlich auf die Form und die Oberfläche fixiert, statt nach Ursachen, Inhalten und Zielen wie Lösungsvorschlägen zu fragen, denn in diesen mehr wesentlichen Punkten unterscheiden sich linke von rechten Kritikern allemal. Wenn ich nicht sicher wäre, dass Sie es gut meinen und lediglich einem falschen Verständnis meiner Argumentation aufsitzen, würde ich mir überlegen Sie wegen Beleidigung zu verklagen, da Sie mich (und viele andere) in die Nähe der Faschisten der 30’er Jahre rücken.
zum Beitrag03.05.2014 , 14:34 Uhr
Mir ist bewusst, dass wir noch eine Minderheit sind, aber mehr als Du/Sie da so annehmen. Manche TAZ-Redakteure werden schon etwas nervös und beginnen sogar zu diskutieren, gleichzeitig ist dies eine Welle von Leserprotesten, die durch alle deutschen Leitmedien schwappt udn sogar schon teilweise in "Die Anstalt" des ZDF gelangt ist.
zum Beitrag03.05.2014 , 14:29 Uhr
Herr Johnson,
in diesem und fast allen Leserforen fast aller dt. „LEIDmedien“ fordern tausende von Lesern seit Wochen einen unabhängigen professionellen Journalismus unabhängig von den Pressesprechern der USA/NATO/RÜSTUNGSINDUSTRIE/EU/BRD/RUSSLAND/PUTIN und werden stattdessen je nach Geschmack als Putinversteher oder/und Faschisten beschimpft, auch von Ihnen auf diplomatische, super coole Art. Es geht mir und ich denke uns nicht um ein „UNS-NACH-DEM-MUND-REDEN“, sondern um Berichte und Kommentare der Medienelite jenseits eines billigen Gesinnungsjournalismus. Leider (daher „LEIDmedien), muss man diese mit der Lupe suchen, kann aber fündig werden, z.B. in einem Interview mit Gabriele Krohne-Schmalz oder bei intelligenten Amerikanern wie Herrn Cohen. ausnahmsweise in der taz. Ist das so schwer zu verstehen ???
zum Beitrag02.05.2014 , 18:55 Uhr
Teil 2
Frau Pohl,
Die demagogische Propaganda des Herrn Donath liefert keine Argumente, um sich mit der Weichspülversion des Herrn Reinecke auseinanderzusetzen, sie liefert über weite Strecken lediglich Desinfomation und einseitig interessengesteuerte Urteile, die Kriegshetze fördern, insofern darstellen. Dazu braucht es die taz nicht und ich kündige hiermit an, meinen Genossenschaftsanteil zu kündigen, auch weil Ihre Redaktion wie Sie sagen darüber „uneins“ ist, sich in meinen Worten im Zustand der geistigen Verwirrung befindet und zu viele von ihnen imperialer Propaganda auf den Leim gehen. Sie verraten nicht nur Ihre Tradition, Sie verraten Klugheit und Menschlichkeit, Sie verraten alle historischen Erfahrungen mit Kriegen.
Es ist wunderbar, dass Sie keine Verlegerrichtlinien haben und nicht von Werbeeinnahmen abhängig sind. Aber zu einer fruchtbaren Diskussionskultur gehören eigenständig denkende und von den ideologischen Blöcken der Welt professionell unabhängige Journalisten, die sind auch bei der taz leider ganz offensichtlich Mangelware, die Multi-Perspektivität, Informiertheit und Kompetenz sehr vieler kritischer Leser der deutschen Leitmedien ist der Medienelite zur Zeit überlegen – die Debatte findet unter Lesern und zwischen Lesern und Kommentatoren statt, wobei bisher fast kein Journalist ein ernsthaftes Gespräch mit den aufmüpfigen Lesern geführt hat.
zum Beitrag02.05.2014 , 18:55 Uhr
Teil 1
Frau Pohl,
sie behaupten Journalisten seien keine Politikberater, aber es ist noch viel schlimmer: Die meisten Journalisten und zu meinem Entsetzen auch die der taz sind längst Pressesprecher der westlichen Regierungen geworden, sie beraten noch nicht einmal von außen, sie beten nach, was identisch ist mit dem ganz großen Mainstream der westlichen politischen Elite.
Sie als taz haben mitgewirkt, ehemals journalistische Formate zu verhunzen, es würde die Wortzahl hier schon wieder sprengen, die Masse an Wertungen und unausgesprochenen Urteilen in einem einzigen sogenannten „Bericht“ über die Ukraine aufzuzählen und zu analysieren, markantes Beispiel z.B. der selbstverständlich gebrauchte Begriff der „Annexion“ wo seröse Völkerrechtler demgegenüber von „Sezession“ sprechen oder die so genannte „Übergangsregierung“ wo andere von einer „Putschregierung“ sprechen (was ja auch in Ägypten vom Westen vermieden wurde…).
Debatten könnten wunderbar sein, wenn das Spektrum ausbalanciert ist und es sich um einen Dialog bzw. einen aufeinander bezogenen Austausch von Argumenten handelt auch die vereinfachende Pro-Kontra Variante. Wenn man aber wie die taz einen trans-atlantischen Falken von rechts außen mit reinrassiger Ideologie des amerikanischen militärisch-industriellen Komplexes (Herrn Donath) einer Art Merkelianer vom Schlage des Herrn Reinecke gegenüberstellt und aneinander vorbeireden lässt, dann hat man wie ein Leser zurecht bemerkte schon sicherlich Welt und FAZ, aber auch die deutsche Boulevardpresse rechts überholt und keinerlei Beitrag zu einer Debatte geliefert.
zum Beitrag02.05.2014 , 18:22 Uhr
Antwort 3
2. Was die pro-russischen Separatisten im Osten vorführen haben ihnen die pro-westlichen Separatisten in Kiew längst vorgemacht, die Bilder gleichen sich wie ein Ei dem anderen, war und ist alles längst zu besichtigen.
3. Wenn Sie oberflächlich die fundamental unterschiedliche Kritik von links (Ihre Leser) und rechts (NPD/Front National etc.) am Kurs der USA/NATO/EU unabhängig von ihren Motiven, Begründungen, Zielen und Lösungsvorschlägen in einen Topf werfen und ignorieren, dass die Kritiker der Kommentare in den deutschen „Leitmedien“, also den Lokalausgaben der Nato-Pressestelle (Danke an "Die Anstalt" siehe ZDF) in aller Regel selbstverständlich auch Putin-Kritiker sind, dann haben Sie immer noch nicht begriffen, dass bei Ihren Lesern längst ein Europäisches Denken geboren ist, welches sich eigenständig artikuliert und sowohl von den USA als auch von Russland distanziert.
zum Beitrag02.05.2014 , 18:21 Uhr
Antwort 2
Herr Johnson , die Faschisten besetzten führende Posten im Sicherheits- und Justizapparat der Putsch-Regierung. Der Rechte Sektor hat "beste Beziehungen zu Armee und Geheimdienst" http://www.spiegel.d...h-a-965498.html Natürlich ist es nicht insgesamt eine „faschistische Regierung“, das haben die meisten der Leser auch nie behauptet! Auch hier: Der Western stellt nicht die Bedingung, dass diese Faschisten aus der Regierung entfernt werden, sondern toleriert diese und hilft finanziell. Die Demokratiebewegung ist mit Faschisten in eine Putsch-Regierung gegangen und hat insofern etwas mit ihnen am Hut, es ist eine Frechheit, dies zu ignorieren und zu beschönigen. Die Demokratiebewegung war und ist vom Westen finanziert und in vielerlei Beziehung AUCH ferngesteuert, nicht nur und vielleicht nicht überwiegend. Allerdings muss man um sie zu verstehen u.a. auch Fundland, dem dazu kritischen und Klartext sprechenden Paul Craig Roberts (http://www.paulcraigroberts.org/) oder dem ehemaligen US-Sicherheitsberater Zbigniew Brzeziński (http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/03/05/brzezinski-eu-kann-mit-sieg-in-der-ukraine-weltmacht-werden/) zuhören, um nur einige Hintergründe und Zusammenhänge zu erahnen. Die Putsch-Regierung ist den Faschisten nur halbherzig entgegen getreten und verhält sich selber mit ihrem (Bürger-)Kriegszug gegen die pro-russischen Separatisten scharf autoritär wenn nicht faschistoid. Statt zu verhandeln und Zugeständnisse zu machen – ein Referendum in der Ost-Ukraine ist mehr als plausibel und berechtigt und angeblich ja völlig gefahrlos für Kiew, weil die große Mehrheit im Osten doch für den Verbleib in der Ukraine ist, oder doch nicht?
zum Beitrag02.05.2014 , 09:12 Uhr
Antwort 1
Herr Johnson, schön dass Sie sich anders alle fast alle Journalistenkollegen in die Niederungen des Diskussion mit den Lesern begeben, statt seit Wochen überdiesee herzuziehen und die Leser als moskautreue Putinliebhaber zu denunzieren. Aber: Sie machen es sich entscheidend zu einfach und genau das bringt seit Wochen tausende von Lesern aller deutschen sogenannten „Leitmedien“, zu denen leider auch die taz gehört, gehörig und zurecht auf die Palme. Denn
1. Kann man die Regierung in Kiew sehr wohl als Putschistenregierung beurteilen, das absolute Minimum wäre eine transparente Diskussion über diese Frage gewesen, die flächendeckend allerdings und auch in der taz ausgeblieben ist. Leser H4364R merkte bereits an, dass dies Schönfärberei ist, denn es gab da Molli-werfende, mit Hieb- und Stichwaffen - später auch Schusswaffen - aller Art bewaffnete Vermummte, bis heute ist nicht geklärt, wer die ca. 100 Demonstranten auf dem Maidan erschossen hat, der Westen ist auch an einer Aufklärung daran nicht interessiert. Es gab sehr wohl Einschüchterung bei der "Bestimmung" der Regierung. Der Rechte Sektor, C14 etc. waren die "Speerspitze" in diesem durch Konrad-Adenauer-Stiftung, NED etc. finanzierten Coup, nicht Trittbrettfahrer. 5 Milliarden Finanzierung durch den Westen, starke politische Einmischung durch Minister des Westens und CIA Mitarbeiter und Mitarbeiter privater US-Sicherheitsfirmen. Bewaffnete im Parlament bei der Abstimmung, nur 73…% (statt notwendiger 75%) bei der Absetzung Janukowitsch, vorher dessen Bedrohung. Glauben Sie im ernst ein Autokrat und Machtliebhaber wie Janukowitsch hätte ohne Angst um sein Leben das Land verlassen? Ein solcher Glaube wäre naiv.
zum Beitrag29.04.2014 , 19:47 Uhr
Das Problem ist: Unabhängigkeit von Werbeeinnahmen bei der taz garantiert noch lange keine geistige Unabhängigkeit und eigenständiges politisches Denken jenseits der geostrategischen Großmächte. Deren Propaganda setzt sich auf vielen subtilen Wegen in den Köpfen fast aller Journalisten fest, die nicht täglich viele Perspektiven aus unterschiedlichen Ländern und Interessengruppen miteinander vergleichen, um sich mehr "Wahrheit" zu nähern. Nach dem Aussterben der Gründergeneration sind Leute nachgewachsen, denen fast jegliche historische Erfahrung und geistige Selbsständigkeit fehlt.
zum Beitrag29.04.2014 , 17:16 Uhr
Frau Krohne -Schmalz hat sich neulich ich glaub im NDR-Interview über die "Qualität" der Berichterstattung/ des Gesinnungsjournalismus von taz bis welt zur Ukraine geäußert, im Ton diplomatisch, in der Sache vernichtend.
zum Beitrag29.04.2014 , 16:10 Uhr
Ukraine – was tun ? Eine Antwort – Teil 5
Wenn militärische Logik übernimmt, würden sich alle als Opfer fühlen und es würde verschleiert, dass es einen Haupttäter gäbe: Den imperial vorrückenden Westen. Als ob es vor 75 Jahren die Reichsarmee in Stalingrad nicht gegeben hätte ignorieren Sie die berechtigte russische Angst. Richtig, es ist ein inner-ukrainischer Konflikt, den der aber der Westen mit seiner Erpressung (Handel mit EU oder der eurasischen Handelsunion, beides zugleich verboten) provoziert und mit der angekündigten Nato-Zusammenarbeit und der Finanzierung wie diplomatischen wie geheimdienstlichen Unterstützung des Maidan-Aufstandes auf die jetzige Spitze getrieben hat. Russland re-agiert auf den Westen, Russland agiert nicht und ist nicht der Aggressor, sondern der Verteidiger seines Status-Quo. Fazit: Diplomatie ja, Sanktionen nein und auf keinen Fall weil unberechtigt, keine Nato-Kooperation mit der Ukraine, Angebot an die Ukraine mit beiden Handelsblöcken (Ost wie West) gleichzeitig Handel zu treiben, Volksabstimmung in der Ost-Ukraine zu wem sie gehören wollen. Ach Du Schreck: Das Volk soll auch noch gefragt werden? Da Landesgrenzen üblicherweise durch Kriege entscheiden wurden und werden, wäre dies sicherlich ein demokratischer Fortschritt.
zum Beitrag29.04.2014 , 16:10 Uhr
Ukraine – was tun ?
Eine Antwort – Teil 4
Die „Regierung in Kiew“ ist eine Putschregierung ohne demokratische Legitimation (75% wären nötig gewesen, Herr Reinecke). Ok – ja, es ist beinahe ein Stellvertreterkriegsszenario, was hier herbei geredet wird, wie wir es seit Korea und Vietnam kennen. Mit dem wesentlichen Unterschied, dass China außen vor, die Sowjetunion nicht-existent und Russland der Nato haushoch unterlegen ist, also global und militärisch mit dem Rücken zur Wand steht. Daran wird noch einmal klar, dass der eigentliche Aggressor hier die bis an die russischen Grenzen „friedlich“ vorrückende Nato ist, was Sie aber verschweigen, Herr Reinecke. Militärisch zu drohen scheint für Sie nur eine mögliche „Dummheit“ des Westens zu sein, weil nicht erfolgsträchtig, Sie stellen sich wohl nicht die Frage der moralischen oder völkerrechtlichen Rechtfertigung einer solchen Kriegstreiberei, oder? Putin sichert durch die Krim einen der russischen Stützpunkte, wie es die USA mit ihren global ca. 750 militärischen Stützpunkten seit mehr als einem Jahrhundert machen. Wenn man denn eingreifen wollte, dann könnten militärische Drohungen nützlich sein, so Ihre utilitaristische Ideologie, Herr Reinecke. Ja.
zum Beitrag29.04.2014 , 15:32 Uhr
Ukraine – was tun ?
Eine Antwort – Teil 3
Schmeißen Sie Herrn Donath raus und bitten Sie höflich Gabriele Krohne-Schmalz (ehemalige
WDR Korrespondentin in Moskau) etwas über den Ukraine-Konflikt zu schreiben. Dann stiege Ihr Niveau um 100 %. Gleich noch was zu Herrn Reinecke, den "Gemäßigten" und zu dem, was wirklich zu tun wäre...
zum Beitrag29.04.2014 , 15:21 Uhr
Ukraine – was tun ?
Eine Antwort – Teil 2
Sicherlich geht es Putin – übrigens wie Obama und Merkel und wie sie alle heißen – immer auch um Machtsicherung im Innern. Die amerikanische Plutokratie, die wesentlich auf dem militärisch industriellen Komplex fußt, braucht verstärkt Absatzmärkte und schafft sich diese auch ganz nebenbei sogar ohne Krieg mit freundlicher Unterstützung von Autoren wie Herrn Donath, der allen Ernstes eine Erhöhung der „Verteidigungshaushalte“ (eher potentiellen „Angriffshaushalte“) der EU fordert, also eine wunderbaren Absatzmarkt für die amerikanische Rüstungsindustrie schaffen möchte. Amerika steckt schon lange in finanziellen Schwierigkeiten und die verstärken sich mit jedem Staat, der wie Russland ankündigt, Öl und Gas nicht mehr gegen Dollar zu handeln, wie zur Stützung der amerikanischen Ökonomie seit dem zweiten Weltkrieg üblich. Der letzte, der das ankündigte, war Saddam Hussein, sein Schicksal ist bekannt. Wers nicht glaubt, schaue z.B. den Film „Let’s make money“ oder lausche dem ehemaligen stellvertretenden us-amerikanischen Finanzminister unter Reagon Paul Craig Roberts (http://www.paulcraigroberts.org/) oder dem ehemaligen US-Sicherheitsberater Zbigniew Brzeziński (http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/03/05/brzezinski-eu-kann-mit-sieg-in-der-ukraine-weltmacht-werden/), die auch da Klartext sprechen.
zum Beitrag29.04.2014 , 15:18 Uhr
Ukraine – was tun ?
Eine Antwort – Teil 1
Ich bin entsetzt über den Level Ihrer Pro/Contra Positionen. Die Position für das “Zeigen militärischer Stärke durch den Westen“ entspringt genau den Denkfiguren und paranoiden Haltungen, die in den ersten Weltkrieg ab 1914 geführt haben, es ist ein Trauerspiel, dass dieses Denken heute noch lebt und von Ihnen protegiert, sprich veröffentlicht, wird. Erstens spielt nicht Russland den Ausgang des Kalten Krieges nochmal durch, wenn überhaupt, führen die USA und die NATO den kalten Krieg wie gehabt weiter und Russland versucht sich als Reaktion darauf die schlimmsten Auswüchse der vermeintlichen „Niederlage“, sprich die drohende Stationierung von Nato-Raketen in der Ukraine und die einseitige ökonomische Einbindung der Ukraine in die EU vom Leibe zu halten, was sein legitimes Interesse ist. Zunächst habe die USA und die EU durch Finanzierung und Förderung einer Putschregierung die Ukraine destabilisiert, die Sezession der Krim war eine erste Reaktion darauf, die pro-russischen Separatisten eine zweite Reaktion. „Diesmal soll das Kräftemessen zugunsten Moskaus ausgehen“ – derlei Sätze unterstellen erstens den vermeintlichen „Sieg des Westens“ im kalten Krieg und zweitens einen realitätsfernen Größenwahn bei Putin und den Russen, welcher im Kern mitnichten vorliegt. Putin ist sehr wohl bewusst, dass er dem Westen militärisch wie ökonomisch unterlegen ist – was ein kremelnahes Organ da fabuliert ist unerheblich, weder will noch kann Putin die Weltordnung und ebenfalls nicht die EU aus den Angeln heben. Wer solche „Horrorszenarien“ unsachlich an die Wand malt, indem er jede überdrehte Einzelpropaganda als Wesensmerkmal stilisiert, also dramatisiert, will ein völlig überzogenes Bedrohungsszenario schaffen, welches an reine Demagogie ist – womit wir spätestens wieder beim ersten Weltkrieg angelangt wären.
zum Beitrag16.04.2014 , 12:25 Uhr
compact hat mal gesammelt und festgestellt, wie hoch die Sterberate unter Informanten, LKA Mitarbeitern etc. im Zusammenhang mit der NSU ist, sehr , sehr hoch ! Wann kommt ein großer Bericht dazu? Hier ist offensichtlich viel mehr im Busch als zugegeben wird.
zum Beitrag05.04.2014 , 12:31 Uhr
Das SPD (!!! Oh Gott die SPD) – Mitglied Sarrazin lass ich mal am rechten Rand liegen – interessanter, was Sie mal wieder wie immer als Print-Journalist über traditionelle „Qualitätsmedien“ im Vergleich zu den Internet-Foren zur Absicherung ihres Arbeitsplatzes so erläutern ist vieles, nur nicht realitätsgerecht. Licht und Schatten gibt es mittlerweile im Print und Online – flächendeckend. Die Misere der traditionellen Medienqualität beruht auf ihrer Wirtschaftsabhängigkeit im allgemeinen, Werbeabhängigkeit im spezielleren, unprofessionelle Nähe zu den Machteliten, Staatsfunkorganisation und last but not least an ihrer ideologisch abgeschotteten Lage im Einheitsbrei des universitären und journalistenschulischen Neoliberalismus bzw. pseudo-kritischen Spielformen desselben, wie gerade ausführlich bei der eu/usa treuen Ukraine Berichterstattung flächendeckend in den Leit-Medien (inkl. Taz !!!) zu besichtigen ist. Einiges von dem trifft auch im Internet zu, dort aber gibt es auch eine entschieden höhere Anzahl eigenständiger Denker ohne unbewusste Regierungs-oder-Wirtschafts-Sprecher-Funktionen. Interessanterweise sind die engagierten Leser vieler Leitmedien (SZ, FAZ, Rundschau, Welt, Die Zeit etc.) wesentlich aufgeklärter und vielschichtiger in ihren Perspektiven und Urteilen als die Leit-Kommentatoren, wie ebenfalls seit Wochen gerade was die Ukraine angeht deutlich zu besichtigen ist. Das, und nur das lässt hoffen. Die offensichtlch gehirnwäscheartige Einheitsmeinung der Medienelite aber gibt einem das Grauen.
zum Beitrag05.04.2014 , 11:56 Uhr
Die Natotruppen im Baltikum und Polen (inkl. Raketen) sowie die drohende Natopräsenz in der Ukraine schaffen in Russland ein Klima der Einschüchterung, welches aufgrund der militärischen Überlegenheit der Nato viel umfangreicher ist, als umgekehtt russische Truppen auf ihrem eigenen Staatsgebiet (!) vor der ukrainischen Grenze, die nicht die Grenze der USA ist ! Wissen Sie eigentlich noch, Frau Winkelmann, was Sie das reden und nachplappern ? Die Rück-Einverleibung der Krim nach Volksentscheid dort war nicht der Grund der Krise zwischen Russland und "dem Westen", sie war nur die bisherige Spitze eines einseitigen Vorrückens der EU und der Nato gegen Russland seit 1989, man stelle sich nur vor: Russland wirtschaftlich und militärisch herrschend in Kuba und Mexiko. Undenkbar !
zum Beitrag05.04.2014 , 11:24 Uhr
Sie ersetzen Küchenpsychologie durch geschichtslose Naivität, indem sie die geostrategische Ebene zwischen Russland und den USA vollständig ausblenden. Auch im ungleichen Machtkampf und der Paranoia dieser beiden wird Demokratie und das Selbstbestimmungsrecht der Völker nur je nach taktischem Vorteil zum Vorwand der eigenen Machstrategien genommen, auch deswegen verbietet sich eine Mikrobetrachtung eines Aspektes oder der reinen EU-Ukraine-Beziehung. Wenn Sie doch diesen Weg gehen, machen Sie sich zum unbewussten Handlanger der imperialen Interessen der USA, heucheln mit und messen mit zweierlei Maß: Wer in Kuba keine Sowjetraketen wollte, muss auch jetzt keine Nato-Raketen in der Ukraine wollen, sonst wird er zum Heuchler und zum Verächter berechtigter russischer Interessen und Gefühlslagen. Es ist Deutschland, welches vor ca.70 Jahren vor Moskau stand, es ist der Westen, der Gorbatschow keine Nato an den Westgrenzen Russlands zusicherte, es ist der Westen, welcher sich einen Dreck ums Völkerrecht im Irak, in Afghanistan, Im Kosovo etc. pp. scherte. Immerhin ist die Hälfte der Deutschen so klug (siehe ARD Politbarometer), sich eine Mittelstellung Deutschlands zwischen den USA und Russlands zu wünschen, ein Wunsch, der im Gegensatz zu naiven US-Gesinnungsideologie fast aller Kommentatoren in den sogenannten deutschen “Qualitätsmedien“ (leider auch in der taz !) steht. Nur damit es klar ist: Natürlich ist Putin kein Demokrat, aber das hat hier mal nichts mit dem aktuellen Thema zu tun und gilt ebenso für die Bush’s und Obamas dieser Welt, die nach eigenem Gusto morden.
zum Beitrag18.03.2014 , 17:44 Uhr
Wagenknechts Kritik am heuchlerischen Westen (Bruch des Völkerrechts) ist mehr als berechtigt, der Westen hat überwiegend ein rein instrumentelles Verhältnis zum Völkerrecht und auch zur Demokratie und den Menschenrechten. Wenn es ihm passt, wenn es also seinen vermeintlichen Interessen und geostrategischen Zielen entspricht, beruft er sich auf diese Werte (die dann angeblich immer nur von den anderen gebrochen werden), wenn nicht und sie nur stören, bricht er sie problemlos und fortwährend seit 200 Jahren, die zahllosen Beispiele würden hier den Rahmen sprengen. Ja, zur Zeit ist das Völkerrecht hauptsächlich ein Stück Papier und ein theoretischer moralischer Anspruch, dem die unparteiische glaubhafte Durchsetzung fehlt. Einzelne Organisationen und Menschen im Westen dürfen und sollten sich durchaus darauf berufen, Staaten wie die USA oder auch Deutschland haben aber ihre Glaubwürdigkeit längst und vorläufig verspielt.
Das Selbstbestimmungsrecht der Völker interessiert auch keinen EU-Staat wirklich, sonst würde er die Volksabstimmung der Krim respektieren, denn trotz Putins russischer Besetzung zweifelt kein westlicher Staat ernsthaft an der großen Mehrheit, die dort für den Anschluss an Russland ist.
Wagenknecht eine Lagerlogik mit nur Gut und Böse vorzuwerfen, schießt ebenfalls übers Ziel hinaus.
Es gibt ernstzunehmende Argumente, den Umsturz in Kiew einen „Putsch“ zu nennen, darüber kann man diskutieren. Dass es ein Umsturz MIT Faschisten war, ist unbestritten. Wagenknecht hat nie behauptet, dass es ein Umsturz VON Faschisten war, wie ihr der Autor indirekt unterstellt.
zum Beitrag18.12.2013 , 17:50 Uhr
Als wenn Pragmatismus keine Ideologie wäre !!! Noch schärfer: Die angeblich Un-Ideologie des sogenannten Pragmatismu (der im Kern alles beim alten lässt) ist eine der größten demagogischen Leistungen der rechten Propaganda. Wo sind die Taz-Redakteure mit geistigem Durchblick? Wer angesichts der hessischen und deutschen und globalen Probleme Pragmatismus predigt ist Teil derer, die ohnen Rücksicht auf Verluste an der Macht teilhaben wollen und den Karren weiter an die Wand fahren.Ein Politikwechsel ist nicht verzichtbar, sondern die einzig mögliche Perspektive. Grüne haben das aufgegeben und werden aufgesaugt.
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