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24.01.2021 , 07:38 Uhr
Eine Pflicht hätte aber ja zur Folge gehabt, dass Bund, Länder und Kommunen ihren Beschäftigten auch unmittelbar Homeoffice hätten ermöglichen müssen... Ein Schelm wer böses dabei denkt!
zum Beitrag07.01.2021 , 09:23 Uhr
Und unsere "Chefs" sind diejenigen, die uns in Pressekonferenzen als Privatpersonen aufforden uns an Beschränkungen zu halten (für mich etwas ganz selbstverständliches) und die Arbeitgeber in der Region bitten, die Heimarbeit wann immer möglich zu gestatten. Es gibt Behörden mit Kontakten zu Bürgern, die ihren MitarbeiterInnen lediglich 2 Stoffmasken zur Verfügung gestellt haben. Ich habe da noch Glück und werde mit FFP 2 Masken versorgt. Trotzdem fehlen da inzwischen die Worte.
zum Beitrag07.01.2021 , 06:54 Uhr
Selbst mein (öffentlicher!) Arbeitgeber sitzt das schön aus. Schiebt den Datenschutz vor, obwohl es ganz offensichtlich um die Kosten für mobile Endgeräte geht und um persönliche Abneigungen gegen Heimarbeit (da keine Kontrolle usw.). Mein Antrag auf einen mobilen Arbeitsplatz läuft seit Oktober. Bisher gab es keine Reaktion. Dieser Arbeitgeber stört sich auch nicht daran, dass Kollegen zum Teil zu viert und ohne entsprechende Schutzmaßnahmen in einem Büro sitzen. Solange das so ist, kann ja eigentlich alles nicht so schlimm sein. Oder?
zum Beitrag06.01.2021 , 06:17 Uhr
Da bin ich aber beruhigt, dass mein (öffentlicher!) Arbeitgeber weiterhin nur nett gebeten wird, mir ganz eventuell Homeoffice zu ermöglichen (was nicht passieren wird) und mein kleiner 2jähriger Sohn ab sofort nicht mal mehr Kontakt haben darf zu seiner kleinen Freundin, weil man sich in dem Alter nunmal noch nicht ohne ein Elternteil trifft. Frau Familienministerin, wo sind Sie? Skifahren?
zum Beitrag11.08.2015 , 18:59 Uhr
Zu keinem Zeitpunkt kann dementiert werden, dass diese Vorgehensweise betroffene Menschen in eine prekäre Situation bringt. Der Artikel erscheint mir aber sehr einseitig, verschweigt er doch den wesentlichen Punkt. Dieser heißt "Arbeitnehmerstatus". Sozialleistungen in Form von Alg II können nur durch diejenigen EU-Mitbürger bezogen werden, deren Aufenthalt sich nicht allein zum Zweck der Arbeitssuche begründet. Wenn also kein anderer Grund vorliegt (Familienzusammenführung z. B.), muss ein sogenannter Arbeitnehmerstatus erworben werden. Dieser kann durch eine Beschäftigung (die Anforderungen an die Tätigkeit führe ich an dieser Stelle nicht weiter aus) erwirkt werden und wirkt nach Ende der Tätigkeit (betriebsbedingt) für die Dauer von 6 Monaten nach oder wird sogar unbefristet. Eine Ausbildung zur Erzieherin ist eine schulische Ausbildung und durch sie kann der Arbeitnehmerstatus nicht erworben werden.
Ich gebe der CDU wirklich nur ungern Recht, aber ich sehe es ähnlich: Wir müssen den Spagat zwischen Menschlichkeit und der Akzeptanz der EU durch alle hinbekommen. Sicherlich gelingt das momentan noch nicht gut genug. Aber die Lösung kann nicht sein, dass wir jegliche Zugangsbeschränkungen zu Sozialleistungen aufheben. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das mit "Freizügigkeit" gemeint ist.
zum Beitrag07.08.2014 , 07:17 Uhr
Kann man Recht aus einem Unrecht ableiten? Ist Unrecht denn überhaupt ein Recht?
Hat also Israel aufgrund des Holocaustes mehr Rechte, als es ohne gehabt hätte? Und beinhaltet dieses Recht dann auch anderen Unrecht zu tun?
"Du bestehst darauf, dass Israel nicht identisch ist mit den Juden..."
Ja, immerhin differenziere ich. Während der Zentralrat der Juden von "wir Juden" spricht. "Wir Juden lassen uns nicht beirren." Und "Warum gibt es keine Welle der Sympathie mit uns Juden?".
Ja, warum eigentlich? Weil "wir alle" das "Nazi-Gen" in uns tragen? Weil "wir alle" von Hause aus Antisemithen sind?
Oder doch eher, weil etwas Wahres daran ist, dass sich ein Recht eben doch nicht so leicht aus einem Unrecht ableiten lässt?
Wie wären diese Diskussionen wohl verlaufen, wenn der erhobene Zeigefinger des Moralapostels Zentralrat der Juden nicht ständig vor unserem Gesicht herumfuchteln würde? Ich wette, wir würden von "Israelis" und "Palästinensern" sprechen. Nicht von Juden. Und nicht von Muslimen. Aber wären wir dann auch noch so bedingungslos solidar mit Israel?
zum Beitrag04.08.2014 , 12:55 Uhr
Danke, Herr Bax, Sie treffen den Nagel auf den Kopf!
zum Beitrag19.06.2014 , 09:08 Uhr
Welch wunderbare und weise Erkenntnis. Nur wo liegen die Gründe?
Bietet das Gesetz keine Grundlage? - Nein.
Wollen die Mitarbeiter nicht? - Überwiegend nein.
Ist nicht genug Geld da? - Da kommen wir der Sache langsam näher. Aber auch das ist nicht die Antwort. Wenngleich es sich bei diesen Leistungen i. d. R. um sogenannte flankierende, also kommunale Leistungen handelt. Nicht alle Kommunen können sich das leisten. Aber sie müssen es.
Wer genau schreibt denn das Fordern groß und hat das Zepter in der Hand? - Richtig. Überwiegend die Agentur für Arbeit. Die Jobcenter sind zwar gemeinsame Einrichtungen (aus Kommune und der Agentur), aber:
- mehr als 50 Prozent des Personals gehören zur Agentur,
- es gilt das Bundespersonalvertretungsgesetz,
- die EDV-Ausstattung kommt von der Agentur,
- Fort- und Weiterbildungen werden überwiegend von der Agentur initiiert,
- die Mitarbeiter der Agentur werden besser bezahlt,
- und, wen mag es überrachen, die Jobcenter bekommen durch die Agentur auch die Liebe zu Statistiken (Arbeitslosenzahlen, Integrationen, Beratungsdichte usw.) eingepflanzt. Bei der Vorgabe von Zielzahlen finden sich aber niemals solche für besagte flankierende Leistungen. Und hier ist dann auch gleich die Ursache des Problems. Die Agentur interessiert der schnelle Integrationserfolg, alle kommunalen und sozialen Leistungen bringen aber keinen unmittelbaren Erfolg und sind deswegen nicht zweckmäßig. Das einzig sinnvolle, was ich jemals von der FDP gehört habe, war die Idee die Bundesagentur für Arbeit zu schließen. Schaut euch die Optionskommunen an (das sind diejenigen, die die Hartz-Gesetze ohne die Agentur umsetzen), die haben diese Probleme nicht! Die Agentur beweist seit Jahrzehnten, dass sie vollkommen überflüssig ist!
zum Beitrag16.05.2014 , 07:52 Uhr
Eine Vielzahl der Kommentare lässt vermuten, dass es vielleicht besser wäre, würden die Verfasser bisweilen das Angebot der öffentlich rechtlichen TV- und Rundfunksender etwas ausgiebiger nutzen.
Die Frage ist doch nicht, ob diese Gebühren zu zahlen sind, sondern vielmehr, warum diese nicht immer zweckgebunden eingesetzt werden. Und zwar für eine überparteiliche und von privatwirtschaftlichen Überlegungen unabhängige Berichterstattung. Dazu gehört sicherlich die Überlegung, ob Gehälter angemessen sind, aber noch viel mehr hat kein Politiker etwas in den Aufsichtsräten verloren. Gelingt das, ist der Beitrag eine der wichtigsten "Steuern", weil sie einer der Eckpfeiler unserer Demokratie ist. Die demokratische Solidarität hat uns erst zu dem gemacht, was wir sind.
zum Beitrag11.04.2014 , 09:04 Uhr
Im Grunde kann man doch nur eines dazu sagen: Ihr wollt nicht Teil der Lösung sein, also seid ihr einfachTeil des Problems.
Solange die Menschen und das Gesetz nicht bereit sind, alle Lebensformen als "normal" anzusehen und wir diese Diskussionen führen müssen, werden es Kinder sog. "Regenbogenfamilien" nie ganz leicht haben.
Diese Menschen - dabei ist es egal ob sie offensiv oder, wie hier, nur subtil homophob sind - die dieses Thema immer wieder zu einem Thema machen, sind genau die, die diesen Kindern das Leben erschweren. Erst an dem Tag, an dem wir nicht mehr darüber sprechen, werden diese Kinder auch außerhalb ihrer Familie ein ganz normales Leben führen. Ein Leben, das sie nicht am laufenden Band rechtfertigen müssen. Das Argument, dass Kinder beide Elternteile brauchen, ist kein Argument und ich frage mich wirklich, ob man aufgeklärten Menschen, die von 12 bis Mittag zählen können, wirklich erklären muss, warum. Und alle anderen werden es ohnehin nicht verstehen.
zum Beitrag13.02.2014 , 09:29 Uhr
Unten stehend haben wir es jetzt mehrfach schwarz auf weiß: Die taz zu lesen und zu verstehen setzt doch ein Mindestmaß an Verstand voraus.
zum Beitrag10.02.2014 , 08:26 Uhr
Und wie glauben Sie, würde die gleiche Abstimmung in Deutschland ausgehen? Könnte es sein, dass wir das Ergebnis alle ahnen und dass es hier genau deshalb kaum direkte Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger gibt?
Ohne Frage ist es absurd alle wirtschaftlichen und sozialen Probleme auf Zuwanderer zu schieben. Und mich macht es glücklich und zufrieden, dass wir es uns leisten können, auch unqualifizierte Zuwanderer aufzunehmen.
Wir zahlen schlicht den Preis für die Globalisierung, von der wir an anderer Stelle alle profitieren. Allerdings bleibt ein bitterer Beigeschmack, wenn wir diese Rechnung "alleine" begleichen müssen. Die Schweiz prellt die Zeche mit einer lauten Ankündigung, während andere Länder still und heimlich durch die Hintertür verschwinden.
zum Beitrag30.01.2014 , 11:55 Uhr
Es ist schon einigermaßen amüsisant, dass ich eine Frage eines Kommentars beantworten soll, der mit "...da ich diese gequirlte Scheisse (!)..." beginnt. Eine Frage, die Sie sich im übrigen auch ganz leicht selbst beantworten können, wenn Sie sich fragen, warum es sonst erforderlich ist, sich "seiner gemeinsamen Geschichte zu versichern und sich der daraus erwachsenden Verpflichtungen".
Und schauen Sie sich an, wie Sie mit Kritik umgehen. Und Sie fragen mich, wer mir Kritik verbietet? Ist das also wirklich eine Frage, die ich Ihnen beantworten muss?
Und nun auch gerne eine Antwort an den Herrn Historiker.
Sie springen mit Ihrem Kommentar nicht auf den "Nazi"-Zug auf, deshalb frage ich mich, warum Sie sich angesprochen fühlen? Die Anführungsstriche sollten aber ihr übriges getan haben, um klar zu machen, dass mir der inzwischen leichtfertige Gebrauch nicht entgangen ist.
Sie versuchen es genau mit Belehrungen wie auch Herr Hillenbrand. Während er unterstellt, dass wir erinnert werden müssen, unterstellen Sie mir, dass meine Kenntnisse über den Nahostkonflikt nicht ausreichend genug sind, weil ich es vorgezogen habe, nicht in Jahre, Jahrzehnte, Jahrhunderte oder gar Jahrtausende zu differenzieren.
zum Beitrag29.01.2014 , 09:06 Uhr
Es steht Ihnen allen selbstverständlich frei, das mit dem "Nazi-Ohr" zu hören.
zum Beitrag28.01.2014 , 11:44 Uhr
Ganz ehrlich?
Ich kann es nicht mehr hören.
Wir haben zur Zeit wirklich ganz andere Probleme, als immer und immer wieder betonen zu müssen, wie schrecklich dieser Völkermord war. Er war schrecklich. Er ist es immer noch. Er wird es immer sein. Und kein Deutscher wird das jemals vergessen.
Aber es ist an der Zeit, dass wir aufhören uns schuldig fühlen zu müssen. Und diese Belehrungen gleich auf der ersten Seite "an das damals Geschehene zu erinnern ist überfällig". Wann erinnern wir Israel denn eigentlich mal an die Verbrechen, die es an den Palästinensern seit Jahren begeht? Und wann hören wir auf uns beim Zentralrat der Juden für alles und jeden zu entschuldigen? Und schwuppdiwupp hätten Nazis weniger Argumente.
Und wann hören wir auf Angst vor der Einwanderung von Ausländern, gerade im speziellen Rumänen und Bulgaren, zu schüren? Und auch damit könnten wir Nazis den Wind aus den Segeln nehmen.
Anstatt sogar Menschen wie mich, für die Rot nicht einfach nur eine Farbe ist, mit solchen Kommentaren auf die Palme zu bringen!
zum Beitrag18.12.2013 , 08:54 Uhr
Eigentlich ist es mir noch zu früh am Morgen, um mich aufzuregen. Aber das hat man eben davon, wenn man die taz und deren Leserkommentare liest.
Ich sehe keinen Grund, warum ein inszenierter Kuss zweier Männer eine besondere Leistung darstellen soll. Zumal dann nicht, wenn die Gefragten alle ausdrücklich darauf bestehen, dass es viel schöner sei eine Frau zu küssen, um sich dann doch noch ausreichend zu distanzieren.
Was ist hier eigentlich los? Wieso veranlasst uns in Deutschland überhaupt noch irgendeine homo-Werbeaktion dazu, auch nur ein Wort darüber zu verlieren, außer vielleicht Solidaritätsbekundungen, für die sich russische Homosexuelle allerdings auch nichts kaufen können?
Alle ihr, die meint, dass ihr so unglaublich tolerant und aufgeklärt seid, ihr seid nicht die Lösung, sondern das Problem. Warum? Weil ihr Homosexualität noch immer nicht als gegeben hinnehmt.
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