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18.08.2021 , 23:24 Uhr
Wenn jemand eine Eigentumswohnung als Alterssicherung erwirbt, heißt das, dass jemand anderes der Person diese über die Miete finanzieren muss. Der Wohnungsmarkt wird so sukzessive eine Anlagemarkt mit entsprechendem Druck auf die Mieten - nur eben für individuelle Kleinanleger. Leben die Menschen in ihren Eigentumswohnungen, verhält sich das tatsächlich anders. Allerdings ist die Möglichkeit eine Wohnung zu kaufen gesellschaftlich so ungleich verteilt wie der eben dazu nötige Reichtum. Und in Spanien war zu sehen, dass die Umwandlung zum Eigentum viele Menschen arm und obdachlos gemacht hat, als sie ihre Kredite nicht mehr bedienen konnten. Mieten ist daher die sozialere Form. Zudem - das ist meine persönlich Meinung - finde ich Eigentum auch gar nicht erstrebenswert. Wenn wir einen stabilen, solidarischen, gemeinwirtschaftlichen Wohnungsmarkt hätten, bräuchte niemand individuelles Eigentum. Man wohnt eine Zeit mit Freund*innen in einer WG, dann braucht man eine Zeit für sich, zieht in eine eigene Wohnung und wenn es überm Club zu laut wird, zieht man ein paar Straßen weiter. Das geht mit Eigentum nicht in der Weise. Es ist steif und unflexibel. Mietwohnungen sind eine super Sache - wenn sie nicht der Bereicherung oder Alterssicherung anderer Leute dienen.
zum Beitrag27.09.2018 , 09:13 Uhr
Das ist schon sehr grenzwertig und boulevardesk, wie die taz hier einem Clown, der eine Demo inhaltlich für seine Bühne machen will, ebenfalls die Bühne bietet. Macht man jetzt fleißig mit, jeden Furz in den sozialen Medien zu einer Story aufzupusten?
zum Beitrag27.09.2015 , 19:49 Uhr
Als einzigen substanziellen Vorschlag konnte ich das Grundeinkommen herauslesen. Heureka. Alles was der Typ über die Kunst sagt, passt wunderbar auf den Akzelerationismus.
zum Beitrag