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26.09.2015 , 12:57 Uhr
Der Artikel scheint nur auf einer einzigene Quelle aufzubauen und ist leider tendenziös. So befanden sich anders als im Artikel nahegelegt unter den etwa 20 Abgeordneten des Treffens mit Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch auch etliche Unterstützer von Sevim Dagdelen und Jan Korte. Ansonsten hätte eine kurze Recherche im Internet gezeigt, dass die jüngste Rot-Rot-Grüne Initiative von Dagdelen bei weitem nicht die Erste ist, wie der Artikel suggeriert. Siehe nur eins von vielen Beispielen den rot-rot-grünen Aufruf zum NSU-Prozessauftakt: http://www.welt.de/politik/deutschland/article115208955/55-Bundestagsabgeordnete-ruegen-das-Gericht.html
Die Ablehnung von Militäreinsätzen ist zum Glück bei den Linken Programm und kein Privileg von Dagdelen. Es bleibt zu hoffen, dass auch in Zukunft eine klare Kritik an der üblen Position der Grünen Fraktionsvorsitzenden Göring-Eckardt hinsichtlich der Verharmlosung von Faschisten in der Ukraine sich prominent bei der Linksfraktion wiederfinden wird. Im Übrigen hat Dagdelen Göring-Ackardt nie als Verbrecherin tituliert auch wenn diese es so sah. Ein wenig mehr Ferne zu den Grünen täte der taz Berichterstattung in jedem Fall gut. Ich verstehe natürlich, dass Sahre Wagenknecht und Sevim Dagdelen nicht zu den Lieblingsprotagonisten der Redaktion gehören.
PS: Dass die Fraktionsvorstandswahl wegen der Unstimmigkeiten über die Vizevorsitzende verschoben worden wäre, halte ich für ein Gerücht. Diese Reihenfolge hatte Gregor Gysi bereits Anfang 2015 festgelegt.
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