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01.08.2014 , 20:23 Uhr
Die Hamas versteckt sich und ihre Waffen in Krankenhäusern, Schulen, Moscheen und sonstigen zivilen Einrichtungen.
Es gibt einen Bericht, dass ein geistig Behinderter während des Konflikts an eine solche Einrichtung angekettet wurde. Der Beschuss Israels erfolgt aus solchen Einrichtungen. Wenn Israel die Hamas Terroristen beschiesst, kommt es unweigerlich zu zivilen Toten.
Hamas Terroristen bewegen sich im Gazastreifen getarnt als Rettungssanitäter in Krankenwagen oder als Frauen getarnt vollverschleiert (u.U. mit einem in Tüchern eingewickelten "Baby" im Arm (was in Wirklichkeit eine Waffe ist).
Dann noch ein Wort zu den Geschehnissen am Montag, den 28.07.2014:
"An diesem Tag wollte eine Gruppe von rund 20 palästinensischen Bewohnern des Gazastreifens eine kurzfristig improvisierte Demonstration gegen die Raketenangriffe aus ihrer Gegend abhalten, die zu verheerenden israelischen Gegenschlägen geführt hatten. Es dauerte nicht lange, bis die Hamas-Führung von der Demonstration hörte. Noch weniger Zeit verging, bis bewaffnete Hamas-Aktivisten den Protest unterbunden und die Demonstranten öffentlich hingerichtet hatten, weil sie in ihren Augen die Unverfrorenheit besessen hatten, ihre Meinung frei zu äußern. Offiziell hieß es, „Kollaborateure“ seien bestraft worden." (Quelle:Israel Heute)
Zusammengefasst: Eine etwas andere Sicht auf die schrecklichen Dinge in Gaza. Man darf nicht vergessen, dass die menschenverachtende, auf Papier schwarz-auf-weiss festgehaltene zerstörerische Ideologie der Hamas nicht nur darauf abzielt, Israel militätisch zu vernichten, sondern auch durch einen perfiden Medienkrieg und Guerillataktiken die Weltbevölkerung gegen Isael aufzuhetzen (was ja leider schon ganz gut funktioniert). Komisch nur, dass viele arabische Staaten ein objektiveres Bild vom Terror der Hamas haben, als viele Europäer.
zum Beitrag28.07.2014 , 10:03 Uhr
Churchill - wenn er noch leben würde - hätte wahrscheinlich folgendes gesagt: Die Chance auf Frieden im Nahen Osten wächst mit dem Grad der Einmischung der USA. Nicht, weil diese einen sachdienlichen Beitrag zur Lösung des Konflikt liefern, sondern weil in der Abneigung ihrer peinlichen Politik der Schlüssel zur Annäherung verfeindeter Gruppierungen liegt.
Israel und Ägypten sind sich derzeit so nah, wie zu Sadats Zeiten. Hier könnte ein Schlüssel für eine faire und dauerhafte Friedenslösung liegen.
Was die USA angeht, so gibt es doch nach Churchill noch Hoffnung: "Die USA machen am Ende immer das Richtige, nachdem sie zuvor alle falschen Möglichkeiten ausprobiert haben." So wie es aussieht, müssen die USA noch viel ausprobieren.
zum Beitrag28.07.2014 , 09:08 Uhr
Der Islam scheint seine eigenen Anhänger nicht mehr im Griff zu haben. Ehrenmorde, religiöse Säuberungen (Nigeria, Irak), Antisemitismus und Holocaustleugnung, Fatwas, aus der Muslimbruderschaft hervorgegangene Terrorgruppen wie Al Quaida, Hamas, von iranischen Revolutionswächtern unterstützte Terrorgruppen (Hizbollah), ISIS, Taliban, Jamet Islamiya, öffentliche Hinrichtungen, Steingungen, Kreuzigungen und vieles mehr.
Natürlich gibt es viele friedliebende Moslems. Man ist auch dankbar, dass diese in den letzten Tagen Flagge gezeigt haben. Nur ändert das nichts an der Tatsache, das gelinde gesagt vieles in dieser Religion aus dem Ruder läuft. Ausserdem macht das die vielen Toten, die im Namen des Islams umgebracht wurden und wahrscheinlich gerade umgebracht werden auch nicht lebendig.
zum Beitrag26.07.2014 , 08:39 Uhr
Eine Verwechslung: Der 2. Teil meines Posts ab " Wenn Sie in Ihrem Post von Massenmord in Gaza ..." bezieht sich auf den Post von Richard. Ich bitte die Verwechslung zu entschuldigen.
zum Beitrag26.07.2014 , 07:31 Uhr
@Albrecht Pohlmann
Wieder mal die typische Strategie: Man diffamiert andere, wenn man argumentativ die Gegenseite nicht widerlegen kann. Nach gerade mal 2 Posts bei Ihnen als Troll bezeichnet zu sein: Hätte nicht gedacht, dass ich so schnell ins Guiness Buch der Rekorde komme. Sicherlich auch nicht mit der Netiquette konform, gegen andere Kommentatoren Stimmung zu machen.
Wenn Sie in Ihrem Post von Massenmord in Gaza an den Palästinensern reden, zeigt das nur, dass Sie die Geschehnisse einseitig betrachten und Ihre Meinung schon von vorneherein feststeht. Das, was seit Jahren bekannt gewesen ist und nun auch endlich in den öffentlichen Medien berichtet wird (Verwendung menschlicher Schutzschilde durch Hamas, als Sanitäter getarnte Hamas Kämpfer, Verschwendung von immensen Summen von Hilfgeldern für den militärischen Tunnelbau usw. usw.) ignorieren Sie. Warum? Wenn Sie Frieden im Nahen Osten wollen, müssen Sie sich objektiv mit dem Terror der Hamas, Hizbollah und anderen Gruppen befassen, weil diese das Hauptproblem darstellen. Solange gegenüber diesen Gruppen und ihrem Treiben die Augen verschlossen werden, kommt man nicht einen Millimeter voran. Es ist wenig hilfreich, auf Israel herumzuprügeln, weil Israelis zuerst Leidtragende der unzähligen Raketenangriffe sind.
zum Beitrag25.07.2014 , 20:34 Uhr
@Richard: Sie wollen es einfach nicht verstehen, dass die Hamas die Opfer in der eigenen Bevölkerung nicht nur billigend in Kauf nimmt, sondern als wichtigen Faktor im Medienkrieg um die Weltöffentlichkeit einkalkuliert. Hamasterroristen deponieren ihre Waffen in Krankenhäusern, Schulen und nahe anderen zivilen Einrichtungen. Sie verschiessen die Raketen aus einem weit verzweigten kilometerlangen bis zu 40 m tiefen Tunnelnetz auf israelische Zivilisten seit über einem Jahrzehnt mit der Absicht diese zu töten. Sie bedrohen und schrecken auch nicht vor Gewalt zurück wenn nur der geringste Verdacht besteht, dass die eigene Bevölkerung nicht mit ihnen konform geht. Das ist das, was in Gaza seit langem passiert. Dass Israel diesem Treiben mit Gewalt ein Ende macht, ist die einzige Option. Alle friedliebenden Palästinenser danken es Israel im Stillen, weil sie bei lautstarker Zustimmung um ihr Leben fürchten müssten. So sieht es aus in Gaza.
zum Beitrag25.07.2014 , 15:11 Uhr
Wenn wie kürzlich geschehen auf einer antisemitischen Anti-Israel Demo in Bremen ein einem Taz-Redakteur zur Hilfe eilender Mitbürger von Islamisten bewusstlos geschlagen wird, wenn aus Versehen in einen Protestmarsch unbeteiligte jüdische Mitbürger mit Kippa nur mit Mühe von der Polizei vor dem Mob gerettet werden können, dann sind wir schon wieder im Jahre 1938. Warum bin ich eigentlich noch Deutscher? Es ist mehr als peinlich, wie viele Deutsche der raffinierten Propaganda der islamistischen Israelhasser auf den Leim gehen. Dieses Land muss endlich einmal unsanft aus seiner Ignoranz und Lethargie geweckt werden, sonst brennt demnächst wieder der Baum. Wenn die Palästinenser Frieden wollen, müssen sie zunächst sich aller radikalen Gruppierungen entledigen. Und solche Terrorgruppen wie Hamas und Hizbollah müssen in Deutschland endlich einmal geächtet werden, weil jene sonst das Stillschweigen als Bestätigung ihrer menschenverachtenden Ideologien werten. Die Auswirkungen dieser Ideologie das nämlich gerade Israelis und friedliebende Palästinenser gleichermaßen. Frauen und Kinder als Schutzschilde zu mißbrauchen ist das eigentliche Kriegverbrechen.
zum Beitrag25.07.2014 , 11:57 Uhr
Das Existenzrecht Israel in Frage zu stellen - was die Hamas in ihrer Charta fordert -, ist de Facto doch nur eine Umschreibung für die Vernichtung Israels. Diese wird in der Charta der Hamas explizit gefordert: "Artikel 7 der Charta erklärt das Töten von Juden - nicht nur von jüdischen Bürgern Israels oder Zionisten - zur unbedingten Pflicht jedes Muslims, indem sie sie zur Voraussetzung für das Kommen des Jüngsten Gerichts erklärt" Quelle: Wikipedia
Insofern ist das total Panne, wenn hier die Infragestellung des Existenzrechts Israels unter der Rubrik "Meinungsfreiheit" gebucht werden soll. Das Existenzrecht Israels in Frage zu stellen, muss eher unter "Volksverhetzung" verbucht werden.
Im Interesse aller friedliebenden Ausländer wäre es an der Zeit, dass antisemitisch eingestellten Ausländern (un Inländern natürlich auch) unmissverständlich klar gemacht wird, dass Antismitismus hier nicht geduldet wird. Wenn das bei weiterem renitentem Verhalten in letzter Konsequenz die Ausweisung für den oder die einzelne bedeutet, dann ist das bedauerlicherweise eben so. Man hätte sich bezeiten über den Holocaust in Deutschland informieren können, anstatt ihn fortwährend zu leugnen.
zum Beitrag10.12.2013 , 21:45 Uhr
Da deckt eine Frau aus Zivilcourage einen Riesenskandal in Deutschland auf, rüttelt die Nation wach, dass tagtäglich in der unmittelbaren Nachbarschaft vieler Bundesbürgerinnen und Bundesbürger Zwangsprostitution und Menschenhandel geschehen und einzelne Vertreter aus der Landeskirche (Wer überprüft eigentich einmal die Arbeit der Sektenbeauftragten? Darf man jeden, der lehrmäßig nicht auf Linie ist, mit der Sektenkeule mundtot machen?)und sehr eindimensional argumentierende Reporter haben nichts Besseres zu tun, als auf Kosten der Opfer dieser modernen Form der Sklaverei, die Arbeit einer Organisation kaputt zu machen.
Schwarz-Weiss-Denken hilft natürlich ungemein dabei, den eigenen Standpunkt in das beste Licht zu rücken. Ist das Gegenüber erst einmal gelabelt, braucht man auch keine inhaltliche Diskussion führen. Die Freiheit der Andersdenkenden? Eine zu große Gefahr, die man durch solche undurchdachten Artikel am besten gleich ausschaltet.
Tragisch nur, dass diese Form der Meinungsbildung auf Kosten anderer - insbesondere der Opfer des Menschenhandels - geschieht. Von der TAZ hatte ich eigentlich anderes erwartet. Die Zuhälter werden nun die lachenden Dritten sein, die demnächst Dankesbriefe an die TAZ schreiben werden, weil einer ihrer schärfsten Gegner gerade medial ausgeschaltet wurde.
zum Beitrag10.12.2013 , 21:27 Uhr
Tatsache ist, dass die jetzige Gesetzeslage den Menschenhandel gefördert hat - auch wenn Grüne und SPD das bestimmt nicht gewollt haben. Der eigentliche Skandal ist also, dass bislang nichts dagegen unternommen wurde und dass die Situation so lange nicht zur Kenntnis genommen wurde. Polemik gegen neue Gesetzesentwürfe nützt keinem - am allerwenigsten den Opfern.
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