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19.02.2015 , 18:46 Uhr
Ihre Antwort zeugt aber auch von Ideologie. Wäre es nicht besser, wenn alle verstünden, dass sie nicht in der Wahrheit leben, sondern nur ihre Existenz unterschiedlich interpretieren? Würden religiöse oder nicht-religiöse Menschen dies akzeptieren, gäbe es keinen Anlass mehr, irgendjemand anderes etwas aufdrücken zu wollen.
Und damit wäre das Problem gelöst.
Mit Ihrem Anspruch landet man dann doch wohl eher bei den Borg.
zum Beitrag09.02.2015 , 17:30 Uhr
Wenn Ihnen die Geschichte um die Ohren fliegt, dann werden Sie wahrscheinlich auch den potentiellen volkswirtschaftlichen und politischen Nutzen erkennen, den sie hat (gehabt hätte).
zum Beitrag04.02.2015 , 13:26 Uhr
Was ich am Artikel vermisse, ist die Darstellung von Präsidentin Kirchner, dass dies durch ehemalige Geheimdienstmitglieder eingeleitet wurde, die mit gefälschten Dokumenten den Staatsanwalt auf eine falsche Spur gebracht hatten - um möglicherweise mit einer anschließenden Liquidierung des Staatsanwalts Kirchner in Verruf zu bringen.Man muss dazu wissen, dass diese angesprochenen Personen vor kurzem von Kirchner in den Ruhestand versetzt wurden - gegen deren Willen.Ich vermisse auch die neuesten Erkenntnisse, dass Argentinien weder versucht hat den Haftbefehl von Interpol gegen die vermutlichen iranischen Täter aufzuheben, noch dass sich irgendwelche Veränderungen in den argentinischen Handelsbeziehungen zum Iran ergeben haben, die eine Vorteilsnahme nahelegen würden, wie kolportiert wurde.Auch hätte Kirchner wenig persönliche Motive, die Hintergründe des Attentats auf die jüdische Gemeinde im Jahre 1994 zu vertuschen, da weder sie noch ihr Mann und Vorgänger als Präsident damals im Amt und Würden waren.Den Geheimdienst gab es damals aber schon....Ich denke, wenn man dies ergründen will - und ich bezweifele, dass man dies wirklich will - sollte man mal intensiv den "Freund" befragen, der dem Staatsanwalt die Waffe überreicht hatte. Der war übrigens früher auch beim Geheimdienst.
zum Beitrag31.01.2015 , 16:52 Uhr
Der Punkt ist nicht der Rausschmiss, sondern der "Rausfall", indem Griechenland das Geld ausgeht, seine Rechnungen zu bezahlen. Frisches Geld werden sie nicht mehr bekommen. Also müssen sie eigenes drucken...Vorallem wird der bevorstehende Grexit sämtliche Investoren - vielleicht mit Ausnahme Russlands - völlig verschrecken, was letztendlich in einen Teufelskreis führen wird. Dazu kommen dann noch Bankenrun in Griechenland und so weiter und so fort.
Auch Russland wird sich überlegen, ob es in dieses Fass ohne Boden investieren will, wenn es schon sieht, wie es der Europäischen Union ergangen ist.
Der einzige Grund wäre, die EU zu schwächen, also ein taktisches Verhalten, dass nur eine begrenzte Zeit durchgehalten werden kann und bei einer Einigung zwischen Russland und der EU - die ich mir wünschen würde - auch wegfallen würde.
Griechenland vergallopiert sich gerade vollkommen.
Aber wer spielen will, der muss eben spielen.
Am Ende heißt es dann: Nichts geht mehr...
Aber sicher wird dieser Beitrag auch wieder zensiert, weil nicht sein kann, was nicht sein darf
zum Beitrag31.01.2015 , 15:27 Uhr
Griechenland wird den Euro-Raum verlassen. Da mittlerweile alle Schulden beim "Steuerzahler" gelandet sind, wird es die Banken auch nicht mehr jucken.
Jucken muss es die Steuerzahler. Allerdings wird die Erschütterung nicht so stark sein, dass wir kurzfristig in Schwierigkeiten geraten. Langfristig ist es halt ein weiterer Mühlstein, für Deutschland allein wohl 60 Milliarden. Wir werden zwar die Forderung aufrechterhalten, mindestens zur Gegenrechnung zu etwaigen Reparationsforderungen der Griechen, aber verloren sind sie allemal.
Griechenland wird wieder bei der Drachme landen - und in einem Punkt bin ich mir sicher:
Den Reedern wird es weiter gut gehen.
Aber den Griechen? Vielleicht ist dies der zusätzliche Schock, den sie brauchen.
zum Beitrag31.01.2015 , 14:58 Uhr
Griechenland wird den Euro-Raum verlassen. Da mittlerweile alle Schulden beim "Steuerzahler" gelandet sind, wird es die Banken auch nicht mehr jucken.
Jucken muss es die Steuerzahler. Allerdings wird die Erschütterung nicht so stark sein, dass wir kurzfristig in Schwierigkeiten geraten. Langfristig ist es halt ein weiterer Mühlstein, für Deutschland allein wohl 60 Milliarden. Wir werden zwar die Forderung aufrechterhalten, mindestens zur Gegenrechnung zu etwaigen Reparationsforderungen der Griechen, aber verloren sind sie allemal.
Griechenland wird wieder bei der Drachme landen - und in einem Punkt bin ich mir sicher:
Den Reedern wird es weiter gut gehen.
Aber den Griechen? Vielleicht ist dies der zusätzliche Schock, den sie brauchen.
zum Beitrag28.01.2015 , 14:18 Uhr
Zitat:
"Die wirkliche Erklärung für den islamistischen Terror liegt stattdessen in den real existierenden Verhältnissen: den repressiven, autoritären, verkrusteten Strukturen fast aller arabischen Länder".
Zitat Ende.
Und genau dies ist eben Ausdruck der islamischen Kultur, die eben auf Autoritarismus basiert. Es ist nicht zufällig so, dass die islamischen Länder von Autokraten regiert werden, es ist einfach der Ausdruck der vorherrschenden Weise zu denken.
Der König von Saudi-Arabien herrscht in einem Land, in dem die Scharia ungebrochen die Gesetzgebung darstellt.
Was sieht man: Autoritarismus, der eigentlich schon Totalitarismus ist.
So herum ergibt es einen Sinn.
Es macht entsprechend nicht viel Sinn, Diktatoren zu stürzen, wenn man nicht vorher die autoritäre Denkensweise abgelegt hat, sonst kommen nur wieder neue Diktatoren, in welchem Gewand auch immer.
Die Aufklärung kommt eben vor der Revolution.
Sonst kommt nur sinnloses Blutvergießen.
zum Beitrag04.12.2014 , 21:51 Uhr
Vielleicht sehen sich die Print-Redakteure nicht als Abschreiber der Nachrichtenagenturen und wollen deshalb nicht mit den Online-Redakteuren in einen Topf? Oder mag es der - vorsichtig formuliert - "Kampagnen-Journalismus" der Online-Ausgabe sein?
Ich weiß es nicht.
zum Beitrag23.10.2014 , 16:55 Uhr
Was Frau Helberg einfach nicht wahrhaben will, ist:
Wenn die Luftangriffe mit dem, was man so FSA nennt, abgesprochen werden, dann werden sie nicht erfolgreich sein.
Es handelt sich hier nicht um irgendwelche solide von einander zu trennenden Gruppen, die Grenzen sind fließend.
zum Beitrag18.08.2014 , 22:01 Uhr
Sie unterschätzen den sozialen Druck, der auf die Liebenden, speziell auf die muslimischen Frauen ausgeübt wird.
Das reicht vom Verlust des sozialen Umfelds über Todesdrohungen bis zum Tötungsdelikt.
Und du weißt nie vorher, was passieren wird, man kann da sehr unangenehme Überraschungen erleben.
Dazu leitet sich die muslimische Ehre von Verhalten der weiblichen Familienmitglieder ab, deren Verhalten auf die ganze Familie zurückfällt, was wiederum die Familie massiv unter sozialen Druck setzt.
Aufgrund dessen, erwägen es muslimische Frauen in der Regel erst gar nicht, eine religionsübergreifende Beziehung einzugehen.
Da ist die Schere im Kopf schon vor.
zum Beitrag18.08.2014 , 21:51 Uhr
Sicher. Wenn sie lebensmüde ist...
zum Beitrag18.08.2014 , 21:45 Uhr
Die Ausführungen von Manuel sind schon sehr hilfreich. Sicher sind die Muslime in dieser Konstellation nicht das einzige Problem.
In Sachen Religion ist man in jener Gegend sehr, sehr heißblütig, nicht erst seit es den Islam gibt.
Sie können dies auch bei der sektiererischen Aufspaltung des Christentums im byzanthinischen Reich verfolgen, was zur Folge hatte, dass viele Christen ganz glücklich waren, als die Muslime den heutigen syrischen Raum eroberten, weil dies doch noch viel besser war als Byzanz....
Meine Diagnose: Zu viel Sonne.
zum Beitrag18.08.2014 , 21:09 Uhr
Es ist dem Mann nicht möglich zum Judentum zu konvertieren, weil er sonst "erhebliche Schwierigkeiten" von Seiten der Muslime bekommt.
Sie sollten nicht vergessen, dass der Abfall vom Glauben im Islam mit dem Tode bedroht wird und es in der Levante eine ganze Menge heißblütiger Leute gibt, nicht nur Muslime...
Sie werden mit anderen Worten niemals erleben, dass die muslimische Seite konvertiert - und wenn es doch mal der Fall ist, dann allerdings kriegt es die halbe Welt mit, wegen der Folgen.
zum Beitrag18.08.2014 , 20:47 Uhr
Ich bin ganz Ihrer Meinung, dass die Angehörigen verschiedener Religionen quer durch die Reihen heiraten können, ohne sich irgendwelche Gedanken machen zu müssen.
Allerdings ist es ja nicht ganz so. Denn das Problem ist nicht nur, dass sich rechte Israeli aufregen, dass Problem ist auch dass sie als Jüdin konvertiert, damit sie ihn heiraten kann. Denn das Problem ist nicht einseitig. In der Regel wird erwartet, das eine Frau zum Islam konvertiert, wobei es Ausnahmen gibt.
Aber von einen Mann wird absolut verlangt, dass er konvertiert, um eine Muslima zu heiraten.
Tja, die Sache mit der Weltoffenheit...
Die Zahl der muslimischen Frauen, die einen nicht-konvertierten Mann heiraten sind äußerst, äußerst rar gesät. Dann stehen nämlich auch ganz schnell ein paar Leute vor der Tür...
zum Beitrag19.12.2013 , 13:03 Uhr
Tja, der Spiegel schreibt heute, dass Amnesty International nicht von 90 Toten spricht, sondern von 60 getöteten Muslimen und über 1000 getöteten Christen.
Woher diese indirekt proportionale Berichterstattung? Will man in den Verdacht geraten reine Lobbyarbeit zu betreiben?
Kann ich mir gar nicht vorstellen.
zum Beitrag11.12.2013 , 09:37 Uhr
Andere Quellen berichten davon, dass die beiden französischen Soldaten von Mitglieder der muslimischen Rebellen erschossen wurden, als sie Bewohnern zur Hilfe eilen wollten, die von diesen schikaniert wurden.
Warum fällt der Teil der Wirklichkeit eigentlich immer wieder unter den Teppich?
zum Beitrag10.12.2013 , 10:10 Uhr
Tatsächlich ist die Sache nicht so einseitig und verkürzt, wie sie hier dargestellt wird.
Ein Beitrag von David Smith auf All Africa vom 1. Dezember schildert sehr gut die ganze Entwicklung, an der die muslimischen Rebellen nicht ganz schuldlos sind.
Allerdings nicht nur sie. Die Krise des Landes ist ja nicht erst gestern enstanden.
Der Bericht zeigt auch die Interessen auf, die in der Region, vorallem im Sudan und dem Tschad herrschen, um die Lage am köcheln zu lassen.
http://allafrica.com/stories/201312022504.html
zum Beitrag10.12.2013 , 09:38 Uhr
Wer einen aufschlussreichen Bericht lesen will, kann hier nachsehen: http://allafrica.com/stories/201312022504.html
Der Bericht liefert sehr viele Hintergründe und beleuchtet das Thema nicht ganz so einseitig.
zum Beitrag