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18.08.2015 , 20:49 Uhr
Solche lächerlich und hilflos aussehenden Behördenmaßnahmen wären überflüssig, würde die Regel eingehalten: Nur eine einzige Kundgebung zur gleichen Zeit am gleichen Ort. Das vermeidet Gefahren und falschen Verdacht. Eine Anti-Kundgebung muss sich zeitlich hinten anstellen und bis zum nächsten Tag warten.
zum Beitrag16.08.2015 , 16:39 Uhr
Militant genug scheint Josef Fischer zu sein, damals in Frankfurt, wo er einen Polizisten schwer erwischt hat, und später als Außenminister, der ganz im Sinne der westlichen Kriegsinternationale (M. Albright, G. Andreotti, H. Kohl, ...) schön menschenrechtsradikal und voll bombastisch auf Jugoslawien einzuwirken mitgeholfen hat. Vor ihm galten die Grünen bei vielen unionierten C-ryptofaschisten als "nicht regierungsfähig".
zum Beitrag14.08.2015 , 10:36 Uhr
Westliche Massenmedien haben einst die DDR-Bürger systematisch verunglimpft, verunsichert und mit Werbetrugbildern vom Glück durch Konsum manchmal zu waghalsigen Fluchten getrieben. Heute tun die gleichen Medien das Gleiche u.a. mit dem Nahen Osten und Nordafrika. Hinzu kommen einzelne Exekutivleute, denen man Polit-AIDS zuschreiben könnte. Werden solche gut etablierte Schönschwätzer für hundertausende Verführte haften wollen und haften können? Der Papa Staat wird's schon richten, was Leichtsinn und Verblendung angerichtet haben.
zum Beitrag12.08.2015 , 11:38 Uhr
Europa heißt vor allem Selbsthilfe, wie der alte Mythos von der phönizischen Prinzessin lehrt, die von Zeus entrückt unternehmungsfreudig übers Meer aufbricht, um eine Kultur des angenehmen (eu) Anblicks (r-op-tik) tatkräftig aufzubauen. Einen Staat anbetteln, das ging in den mythischen Zeiten nicht, weil es ihn nicht gab, so wie auch hierzulande noch im 19. Jahrhundert das meiste Fortschrittliche von bürgerlichen Vereinen, Aktiengesellschaften (z.B. Eisenbahn) und Genossenschaften aufgebaut worden ist.
Überforderungen treiben auf dialektischem Wege schöpferische Auswege bahnende Einsichten hervor: "Die Menschen warten seit mehr als zehn Tagen hier. Wenn das Europa ist, dann gehen wir lieber zurück nach Syrien, nach Mali oder in den Jemen." Quelle: http://www.br.de/nachrichten/tagesschau/kos-fluechtlinge-gewalt100.html Europa ist kein Ort, Europa ist Selbsthilfe!
zum Beitrag12.08.2015 , 10:37 Uhr
Weit raffinierte Nazipropaganda als durch einzelne Lehrer betreiben manche Waldorfschulen mit handwerklichen Unterrichtsteilen, zu denen oft die Imkerei gehört. Bienen kommandieren stets einige Arbeiterinnen zum Bewachen des Eingangsloches des Wohnkorbes ab, so dass fremde Bienen und Insekten anderer Arten nicht einwandern können. Wegen offensichtlicher Asylverweigerung sind Bienen die schlimmsten denkbaren Nazis und Rassisten, die den jungen Leuten heimtückisch unausgesprochen als Vorbild hingestellt werden können. China hat deshalb die politischen Konsequenzen gezogen, wie der Film "More than honey" gezeigt hat: Durch reichliche antifaschistische Anwendung von Insektiziden wurden die Bienen vernichtet und durch menschliche Arbeitskolonnen ersetzt, die mit Pinseln bestäubend durch die blühenden Plantagen ziehen.
zum Beitrag12.08.2015 , 10:23 Uhr
Religionen haben schon viel Schaden angerichtet. Fragen Sie die Indianer, die Sie allerdings überwiegend in den Ewigen Jagdgründen aufsuchen müssen! Oh nein! Dort sind ihre Seelen nicht, denn sie wurden beim Völkermord sogleich in den Christenhimmel verschleppt zum lieben Jesulein.
zum Beitrag12.08.2015 , 10:19 Uhr
Je mehr Behörden, desto mehr Obrigkeit, je mehr Obrigkeit, desto mehr Faschismus.
zum Beitrag12.08.2015 , 01:13 Uhr
"Frauen und Kinder zuerst!" Das ist die natürliche Grundregel für das Retten aus großen Gefahren. Warum sind die angeblich Flüchtenden weit überwiegend Männer? Etwa Männer, die Frauen und Kinder im Stich lassen? Oder gar Machos auf Stalkingtour? In vielen Fällen scheint etwas faul zu sein.
zum Beitrag11.08.2015 , 23:39 Uhr
Seit dem Federal Reserve Act, den der US-Präsident am 23.12.1913 unterzeichnet hat, als die Abgeordneten bereits in die Winterferien abgereist waren, ist jeder Mensch verschuldet, der Dollars besitzt. Der Dollar ist seitdem privatisiert und ein Leitzins pflichtiger Schuldschein gegenüber der Fed, die im Besitz von Banken ist. Derzeit ist der Leitzins nahe null Prozent, was am Prinzip nichts ändert, zumal der Dollar selber nur zur Nutzung ausgeliehen ist.
zum Beitrag11.08.2015 , 23:33 Uhr
Die Vorsorgesparer sind Verlierer, wenn die Zinsen niedriger als die Inflationsrate zuzüglich Zinssteuern sind. Aus der Sicht der einzelnen Menschen liegt ein Verlust vor, geradezu ein Diebstahl. Die Staatskasse ist auch als Gewinner nur ein anonymer Apparat.
zum Beitrag11.08.2015 , 23:27 Uhr
Wer hat den Vietnamkrieg angezettelt und eineinhalb Jahrzehnte lang betrieben und dabei Urwälder entlaubt und Menschen massenhaft getötet und geschädigt? Was haben die USA bislang an Entschädigungen an Vietnam und an einzelne Vietnamesen bezahlt, zumal doch die Rüstungskonzerne den militärisch verlorenen Krieg finanziell profitabel gewonnen haben, zuzüglich der Banken, welche die staatlichen US-Kriegsschulden mit abgewickelt haben? Obwohl die Antwort klar sein sollte, zumal die taz einst auch im Zusammenhang mit dem verbrecherischen Vietnamkrieg entstanden ist, sollen deutsche oder andere unbeteiligte Steuerzahler haften? Das ist doch eine Forderung nach Strafvereitelung für die eigentlichen Kriegsverbrecher, nämlich die USA. Wer Kriegsverbrecher von der Haftung entbindet, fördert Kriegsverbrechen. Warum gibt sich die taz dafür her?
zum Beitrag11.08.2015 , 15:58 Uhr
Speichern ist fragwürdig, Knebeln ist das Ende jeder Demokratie: In Spanien kommt neuerdings unverzüglich die Polizei ins Haus und verlangt Bußgeld, wenn man auf Facebook lahme bezahlte Politiker als “Drückeberger” bezeichnet: http://www.rtdeutsch.com/28502/headline/drakonische-strafen-fuer-facebook-kommentar-spanien-wendet-neues-knebelgesetz-gegen-kritische-buerger-an/
Wählen und Demonstrieren sind dort anscheinend politisch wirkungslos geworden, Publizieren im Basissinne ist verboten. Braucht es zur Wiederherstellung der Demokratie dort etwa eine Revolution wie 1789 in Frankreich?
zum Beitrag10.08.2015 , 19:03 Uhr
Wo die Ideologie der Hirten und Schafe obwaltet, ist das Kaudern konsequent. Wenn aber jene 60 keine Schafe sind, sondern Menschen, die ihre autonome Vernunft bewahrt haben, die sogar das Grundgesetz gerade bei Abstimmungen garantiert, was dann? Dann werden diese 60 entweder ihre Fraktion zur Kauder freien Zone machen oder sie werden eine eigene Fraktion gründen. Tun sie solches nicht, sind sie tatsächlich nur Schafe und haben sie Kauders whip verdient.
zum Beitrag10.08.2015 , 18:56 Uhr
Es ist was faul in Deutschland: Kinderbetreuer, Krankenpfleger, junge Ärzte und Altenpfleger werden weniger gut bezahlt als IG-Metall-geförderte Kraftfahrzeug- und Panzerbauer und als betriebsgeschulte "Anlagevampire" bei fast schon krawattenkriminell zu nennenden Banksterkonzernen. Menschen sind weniger wert als beräderte Blechkästen und als Zinsverknechtungsscheine. Nun wollen ja manche kapitalistische Rassisten Ausländer dazu missbrauchen, unsittliche Lohnverwerfungen zu zementieren. Darum ist der Streik der Humanarbeiter dringend nötig. Wenn deren Löhne aus betrieblichen Gründen nicht erhöht werden können, müssen eben die Löhne der Antihumanarbeiter gesenkt werden.
zum Beitrag10.08.2015 , 01:48 Uhr
Die Leute sind doch selber schuld, wenn sie solche Funkfernsprecher übertrieben oft benutzen, womöglich sogar dauernd eingeschaltet lassen. Was im Notfall hilfreich ist, wird bei massenhaftem Gebrauch zum Unsinn, wie auch beim Kraftfahrzeug im Stau.
zum Beitrag06.08.2015 , 13:09 Uhr
Die Holocauste von Hirsoshima (Uranbombe), Nagasaki (Plutoniumbombe) und Vietnam (massenhaft Napalmbomben) werden zwar nicht geleugent, aber kaum jemand zieht die Kosequenzen, wie z.B. Rauswurf der USA aus der Nato, Einsperren von TTIPpelern oder konsequenter Schlammburgboykott.
zum Beitrag03.08.2015 , 20:41 Uhr
Neutralität - gibt es das? Wörtlich heißt "neutral": Keines von Beiden. Also: Nichts. Die Ideologie vom neutralen Staat könnte ein Hirngespinst von Leuten sein, die ihre eigene Ideologie einschleusen oder festzurren wollen.
Polizisten sind Menschen, also dürfen sie reden, auch im Beruf. Knebelung ist inhuman, so wie viele Paragraphen ohne Lebensbezug sind.
zum Beitrag31.07.2015 , 19:17 Uhr
Mit der Monroe-Doktrin haben die USA Einmischungen auf dem amerikanischen Kontinent sozusagen verboten. Das war zunächst gegen die Kolonialmächte GB und F gerichtet, bedeutete aber auch den Anspruch auf US-Vorherrschaft über Kanada bis nach Chile, wo z.B. 1973 der US-gelenkte Putsch gegen Allende stattfand.
Die USA jedoch mischen sich auf allen Kontinenten ein und richten Blutbäder und Vertrauensschäden zwischen vielen Völkern und Milieus an. Die derzeitige Flüchtlingskatastrophe ist eine von sehr vielen Folgen davon.
Beim Vietnamkrieg gab es Massendemonstrationen von US-Bürgern und unerwartet wirksamen Widerstand der Vietnamesen. Beides wird zum Verzicht der USA auf einen Sieg beigetragen haben, wobei die Rüstungsindustrie und die Banken (Kriegsschulden) dennoch gewonnen haben.
Gäbe es doch endlich wieder Massendemonstrationen von US-Bürgern gegen die globalen Einmischereien und Dauerangriffskriegereien aller US-Regierungen seit vielen Jahrzehnten! Was tun, wenn diese pazifistische US-Selbsthilfe ausbleibt? Warum sollen dann Bürger anderer Staaten für die Folgen von US-Regierungs-Kriegsverbrechen haften?
Was allerdings innerhalb der USA selber abläuft, geht m.E. andere Staaten nichts an.
zum Beitrag31.07.2015 , 14:13 Uhr
Schäuble hat, wie Juncker und Schulz, den Aachener Karlspreis angenommen, der nach einem totalitären Schlächter benannt ist. Diesem Karl ging es nicht nur um ein befehlerisches (imperiales) verwaltetes Reich, wie den Römern, sondern um die völlige Manipulation des Denkens aller Menschen durch Aufzwingen eines einheitlichen Kultes, des papistischen Kultes. Das ist ein brutales Novum in der Geschichte.
Auch Hitler hat diesen Aachener Karl verehrt und es sich verbeten, sein Idol "Schlächter" zu nennen. Das alles sind bemerkenswerte Hintergründe der EU.
(Zur Unterscheidung: Es gibt auch einen anständigen Karlspreis von sudetendeutschen Verbänden, der nach Karl IV. benannt ist, der nie Kriege geführt hat.)
zum Beitrag31.07.2015 , 13:51 Uhr
Wenn Gewalt immer rechtswidrig ist, dann sind die USA sowohl innenpolitisch (rassistisch erscheinende Polizeigewalt) als auch außenpolitsch (seit der Monroe-Doktrin von 1823) rechtswidrig und müssen verboten werden. Aber von wem? Und wie?
zum Beitrag31.07.2015 , 10:31 Uhr
Die Überschrift deutet treffend an, dass Grenzenlosigkeit eine politische Absicht ist. "Verrat", globaler Fluss der Daten, gehört zum Programm des westlichen finanzkapitalistischen Systems. Dessen Art von Normalität kann nicht illegal sein.
zum Beitrag30.07.2015 , 20:27 Uhr
Jetzt ruft man sogar bei der taz nach dem starken Staat, der dem Unheil eine Grenze setzen soll. Das ist doch Symptomverdrängerei! Die Entgrenzung ist entweder ein Rauschphänomen oder eine schizophrene Erkrankung. Die übertriebene Auflösung von staatlichen Grenzen scheint eine politische Massenpsychose zu sein, mit der Folge des grenzenlosen Kapitalismus und grenzenlosen Krieges. Hieraus die Folge ist grenzenlose Ruinierung von zuvor sicherem Siedlungsraum, was grenzenloses Fliehen nach sich zieht. Das bedingt dann grenzenlos ungenehmigtes Einwandern und weitere interkulturelle Grenzverletzungen, etwa wenn wieder öfters Frauen belästigt werden, falls sie nicht wie in schlechten alten Zeiten stets von vertrauten Männern begleitet werden. Die Polizei ist doch schon längst überfordert. Eine Verstärkung wiederum wäre der Weg in einen Polizeistaat.
zum Beitrag30.07.2015 , 20:04 Uhr
Das ist wirklich lustig, zynisch gesagt. Niemanden scheint es zu stören, dass seit Jahrzehnten alle großen Betriebe ausgeguckt werden, u.z. von US-Wirtschaftsprüfern. Ist das denn kein Verrat? Gibt es denn in ganz Europa keine Wirtschaftsprüfer? Würde es ein Betrieb wagen, sich nicht freiwillig vertraglich geregelt von "drüben" ausgucken zu lassen, müsste er vielleicht mit Boykott und Pressehetze rechnen.
zum Beitrag30.07.2015 , 19:57 Uhr
Sicher? Sicher ist, dass nichts sicher ist. Sogar das Leben ist lebensgefährlich. Lebensversicherungen sind eigentlich zum Absichern des Todesfallrisikos da. Wenn sie darüber hinaus zum Sparen missbraucht werden und mehr Geld verwalten als Banken, dann liegt es am Staatseingriff: Steuervergünstigung für LV-Sparer, mit der Auflage für die "Versicherer", dem Schuldenstaat die Staatsanleihen als angeblich sichere Geldanlage abzunehmen. Ein paar gut sortierte Aktien waren als Investment schon immer langfristig deutlich kostengünstiger und effektiver.
zum Beitrag30.07.2015 , 19:48 Uhr
Wie kann Griechenland von anderen Organisationen Hilfe erwarten, solange es noch nicht einmal die Missetäter hinter Schloss und Riegel gebracht hat, die vor über 10 Jahren diese Schuldenkatastrophe eingeleitet haben.
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