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25.07.2015 , 15:26 Uhr
"Warum soll die Personalkürzung vor allem die Slawistik treffen und wird nicht gleichmäßig auf verschiedene Fachbereiche verteilt?" hat Alexander Kratochvil gefragt. Leider hat er diese Frage nicht mir gestellt, denn ich hätte ihm antworten können: Diese Unterstellung ist falsch. Das Landespersonalkonzept Mecklenburg-Vorpommern hat seit 2006 dazu geführt, dass in der Philosophischen Fakultät die Zahl der Professuren für Romanistik von vier auf null, für Klassische Altertumskunde von vier auf null und für Anglistik von vier auf zwei reduziert worden ist. Weil diese Maßnahmen bereits umgesetzt sind, tauchen sie im Beschluss des Fakultätsrats vom 22. Juli 2015 nicht mehr auf. Im Ergebnis wird die Slawistik mit einer Schrumpfung von ursprünglich vier auf zwei Professuren (mit Chance auf Rückkehr einer dritten) nicht schlechter dastehen als andere philologische Fächer der Greifswalder Philosophischen Fakultät.
Prof. Dr. Thomas Stamm-Kuhlmann
Dekan der Philosophischen Fakultät
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