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16.07.2015 , 17:54 Uhr
Hallo Joseph,
ich finde deine Einstellung sehr egoistisch. Ich bin selbst Radfahrer und erlebe täglich die Gefahren im Straßenverkehr. Um hier von Freiheitsberaubung zu reden, solltest du erstmal das Gesetz dazu durchlesen bevor du so eine "helle" Bemerkung abgibst. Es sind strikt und einfach Regeln und Gesetze an die du dich halten sollst. Und nur weil du 5-20. länger brauchst, weil du an roten Ampeln halten musst finde ich nicht sehr geschickt. Die Statistik halte ich für richtig aus rein persönlicher Erfahrung.
Du sagst "Wenn sonst niemand...", was würdest du denn sagen, wenn du folgende Situation erlebst: Du hältst regel konform an einer roten Ampel, an dir rauscht schnell ein Rotflichtahrer vorbei und schnauzt dich dabei an weil du bei rot hältst, eine Sekunde später ist er tot, weil er von einem Autofahrer der grün hatte erfasst wurde und mit dem Kopf gegen ein anderes Auto knallte. Unrealistisch? Eben nicht, weil ich das so erlebt habe und was in mir danach abging interessierte keinen: Depressionen, Angst vor dem Radfahren, Alpträume. Soweit denkt halt niemand von den Rotlichtfahrern.
Wir sind alle im Straßenverkehr unterwegs und wir MÜSSEN auf einander achten und an die Regeln halten und sie nicht für uns selbst interpretieren. Und wenn ihr findet das die Ampel schlecht schalten, dann wendet euch an die richtige Stelle und missachtet nicht einfach die Regeln.
Und hört doch bitte mal auf mit dem egoistischen Gejammer, nur weil ihr zu faul seid 5-20 Minuten länger unterwegs zu sein, weil ihr an roten Ampeln halten sollt.
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