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30.12.2015 , 20:22 Uhr
Hi,
mit was bitte, soll ich aufhören?
Das nenn ich knackigen Kommentar
zum Beitrag28.12.2015 , 18:43 Uhr
Wenn linksradikal gleichbedeutend ist mit 'Feindbild Polizei', wie im Artikel zitiert wird, dann erinnert mich das an die 'besorgten Bürger' und ist kein bißchen weniger spießig, nur Linksspießer halt. Und das Pils 1312 erinnert mich an 88 bei den Kollegen von Rechts. Nur andere Ziffern eben. So Feindbilder sind praktisch. Schnurrt die Welt so schön zusammen und man hat für eigen ungemach andere Verantwortliche, Spießer, Kapital etc.. Da die Polizei, dort Ausländer, Flüchtlinge etc.. Vereinfacht die Welt, ob links ob rechts. Der Unterschied besteht im Feindbild, an Symbolik (1312 hier 88 dort). Echt, wie hab ich das satt. Linke Spießer bezeichnen alle als Spießer, die nicht das gleiche Denken, das gleiche Feindbild haben. Bravo. Dann ist auch klar, warum linke politische Gruppierungen nichts auf die Reihe bekommen, außere Steine werfen, Streifenwagen anzünden, egal, ob noch Menschen (Linksspießersprech: 'Bullenschweine') drin sitzen oder nicht. Aber wenn ein Rechter eine Asylunterkunft anzündet, da sind die Linksspießer schnell auf der Matte.
Echt, ich kann das ganze LinksRechtsGeschwurble und die dazugehörige Weltverschlichtung nicht mehr ertragen.
zum Beitrag11.12.2015 , 23:20 Uhr
Nun na,
ich meinte auch nicht die Berliner SPD. Sondern den ganz normalen Linken (nicht die Partei) auf der Strasse.
Würde die Überschrift des obigen Artikels beispielsweise "In Bayern werden die Flüchtlinge in Bierzelten unter Polizeibewachung ohne Essen und Trinken gehalten wie Tiere" (Also ungefähr so, wie vor dem Lageso oder Legaso oder wie auch immer), ja dann würden hier permanent Kommentare getippt: Ja klar die Bayern, diese Faschos, diese Lederhosen etc.
Hier und jetzt, unter dieser Unterschrift. Das Schweigen der Salonlinken. Denn das passt einfach nicht in das schlichte bierseelige Weltbild eines Kaputze tragenden Linken, was auch immer dieser unter diesem Begriff verstehen mag.
zum Beitrag11.12.2015 , 20:14 Uhr
Die Planung wurde nicht von den Bayern für them selve entdeckt. Die Sog. Linken ertragen es nicht, dass deren albernes Klischee nicht funktioniert.
zum Beitrag11.12.2015 , 20:12 Uhr
Lieber Sascha,
genau, die Bayern, also auch ich, haben dafür gesorgt, dass auch in Berlin alles zental geregelt wird. Ich würde eher sagen, das passt jetzt so gar nicht in das Bild eines Bilderbuchlinken. Die Bayern haben sich verdammt nochmal reaktionär, ewig gestrig und schuhplattelnd lederhosig zu verhalten. Das und nur das entspricht dem verengtem und zuweilen bornierten Blickwinkel des Bilderbuchlinken. Leider muss ich häufiger, als ich mir das wünsche, solchen reaktionären Vorurteilen sog. Linker erwehren. Deren Weltbild entspricht oft aus den 80zigern. Und so schöne alte Vorurteile machen so ein warmes Gefühl. Da gehört man dazu, kann sich fortwährend selbst gut und geil finden.
Auch in dieser Zeitung sind solche Lächerlichkeiten des öfteren zu lesen. Es gibt keine Berichte über Bayern München. Wie albern und, ja pubertär, ist dieses Gehabe. Zumal, wie alle anderen Fussballmanschaften, ziemlich international sind.
Kleiner Tipp: Hinschauen, denekn, Vorurteile überprüfen.
zum Beitrag10.10.2015 , 18:40 Uhr
Da haben Sie was falsch gelesen. Oh nein, nichts gegen Berliner. Und schon gar nicht gegen die Berliner.
Nur Vorbehalte gegenüber Salonlinke
zum Beitrag10.10.2015 , 13:33 Uhr
Ach so, noch was.
BMW produziert auch in Leipzig.
Aber Salonlinke wissen weniger von der Welt und scheinbar noch weniger von Dingen vor ihrer Haustüre.
zum Beitrag10.10.2015 , 13:27 Uhr
Herr Krüger,
In Bayern bekommen wir wenigstens eine professionelle Flüchtlingsvesorgung hin.
In Berlin: Legaso....komplette Unfähigkeit.
In Bayern jammern wir nicht über Rollkoffer. In Friedrichshain schon.
In Bayern geben wir keine mehrsprachigen Merkblätter für Touristen raus, in denen diese belehrt wereen, wo sie bitte nicht hinpissen sollen und keinesfalls sexuelle Handlungen durchführen sollen. Wohlgemerkt. Adressiert an Ausländer.
Sowas machen eben nur Berliner Jammerlappen. So weltoffen ;-))
Salonlinke haben alte, abgedroschene und liebgewonnene Vorurteile. Da fühle sich solche wohl. Bloß nicht denken. Man müsste ja mal Klischees prüfen.
Und die Idee von der Mauer: In den Köpfen so mancher Salonlinker ist die eh schon vorhanden. Die Mauer um Bayern hätte den Vorteil, dass man keine Berliner Dirndlträger und Lederhosenkasperl ertragen muss ;-))
Denn die gibts hier in großer Anzahl.
zum Beitrag17.07.2015 , 11:43 Uhr
Ihrem ersten Satz ist nichts anzufügen, das ist so.
Aber nur weil Herr Nuhr diesen in Ihren Ohren schlechten Witz über Tschernobyl gemacht hat, muss doch sein Sprachbild über die Vertragslage nicht falsch und unglaubwürdig sein. Ich habe heute seinen ausführlichen Artikel in der FAZ gelesen. Seine sichtweise ist mindestens im Sinne des Wortes bedenkenswert. Und ist, was das Thema Volksabstimmung in Griechenland anlang, vollkommen stimmig. Demokratische Abstimmung über einen vertraglich abgeschlossenen Sachverhalt macht einfach keinen Sinn.
Unbenommen bleibt natürlich, dass dies, wie immer der sog. kleine Mann ausbaden muss, über Jahre hinweg.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/dieter-nuhr-ueber-shitstorms-digitales-mittelalter-13706268.html
Und eine Halbwertszeit kann nicht sinken, Das ist eine feste physikalische Größe.
zum Beitrag17.07.2015 , 08:13 Uhr
Mit dem Auftreten von Herrn Schäuble haben Sie sehr recht. Nur muss man die Nazikeule als Reaktion nicht gut finden. Und ja, die Art und Weise, wie die deutsche Regierung mit der Krise, oder was das auch immer sein soll, umgeht, ist alles andere als langfristig gedacht.
Aber es bleibt: Nazikeule als Reaktion ist und bleibt dümmlich. Führt nur zu weiterer Verhärtung von Vorurteilen und Nationalismen. Und es bringt nichts weiter.
zum Beitrag16.07.2015 , 22:20 Uhr
Sie haben mir meine Worte vorweg genommen.
Und dass Deutsxhland wieder die Nazikeule abbekommt, ist nicht die Sache der deutschen Politik allein. Sondern man kann es sich in diesem Klischee gemütlich machen. Denn das funktioniert fast immer. Man findet immer henügend Keulenschwinger. Nicht nur im Ausland. Auch hier findet man schnell an diesem unsäglichen Klischee gefallen. Macht so linkswarm. Endlich wieder dem "Feind" eins drauf gegeben. Ist so einfach. Und ja.....die südlichen Länder....so warm sozial....
zum Beitrag10.07.2015 , 14:59 Uhr
Es lohnt sich vielleicht folgendes Interview zu lesen
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/schriftsteller-petros-markaris-erklaert-griechenland-13694486.html
oder den folgenden Artikel.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland/griechenland-woher-kommen-die-probleme-13694467.html
Vielleicht hilft das, das Problem in seiner Breite zu betrachten und nicht nur allein die Fehler / Schuld in Deutschland verortet.
Einen allein Schuldigen gibt es, wie im Leben so oft, leider nicht.
zum Beitrag08.07.2015 , 19:43 Uhr
Gut, "schlecht funktioniert", da können wir uns darauf einigen ;-).
Und von "faulen Griechen" habe ich nie geredet. Ist ja auch Unsinn, das sehe ich wie Sie. Ich mache auch keine KlischeeKiste auf, wie etwa "die Südländer". Ich bemühe mich nur, auf Fakten, die mir zugänglich sind, mir ein Bild zu machen.
Was mich an der ganzen Debatte manchmal stört, sind eben politische, nationale usw. Klischees. Da kommt man nicht weiter.
zum Beitrag07.07.2015 , 21:23 Uhr
Liebe Frau Möller,
nicht "der Staat" ist kindisch, sondern die Verfasser dieses Spruches. Denn was soll dieser denn bezwecken?
Und Demokratiefeindlichkeit der Polizei?
Was ist das?
Und welche strukturellen Änderungen meinen Sie.
Was ich hier oft lese, sind plakative Sätze, ohne genauere Erläuterungen. Klingen aber gut, da diese eine Kodierung in sich tragen: Ich gehöre dazu. Wo auch immer.
zum Beitrag07.07.2015 , 18:03 Uhr
Aber die Troika möchte doch die Reichenbesteuerunug. Es ist der griechische Staat, der pesr Gesetz Reedern keine Steuern abverlangt.
zum Beitrag07.07.2015 , 18:00 Uhr
Und was meinen Sie jetzt damit?
zum Beitrag07.07.2015 , 16:57 Uhr
Nun, ich würde meinen, dieser Spruch ist keine Kritik am deutschen Staat. Denn es fehlt das Argument. "Mieses Stück ist halt mal kein Argument.
Und er drückt meiner Meinung nach nicht Wut, noch Schwäche aus. Sondern einfach Dumpfbackigkeit.
Wenn diejenigen, die diese Unsäglichkeit gut finden, sollten sie auch schweigen, wenn ein "Rechter" wieder mal so was in dieser Richtung ablässt. Wie Straußens "Schmeißfliegen" seinerzeit.
zum Beitrag07.07.2015 , 14:31 Uhr
Sehr geehrter Herr Majchrzyk,
ist es arrogant, wenn man auch nach Recherche feststellt, dass das griechische Staatswesen überwiegend nicht funktioniert? Das hat Herr Varoufakis selbst festgestellt. Darf Kritik nicht geäußert werden, ohne diese gleich als Arrogant diffamiert zu werden, nur weil wir hier in Deutschland leben. Darf man nicht Kritik üben, auch wenn es natürlich im deutschen Staatswesen einiges zu bemängeln gäbe? Wäre es so, würde generell keine Kritik mehr möglich sein. denn jeder fände den Balken im eigenene Auge.
Die ArroganzKeule ist beliebt, wenn einem die Gegenargumente nicht passen. Denn Ihre Rechercheergebnisse widerlegen eben nicht, dass es sich um eine marodes Staatswesen in Griechenland handelt. Denn das ist es nun mal.
zum Beitrag07.07.2015 , 14:07 Uhr
Was bitte, Herr Dloch sollte man begreifen? Erklären Sie es doch explizit. Ich kann Herrn Weinert nur zustimmen. Dieser Artikel ist echte DDR Prosa.
Natürlich ist die Sparpolitik eine falsche Maßnahme. Das heißt aber noch lange nicht, dass Griechenland sein Staatswesen so beibehalten kann und gleichzeitig weiter Geld bekommen kann.
Solidarität klingt immer gut und macht ein warmes Gefühl. Das lief ja 5 Jahre so. Nur die griechischen Regierungen waren und sind unfähig, ihr korruptes Staatswesen zu verändern. Das bitte darf man schon erwarten. Zumal das zu den europäischen Werten dazu gehört. Aber die Schröder-Fischer Regierung wollte das ja damals nicht sehen.
zum Beitrag07.07.2015 , 13:55 Uhr
Ich Danke Ihnen für Ihre klare Darstellung.
zum Beitrag07.07.2015 , 13:53 Uhr
Das Entgegenkommen ist schön und gut, und so menschlich und so. Aber ist es nicht auch so, dass nur ein funktionierendes Staatswesen auf Dauer die Grundvoraussetzung bildet für sinnvolle Investitionen. Macht es Sinn zum wiederholten Mal Gelder in ein System zu pumpen, das für Korruption, Bestechung und Vetternwirtschaft bekannt ist. Selbst der zurück getretene Minister Varoufakis hat Griechenland als „failed State“ bezeichnet. Ja bitte, was soll da noch gesagt werden.
Wäre es nicht naheliegend, zumindest erwarten zu können, dass das Staatswesen sicht- und nachvollziehbar reformiert wird. Das schaffte Vertrauen und Verständnis. Eine Grundvoraussetzung für sinnvolle Investitionen. Aber diese Regierung hat nichts dergleichen auf den Weg gebracht.
Und man sollte doch nicht so naiv sein, die Fehlentwicklung allein in Brüssel zu sehen. Nur weil eine linke Regierung am Ruder ist, muss man nicht die „Euro-Granden“ die alleinige Verantwortung geben.
Die ersten wesentlichen Schritte dieser Malaise lagen wohl bei der Rot- Grünen Regierung der Herren Schröder und Fischer. Wenn man ein Land in ein System hineindrückt, wo es aufgrund des maroden Staatswesens noch nicht so hin gehörte, muss man sich heute über die Folgen nicht wundern.
Und dann ist natürlich noch nichts über die Politik Merkels bzw. Europas gesagt, die diese Krise verschärft hat. Aber nochmal. Es ist zu einfach, eine linke Position zu vertreten, nur weil sie links ist und weil es sich in Griechenland um eine linke Regierung handelt. Die im Übrigen von einer rechtspopulistischen Partei geduldet wird.
Und ganz zum Schluß:
Tzipras hat Varoufakis herausgenommen, weil er untragbar war. Nicht weil er "bestechend rational" handelte.
Das ist es manchmal so ärgert an Linken: Sehen die "Schuldigen" immer nur auf der NichtLinkenSeite. Das ist auch auf eine Art blind.
zum Beitrag07.07.2015 , 10:25 Uhr
Die Äußerung „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“ wird natürlich durch die freie Meinungsäußerung gedeckt, ist aber ziemlich töricht. Diese Art der "Polemik" führt nur zu weiterer Verhärtung der Fronten. Und macht die Kritiker der Europolitik kein bißchen glaubwürdiger.
Was ist denn die Botschaft? Bewohner des Landes beschimpfen sich quasi selbst. Ziemlich unsinnig.
zum Beitrag07.07.2015 , 09:27 Uhr
Die Äußerung „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“ bringt nichts weiter. Im Gegenteil, es vergiftet jegliche Diskussion. Mich würde interessieren, ob die Verfasser dieser Unsäglichkeit Demokraten sind, oder nur ihren persönlichen Frust ablassen. Denn die "Äußerer" leben in Deutschland und sind mithin Deutsche und deswegen wäre sie Teil von diesem "Stück Scheiße". Was soll dieser Unsinn?
Kurz gesagt: Es ist keine Frage der Zulässigkeit. Es ist nur einfach töricht und, ja auch pubertär und politisch unreif.
Diese merkwürdige Solidarität ist eher albern. Macht aber ein warmes Gefühl.
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