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11.05.2015 , 12:43 Uhr
Jetzt habe ich mich nach Jahren wegen Ihnen, Herr Rathfelder, wieder angemeldet, der Sie auf der selben eindimensionalen Sicht sitzen, wie vor 14 Jahren. Ich würde soweit gehen Ihren Inhalt als fahrlässig zu bezeichnen, denn abgesehen der richtigen Zusammenfassung korrupter, problematischer Gegenwart ist das Bild woher dies kommt so falsch und fast ruf mörderisch, dass ich so verblüfft war, mich hier erneut anzumelden. Versäumt oder bewusst unterlassen haben Sie die Kneifzange in der sich das Land seit Gründung befindet, kaum erfahrene Politiker (woher auch). Nahezu sofortige Erpressung, mit folgenden Veto/Sanktionen Griechenlands aufgrund der Anmaßung man könne einen souveränen Staat erpressen seinen Namen nicht frei zu wählen, die Wirtschaft und vorankommen aufhalten, Europa, dass sich darüber 20 Jahre bedeckt hält, weil es von Griechenland genervt ist und derzeit, nun ja: seine eigenen Probleme mit selbigem hat. Mazedonien sitzt unerfahren, im Klammergriff zwischen der Erwartung als EU Kandidat einerseits, einer Anbindung die es dringend braucht um aus der Isolation zu kommen, und schwer zu erfüllenden Auflagen andererseits, Verschlankungen des Apperates, die es kaum leisten kann, weil es nach dem Ohrider Abkommen gleichzeitig viele Sitze an die albanische Minderheit abgeben hat, da also Plätze fehlen. Ohne nachwachsende, gute Leute keine Stabilisierung, diese zu etablieren jedoch keine Zeit noch Erfahrung. Die in Europa einzige Einigung einer Minderheit eigene Sprache, sowie Regierungsbeteiligung zu geben ist VORBILD kein Rückschritt, aber damit Verbunden, dass Mazedonien seit 2 Jahrzehnten versucht Bedingungen zu erfüllen, die sich zT gegenseitig ausschließen, von den nie entwaffneten Separatisten im Norden des Landes will ich garnicht erst anfangen.
Und da kramen Sie Alexander den Großen heraus, abgelenkt wie all die Griechen und Mazedonier, nur dass Sie journalistische Verantwortung tragen, das ist wirklich überhaupt nicht zu glauben.
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