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26.04.2018 , 08:01 Uhr
das BGE halte ich für einen Irrweg: ein zeitlich und örtlich begrenztes Experiment sagt nichts aus, sofern es flächendeckend und dauerhaft eingeführt würde: Interessant, dass viele Arbeitgeber dafür sind: sie erhoffen sich Kürzungen bei Sozialabgaben und die Chance, für die Betroffenen niedrigere Löhne zahlen zu können... die würden sich zusammen mit dem BGE mehr lohnen..... auch bleibt die Finanzierung flächendeckend unmöglich für mich eine Ablenkung, um nicht vernünftige Löhne ( entsprechend dem Produktivitätsfortschritt + Zielinflation)zu zahlen - da hat Deutschland erheblichen Nachholbedarf (Exportüberschuss= Importdefizit)
zum Beitrag12.04.2018 , 13:13 Uhr
bisher dachte ich, wir leben in einem Rechtsstaat, wo die Unschuldsvermutung gilt - für Herrn Bühler wohl nicht: es ist unbewiesen, wer für das Giftgas verantwortlich ist... Assad, dem ich das zutraue aber eher nicht, da er militärisch siegreich ist - das wäre taktisch völlig unsinnig... und was macht den Unterschied zwischen Flächenbombardements, etwa auch mit Napalm oder Agent Orange, wo unzählige Zivilisten starben.... schmutzig brutal sind beide, nur Giftgas ist die billige Waffe für Arme... und eine solche Kriegshetze in der TAz ?
zum Beitrag24.02.2018 , 08:50 Uhr
Kriegsverbrechen wurden von allen Parteien verbrochen - wenn jetzt, nicht nur in der TAZ viele Bilder von leidenden Menschen, besonders Kindern zu sehen ist erinnert mich das fatal an Bosnien, eine propangandistische Vorbereitung auf den Kriegseinsatz der Bundeswehr... ein "humanitärer Einsatz des Militärs, um Schlimmeres zu vermeiden"... heuchlerisch.... es geht in diesem Krieg primär um das Gas von Iran - Katar, das über eine Pipeline nach Europa soll oder auch nicht
zum Beitrag24.10.2017 , 07:09 Uhr
Ich kann die Thesen nicht teilen: Finanzmärkte betreiben überwiegend Spekulationsgeschäfte, die volkswirtschaftlich nichts bringen, aber Spekulationsblasen und damit Krisen auslösen, anders die normalen Geschäftsbanken, die für die Realwirtschaft unabdingbar sind.
die EZB wirft viel billiges Geld auf den Markt, um Investitionen anzukurbeln, das funktioniert aber schlecht, weil die positive nachfrageerwrtung fehlt. die EZB investiert aber nicht (!), kann deshalb auch keine Wirtschaftsregierung sein, anders der Staat, der direkt investieren kann, etwa in Infrastruktur, Bildung etc.
Außerdem: "Zombiefirmen" (wohl von Prof Sinn) gibt es nicht wegen zu vielem billigen Geld, die Banken geben es nur sehr zögerlich weiter, sondern weil unrentable Firmen durch Lohnpressing der Belegschaft im Markt bleiben, obwohl sie schlechter wirtschaften und eigentlich vom Markt verschwinden müssten..... kurz dieser Ansatz ist für mich grundfalsch
zum Beitrag24.10.2017 , 06:49 Uhr
ein einzelner Unternehmer oder Haushalt kann und sollte auch sparen aber die schwarze Null in einer Volkswirtschaft ist Unsinn: jedem Sparer steht ein Schuldner gegenüber. wenn Deutschland (Unternehmer, Haushalte und Unternehmen) spart bzw. Überschüsse hat muß ein anderer Schulden machen, dann bleibt nur das Ausland übrig - diese wachsenden Schulden können diese nur dann zurückzahlen, wenn sie selber in die Überschussposition kommen und diesen Unterschied zwischen Betriebs- und Volkswirtschaft haben die meisten Politiker nicht verstanden
zum Beitrag22.04.2017 , 05:55 Uhr
die Wissenschaft selbst ignoriert die (empirische) Wirklichkeit, besonders in der VWL: etwa, dass flächendeckende Lohnkürzungen in der Regel die Arbeitslosigkeit nicht reduziert sondern steigen lässt , ein anderes Beispiel: "Kapital sucht sich immer die beste Verwendungsmöglichkeit", was bedeutet, es gäbe keine Spekulations- und Finanzblasen... ein gutes Beispiel lieferte Prof Sinn, der die Agenda"reformen" für mehr Arbeit lobt und als Beleg die Daten für Deutschland nennt, umgekehrt im Fall Griechenland (steigende Arbeitslosigkeit) die empirische Daten ignoriert: ,,, da müsse man halt 5 - 7 jahre warten,,,,
einn sehr gutes Interview hier in der TAZ von Malte Kreutzfeld vor ca einem jahr
zum Beitrag24.03.2017 , 03:17 Uhr
genau das ist Stammtischniveau, das ökonomische Verständnis einer schwäbischen Hausfrau--- wenn alle in einem Land zuviel Lohn/Rente bekommen haben sie nicht mehr, sondern nur die Inflation steigt... richtig: Griechenland hat "über seinen Verhältnissen" gelebt, aber Deutschland "unter seinen Verhältnissen" (Lohndumping) und hat sich dadurch einen Wettbewerbsvorteil erschlichen (= Exportüberschuss), früher war das auch so, aber dann gab es regelmäßig Abwertungen von Lira, Franc, Drachme...und danach wieder ausgeglichene Handelsbilanzen... im Euroraum kann man nicht abwerten... anders ausgedrückt: der deutsche Exportüberschuss bedeutet zwingend ein Exportdefizit anderer Länder (=Schulden)
zum Beitrag14.03.2017 , 14:05 Uhr
ja, der Staat muss eingreifen, aber nicht mit einer unwirksamen Schuldenbremse, sondern wie früher sozialer Wohnungsbau etwa oder die Folgen von Nullzinspolitik oder Umverteilung von unten nach oben, dadurch haben Reiche viel Geld, das nicht in den Konsum (Nachfrage) sondern in spekulative Investments (Betongold) fliesst , dazu noch krisenanfällig, Blasen, die irgendwann platzen..... im Moment zerstört die unregulierte Marktwirtschaft sich selbst mit sozialer Verelendung als Aussicht
zum Beitrag14.03.2017 , 05:24 Uhr
das Wachstum in Bulgarien ist relativ, es konzentriert sich auf Sofia, etwas weniger die großen Städte und die Küste, während die Regionen stagnieren oder zurückfallen (Vidin im Nordwesten), die Auswanderung kreativer junger Bulgaren geht weiter, von ca 8,5 Millionen auf ca 7 Millionen, der Tageslohn (!) im Weinberg beträgt statt 7 Euro jetzt 10 Euro (Hinterland Burgas), davon kann man selbst hier in Bulgarien kaum leben
Deutschlands Dumpinglöhne (Agenda) haben niedrigere Lohnstückkosten und Exportüberschüsse = Exportdefizite anderer Länder zur Folge.... die Arbeitsplätze wandern nach Deutschland... eine Korrektur (Abwertung) wie früher (Franc, Lira...) ist im Euro nicht möglich.... für diese Fehlentwicklung waren deutsche Gewerkschaften mit verantwortlich : wir reservieren Lohnerhöhungen für mehr Arbeit
zum Beitrag16.12.2016 , 05:18 Uhr
hier fängt doch Lügenpresse an: indem sich die Wirklichkeit , besonders die der ärmeren Bevölkerung durch Weglassen in den Medien nicht wiederfindet, eine andere beliebte Methode: in der Statistik nimmt man als Basis den Einkommenseinbruch nach der Agenda 2010 und folgert, die Einkommen der Armen haben sich positiv entwickelt
zum Beitrag14.12.2016 , 08:32 Uhr
was ist eigentlich mit den vielen Schleppern, die DDRflüchtlinge in den Westen schmuggelten, es gab dabei auch Todesfälle und viele, nicht alle bekamen auch Geld dafür.... verurteilt wurde keiner, sondern als Helden gefeiert.
... falsches Land, falsche Zeit.... Pech eben...
die meisten heutigen Flüchtlinge kommen aus Ländern, wo der Westen, besonders die USA Öl- und Gaskriege führten, die dorthin gebrachte "Demokratie" brachte zerfallende Staaten oder zerstört durch Freihandel etwa über Lebensmittelspekulationen, industriell günstige Lebensmittel die Lebensgrundlage vieler, besonders in Afrika , dabei hat der IWF ganze Arbeit geleistet und Deutschland leistet tatkräftige Hilfe für längere Kriege über umfangreiche Waffenexporte
zum Beitrag24.11.2016 , 08:00 Uhr
durch Einwanderung und Beschäftigungsquote kann man die Zahl der Beitragszahler in der Zukunft nicht wissen, aber sofern die Rentenformel so bleibt bekommt ein Durchschnittsverdiener (heute 1700€) 2030 nur noch eine Rente auf Hartz4 niveau....... dann kann man sich entscheiden, ein Tag essen oder heizen..... schöne neue Welt
zum Beitrag15.10.2016 , 12:26 Uhr
was ist deutsche Leitkultur ?
ist es der bierkrugstemmende jodelnde Lederhosenheini oder
der Düsseldorfer Vernisagegänger, der alles. was er nicht versteht für Kunst hält oder
der wortkarge ostfriesische Fischkopf, der seinen Kluntjetee schlürft oder
der schwäbische Lellepeppele, der in seiner Gartenzwergidylle nicht über den Tellerrand hinausschaut oder
die säsische Bambelmuse, die Angst vor jedem Fremden hat oder
was sonst noch
zum Beitrag09.10.2016 , 07:03 Uhr
der soziaistische Flügel der NSDAP wurde um 1934 blutig zerstört , namens Röhmputsch
zum Beitrag03.10.2016 , 06:53 Uhr
Grözinger macht mehrere zentrale volkswirtschaftliche Fehler:
Wettbewerbsfähigkeit ist ein relativer Begriff: wenn alle in einer Volkswirtschaft die Löhne senken verbessert sich keiner.
flächendeckende Lohnsenkung lässt die Binnennachfrage einbrechen und erhöht die Arbeitslosigkeit...
die Sozialbeiträge wieder hälftig zu machen bedeuten niemals 17 % Einkommenszuwachs
dauerhafte Exportüberschüsse mit dem EUausland sind durchaus auch ein Problem, aber anders als innerhalb der EU kann dort eine Währung abgewertet werden.und der Überschuss korrigiert werden...
Er erklärt nicht, wieso Deutschland seine Arbeitslosigkeit exportiert hat...
... und, und und...
entscheidend waren für die Lohndrückerei Werkverträge, Leiharbeit, Öffnungsklauseln= Aushebeln des Flächentarifvertrages, Zeitverträge= faktisch kein Kündigungsschutz...und viele Steuererleicherungen für Reiche
damit hat der Staat massiv eingegriffen, gleichzeitig führt der Staat seine Investitionen zurück (Schuldenbremse)
Grötzinger will ein bißchen Korrektur.... das bringt volkswirtschaftlich gar nichts
ein völlig unausgegorenes Rezept
zum Beitrag21.09.2016 , 14:42 Uhr
die Darstellung ist unstimmig: Beispiel.... Zitat:"in Volkswirtschaften, die im Binnenmarkt dauerhafte Exportüberschüsse erzielen".... das ist falsch, im Binnenmarkt gibt es keine Exporte bzw. Exportüberschüsse - gemeint ist wohl der extreme Exportüberschuss Deutschlands im Euroraum, gleichbedeutend mit dem Exportdefizit anderer EUländer.
die Ursache liegt aber in der unterschiedlich entwickelnten Wettbewerbsfähigkeit, genauer die Dumpinglöhne Deutschlands gegenüber zu hohen Lohnabschlüssen Südeuropas seit der Euroeinführung
Es ist kein Problem, eine gemeinsame Währung bei unterschiedlich starken Volkswirtschaften zu haben, aber jeder muss die Löhne zahlen, die seiner Produktivität (Lohnstückkosten) entsprechen, anders ausgedrückt:
hohe Produktivität , kombiniert mit niedrigen Löhnen (Deutschland) zerstört andere Volkswirtschaften im gemeinsamen Währungsraum, da diese anderen es über Abwertung einer eigenen Währung nicht mehr wie früher (Lira/ Francabwertungen) korrigieren können
einziger Ausweg Deutschland muss seine Löhne deutlich erhöhen ( = Binnenmarkt stärken und Exporte erschweren) oder der Euro zerbricht mit brutalen Verwerfungen..... kurz die Agenda 2010 zerstört Europa
zum Beitrag11.09.2016 , 16:15 Uhr
ich selbst habe in den 70igern Soziologie und im Nebenfach VWL studiert. der Prof Siebel (Soziologie) war Anhänger von dem erzkonservativen Lefebre,... (Rebellenpapst), der Prof in VWL Stützel war FDP Kandidat für den Bundestag, verstand den Unterschied zwischen BWL und VWL und bildete Prof Flassbeck aus, einen heute entschiedenen Gegner der Neoklassik
zum Beitrag29.08.2016 , 06:27 Uhr
eine entscheidene Passage von Tsipras wurde weggelassen: Zeile 5...
... eingefrorene Löhne und übermäßige Überschüsse ...
gemeint sind die deutschen Dumpinglöhne, die deutsche Produkte konkurrenzlos billig machen , extreme Überschüsse Deutschlands und extreme Defizite anderer bedingen (= Deindustrialisierung Südeuropas)
das ist ein typisches Beispiel wohl für Selbstzensur und unseriösem Journalsimus
zum Beitrag28.07.2016 , 05:43 Uhr
was kaum ein Politiker versteht (Verheugen ist die Ausnahme), die meisten Volkswirtschaftler auch nicht wahr haben wollen: flächendeckende Lohmkürzungen lassen den Binnenmarkt einbrechen und bringen fast immer höhere Arbeitslosigkeit und höhere Staatsverschuldung - aus diesem Grund stehen Spanien und Portugal wirtschaftlich besser als Griechenland da,
das größte Problem ist aber Deutschland mit seinem extremen Exportüberschuss = Exportdefizit anderer Länder bzw deren Schulden
zum Beitrag21.07.2016 , 00:18 Uhr
das ist viel ökonomischer Unsinn: wenn überhaupt gab es nur in Spanien einen "Investitionsboom" , die südlichen Länder hatten zu hohe Lohnabschlüsse, Deutschland zu niedrige und das bedingt unterschiedliche Inflationsraten und den enormen Exportüberschuss Deutschlands = Schulden anderer Länder und damit hat Deutschland seine Arbeitslosigkeit exportiert,
Sollte in Frankreich Le Pen 2017 Präsidentin, gibt es den Franc, ca 30% abgewertet, Italien folgt wahrscheinlich, das deutsche Exportwunder ist vorbei, binnen 6 Monaten gibt es 20% Arbeitslosigkeit, wenn dann Löhne und Renten gesenkt werden gibt es 30% Arbeitslosigkeit und Deutschland ist dann der kranke Mann in Europa
zum Beitrag20.07.2016 , 19:34 Uhr
das stimmt nicht, Lucke will zwar raus aus dem Euro, hat aber nur Deutschland im Blick . außerdem hat er keine Bedenken gegen den Niedriglohnsektor und prekäre Beschäftigung - in zentralen Punkten liegt er damit anders.... nebenbei "wertfrei" ist selbst ein Wert und damit ein Widerspruch in sich selbst
zum Beitrag20.07.2016 , 18:57 Uhr
vieles ist richtig, aber einige ökonomische Dinge sind falsch: es können sehr unterschiedliche Länder in einer Währungsunion sein, sofern die Lohnstückkosten etwa gleich sind: ein armes Land mit niedriger Produktivität aber entsprechend geringen Löhnen kann dann mit einem entwickelten Industrieland mithalten, abzulesen an einer etwa ausgeglichenen Handelsbilanz,,,, durch die Dumpinglöhne Deutschlands wurde die Industrie Südeuropas zerstört, Deutschlands Exportüberschuss = Exportdefizit anderer Länder d. h. wachsende Auslandsschulden
Hyperinflation ensteht durch stark ansteigende Rohstoffpreise (Öl) oder extremen Lohnerhöhungen über der Produktivität. Bei einer neuen Währung ist das Risiko Spekulationen , zentral wäre die starke Abwertung (etwa Frankreich gegenüber Deutschland), um die unfairen Wettbewerbsvorteile von Deutschland zu kompensieren,,, wie sagte der IWF ? Deutschlands Löhne sind um 31 % zu niedrig
zum Beitrag13.07.2016 , 07:34 Uhr
hier existiert ein völlig falscher Schuldenbegriff: Jedem Schuldner steht ein Gläubiger gegenüber - alle Schulden sind gleich den Forderungen der Gläubiger. Geld entsteht durch Kreditvergabe der Banken (Eigenkapital liegt bei nur ein paar Prozent). Ein Staat mit eigener Währung und Zentralbank (Geld drucken) kann nicht pleite gehen, sofern es Inlandsschulden sind - problematisch können Auslandsschulden oder bei den Finanzmärkten sein. die schwarze Null von Deutschland bedingt, dass sich das europäische Ausland (GR, I, ESP, F...) verschulden - möglich wurde dies durch die Dumpinglöhne Deutschlands laut IWF ? sind deutsche Löhne um 31% zu niedrig, damit deutsche Produkte zu billig und zerstören die Wirtschaft in Südeuropa - der Ausweg wie früher durch Abwertung (Franc, Lira, Drachme...) geht im Euro nicht.
in absehbarer Zeit wird ein großes Land (Frankreich unter le Pen 2017 ?) eine neue Währung einführen, diese massiv abwerten, der Euro ist tot, der deutsche Export bricht zusammen, die Arbeitslosigkeit steigt auf 20 %, wenn dann Renten und Löhne gekürzt werden( wie 1930) steigt sie auf 30% und Deutschland ist dann der kranke Mann in Europa
zum Beitrag15.06.2016 , 23:15 Uhr
vielleicht liegt die "Lösung" tatsächlich in Frankreich. Mit Marie le Pen wird 2017 Frankreich aus dem Euro austreten, den neuen Franc stark abwerten, die deutsche Exportindustrie bricht zusammen und die Arbeitslosigkeit steigt in Deutschland binnen 3 Monaten auf vielleicht 20% - dann werden keine Flüchtlingsheime sondern Flüchtlinge brennen
zum Beitrag15.06.2016 , 23:02 Uhr
wie erklären Sie sich, dass nach dem Lohndumping in Deutschland (derzeit bei 20% der Arbeitsverträge wie z. B. Leiharbeit) die deutschen Exporte stark anwuchsen und derzeit bei 8% Überschuss liegen . ein Wahnsinnswert, weswegen Deutschland auf internationalen Tagungen massiv in der Kritik steht. Logisch zwingend steht einem Exportüberschuss irgendwo gleich große Exportdefizite gegenüber.Und das ist Südeuropa sowie Frankreich... Dass Lohnkürzungen die Exportchancen verbessern (bei gleichem Wechselkurs, wie etwa im Euoraum) sagen selbst Neoliberale, obwohl sie vielfach Zusammenhänge in der Volkswirtschaft nicht verstehen.
zum Beitrag15.06.2016 , 12:46 Uhr
entscheidend bei solchen Untersuchungen: wie repräsentativ ist sie: ist es eine echte Zufallsauswahl, wie sind die Ergebnisse zustande gekommen ? wer waren die Auftrag- und Geldgeber ? decken sich die Ergebnisse mit anderen Untersuchungen ?...... das heißt nicht, dass die Ergebnisse falsch sein müssen, rassistische und andere Plattheiten gab es schon immer -gerade auch in der Mitte der Gesellschaft
zum Beitrag20.05.2015 , 12:07 Uhr
Keineswegs unwichtig: Verfahrensfragen sind Machtfragen, nach meiner Auffassung verlieren informelle Gespräche ihren "informellen" Charakter, sobald dort Ergebnisse zustande kommen, in diesem Fall hätte die Linke beteiligt werden müssen
zum Beitrag19.05.2015 , 05:50 Uhr
keineswegs alles Nazi, aber die Hetze gegen Flüchtlinge und Migranten ( "Sozialtourismus, kriegen alles hinten reingesteckt..., Schmarotzer...) und die Aufsicht durch private Betreiber, die faktisch nicht kontrolliert werden sind Nährboden für Übergriffe.
zum Beitrag18.05.2015 , 05:21 Uhr
volswirtschaftlich schädliches Spiel: wenn einer ( wie Dumpinglöhne) das macht , hat er riesige Vorteile, wenn es alle machen, kommt etwas ganz anderes heraus: die ohnehin fast pleite existierenden Kommunen haben noch weniger Einnahmen ... weitere Sozialkürzungen/ Büchereien und Schwimmbäder zu...
zum Beitrag17.05.2015 , 06:08 Uhr
ein gefährliches volkswirtschaftliches Spiel, wenn einer ( z. B. auch Dumpinglöhne) einführt, hat er einen riesigen Vorteil (zu Lasten anderer), wenn es alle machen kommt etwas ganz anderes heraus: weitere Verarmung der Kommunen flächenddeckend
zum Beitrag07.05.2015 , 05:33 Uhr
Ich habe 30 Jahre als Erzieher gearbeitet, zuletzt Einzelunterricht für besondere Problemschüler:
- ein Schüler definierte sich als "christlichen Faschisten" kurz ein angehender Terrorist wie Breivig in klein
- ein anderer Schüler plante konkret, die Praxis seines Vaters mittels einer Bombe zu verwüsten...
...
eingestuft als Erzieher, noch mit unbefristetem Vertrag, was heute eher die Ausnahme ist.
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