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05.07.2025 , 16:05 Uhr
Ich denke, dass es vielerlei Probleme bei diesem Thema gibt. Ein Kernproblem sehe ich darin, dass ein Grundrecht (angemessenes Dach über dem Kopf) nicht zum Spekulationsobjekt werden darf.
Entsprechend wäre es zielführend mehr Wohnraum in genossenschaftliche Hände zu geben (denn realistisch wird nicht jeder Bürger ein Eigenheim haben können oder wollen).
Gleichzeitig braucht es für Privatbesitzer (einzelne Wohnungen / ggf. ein Mehrfamilienhaus) Regelungen, die die Aufwände und Risiken minimieren (denn die sind faktisch in den Mieten mit eingepreist, was ich verständlich finde).
Als beliebiges Beispiel: wenn hohe Kosten für Reparaturen an einem alten Haus anfallen (was sehr wahrscheinlich eintritt), ist ein Ausbleiben von Mietzahlungen ein massives Problem. Wenn es dafür Unterstützung geben würde, müsste ein Vermieter weniger "Risikoaufschlag" ansetzen. Um das nochmal ganz klar zu stellen - hier sind Kleinstvermieter gemeint, die z. B. nach Umzug die vorher selbst genutzte Immobilie vermieten.
Hier wäre als Alternative auch denkbar den Verkaufsprozess an echte Wohngenossenschaften zu erleichtern.
Eine Veränderung braucht es in jedem Fall.
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