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23.05.2024 , 14:09 Uhr
Was soll das ganze Gerede? Die Lösung ist einfach: Bei jeglichem Verdach auf eine psychische Auffälligkeit oder gar Erkrankung des Delinquenten ist vorrangig der zuständige psychosoziale Dienst oder der Polizeiarzt beizuziehen. Die "sieben-Meter-Regel" ist keinesfalls anzuwenden, wenn sich zwischen dem Delinquenten und den sich bedroht fühlenden Beamtenein Zaun oder eine Mauer befindet
zum Beitrag28.04.2023 , 17:48 Uhr
Fairerweise hätten die Autor:innen darauf hinweisen sollen, wieviele Stiftungsprofessuren es im Fachbereich Medizin an deutschen Universitäten gibt. Und vielleicht noch, dass diese in der Regel von Pharmakonzernen oder diesen nahestehenden Stiftungen oder Organisationen eingerichtet und finanziert werden, die allesamt vor allem eines eint: ihr merkantiles Interesse. Auch, dass es in Witten-Herdecke seit Jahrzehnten eine anthroposophische Universität mit eigener medizinischer Fakultät und zahlreichen Professoren gibt, scheint mir erwähnenswert. Ohne diese Ergänzungen trötet die taz neuerdings mit jenen ins gemeinsame Horn, die alles, was nach Homöopathie oder empirischer Medizin auch nur riecht, in toto verbieten lassen wollen. Welche Interessenkonflikte mit der Pharma-Industrie die treibenden Kräfte dieser Kampagne haben, sollte bei dieser Thematik nicht unerwähnt bleiben.
zum Beitrag01.04.2023 , 17:05 Uhr
Bei den USA, einem Land mit einem de facto Zweiparteiensystem mit der Wahl twischen Rechts und ganz Rechts, von einer US-"Demokratie" zu sprechen, ist doch wohl eine unverdiente Euphemisierung
zum Beitrag19.08.2022 , 13:39 Uhr
...naja, und wenn es zu unerwünschten Nebenwirkungen des Impfstoff-Gemisches kommt, dann darf man rätseln, welcher Anteil des Impfstoffs für die Komplikation verantwortlich ist. Das erleichtert dann natürlich die Behandung ungemein
zum Beitrag10.08.2022 , 20:34 Uhr
In der jetzt bekanntgewordenen Situation hätte als polizeiliche Maßnahme ein Schlagstockschlag auf den Oberarmmuskel der das Messer haltenden Seite völlig ausgereicht, wenn der gezielte Schlag von hinten gekommen wäre. Bei 11 anwesenden uniformierten Polizisten ist der Begriff Deeskalation wohl nicht wirklich berechtigt.Da eskaliert allein schon die Anzahl. Bei jemandem, der in drei Meter entfernung ein Messer hät, ist eine Maschinenpistole a priori lediglich Machtdemonstration, nicht aber Deeskalation, insbesondere wenn schon vorher dem Betreuer eine "gewisse Suizidalität" bekannt war. Wer derart panisch reagiert, sollte auch nicht Betreuer ausländischer Pubertierender sein. Da trifft bei allen Beteiligten Angst auf Angst auf Angst und verhindert jegliche Deeskalation.
zum Beitrag10.08.2022 , 15:36 Uhr
Im "Dortmunder Norden" ist die Polizeiwache Steinstraße (auch berüchtigt als "Steinwache" bekannt) zuständig. Die Beamten dort waren schon in der Zeit ihres vormaligen Gebäudes dafür bekannt, dass dort gelegentlich Inhaftierte "die Treppe heruntergefallen" sind, die wir dann in der Klinik notverorgen mussten. Das ist die zuständige Wache für das Rotlichtviertel. Dort ist man nicht zimperlich im Einsatz...
zum Beitrag20.06.2022 , 14:27 Uhr
Na, da wird ja richtig ein Sinn ersichtlich, warum man mit Lauterbach einen GesundheitsOEKONOMEN inthronisiert hat, der schon dafür sorgen wird, dass den Investoren keine Profite entgehen
zum Beitrag17.06.2022 , 15:50 Uhr
Wie kann es sein, dass ein europäisches Gericht jemanden an Amerika ausliefert, der kein Amerikaner ist? Amerika hat sich entschieden, sich keiner internationalen Gerichtsbarkeit zu unterwerfen, um Anklagen wegen Folterpraktiken, wegen massenhafter Menschenrechtsverletzungen und zahlreicher Kriegsverbrechen, wegen Guantanamo, Abu Ghraib sowie der mehrfachen Exekution politischer Gegner ohne Gerichtsverfahren zu entgehen. Diese Auslieferungsentscheidung Englands sollte zumindest vom ECCHR dringend einer Prüfung unterzogen werden.
zum Beitrag26.04.2022 , 20:16 Uhr
Feuerwehr ohne Atemschutz beim Abstreuen ? Dürfte so extrem giftig nicht gewesen sein
zum Beitrag06.01.2022 , 10:34 Uhr
Lauterbach ist eben Gesundheits OEKONOM. Also so eine Art Betriebswirt für Gesundheitssysteme. Wer da was anderes erwartet hat, halluziniert beim Namen Lauterbach einen patientenzugewandten Arzt. Welch Irrtum
zum Beitrag12.07.2021 , 23:07 Uhr
Da könnte doch das Alter der rechtssprechenden Dame vielleicht hilfreich bei der Überlegung sein, ob nur Alt- oder auch schon Jungnazis unter den Schwarzkitteln zu finden sind
zum Beitrag09.06.2021 , 15:23 Uhr
..."Möglichkeit, dass Mehmet Ince ohne Adil Yigit die Behörde noch einmal aufsuche..." hört sich danach an, dass es hier irgendwie um Herrn Yigit geht, der den Hamburger Behörden unbequem zu sein scheint. Oder warum schloss man ihn vom G20-Gipfel aus, billigte ihm nach drei (!) Jahren eine Entschädigung zu und schließt ihn jetzt wieder aus dem Ausweisungverfahren des Herrn Ince jr. aus? Das riecht nach Machtmißbrauch gegen Adil Yigit auf Kosten eines schwerkranken Herrn Ince sen.
zum Beitrag08.11.2020 , 16:05 Uhr
Es wird dringend Zeit, den rechten Sumpf in Sachsen, bestehend aus Justiz und Ordnungsbehörden, trocken zu legen bevor von dort ein neuerliches 1933 ausgeht.. Wie gut in diesem Bundesland die Vernetzungen und Seilschaften funktionieren, erinnern wir noch gut aus der Sachsensumpf-Affäre
zum Beitrag17.08.2020 , 13:58 Uhr
war es nicht TikTok, wo sich amerikanische Jugendliche dazu verabredet hatte, Eintrittskarten für Trumps ersten Wahlkampfauftritt in großen Mengen zu bestellen und dann nicht hinzugehen?
zum Beitrag28.03.2020 , 18:21 Uhr
Es ist Freiwilligen unbelassen, sich beim Gesundheitsamt der Kommune zu melden und einsetzen zu lassen. Die versicherungsrechtliche Frage sollte für den Fall einer einsatzbedingten Infektion ehrenamtlicher Helfer bekannt gegeben werden. Und letztlich... wäre für jene, die "systemrelevante Tätigkeiten" ausüben und daher gezwungen sind zu arbeiten, nicht eine einheitliche, am Ausmaß des Risikos orientierte Gefahrenzulage eine Selbstverständlichkeit?
zum Beitrag12.02.2020 , 22:37 Uhr
d'accord. Im Ruhrgebiet zumindest war's damals genauso. Und im Rest der Republik. Vermutlich nicht anders. Polizeilicher Zeitgeist wohl.
zum Beitrag28.07.2019 , 00:43 Uhr
Wie war denn das persönliche Verhältnis zwischen Köse und Erdogan zuletzt? Der Grundsatzfrage "cui bono" folgend, landet man wohl eher nicht bei der PKK.
zum Beitrag05.07.2019 , 11:16 Uhr
Naja, aus dem rechten Blickwinkel des VS ist vermutlich vieles "links"
zum Beitrag08.04.2019 , 14:17 Uhr
"Selbstverpflichtung" von Konzernen... wüßte nicht, dass das jemals was gebracht hätte außer heißer Luft
zum Beitrag21.02.2018 , 13:32 Uhr
mit "in" finde ich gut. Dann können die Männer das ja wegstreichen, wenn's für sie ist. Bin dabei!
zum Beitrag16.01.2018 , 13:28 Uhr
Solange im Hintergrund des Staates der Rechtsstaat in Form von RCDS-Juristen herrscht, wird das kaum gelingen
zum Beitrag10.11.2017 , 15:43 Uhr
So, wie eine Zwangseinweisung, ist auch die "Fixierung" Kranker ein klar geregelter Vorgang, der die Beiziehung mindestens eines (Amts-)Arztes und eines Richters vorsieht. Aus vermeintlicher Eigengefährdung (wer stellte diese Diagnose?) jemanden in einem ersichtlich psychischen Ausnahmezustand nur aufgrund des Polizeirechts zu Tode zu bringen, dürfte mit der verfassungsrechtlich garantierten persönlichen Freiheit kaum vereinbar sein.
Stellt sich die Frage, mit welch juristischen Winkelzügen das System jetzt dafür sorgen wird, dass die beamteten Täter unbestraft bleiben.
Um weitere Berichterstattung wird gebeten...
zum Beitrag03.11.2017 , 15:35 Uhr
Immerhin versteigt man sich inzwischen nicht mehr zu der diffamierenden Behauptung, es habe sich um eine Heilpraktiker-Veranstaltung gehandelt...
zum Beitrag05.03.2017 , 14:38 Uhr
Und wir wagen es, uns über den Islam zu erheben? Tiefstes Mittelalter bis in die Mitte des letzten Jahrhunderts, bis heute nicht aufgearbeitet. Vor der eigenen Tür gibt's genug zu kehren!
zum Beitrag04.03.2017 , 16:44 Uhr
Erdogan ist ein Meister der Projektion. Hört man seinen Anschuldigungen sorgfältig zu, offenbart er in ihnen exakt, was er selbst tut.
Bezüglich der gegenwärtigen Diskussion um den Auftritt türkischer Politiker in Deutschland vermisse ich die zentralen Argumente: Sie reden von Demokratie und fordern demokratische Rechte in Deutschland wahrnehmen zu können. Das ist erst dann okay, wenn sie im eigenen Land eine freie Opposition zulassen anstatt deren Politiker als Terroristen einzusperren. Es ist dann okay, wenn in der Türkei alle Parteien das gleiche Recht haben, sich in den Medien darzustellen und nicht die Regierung die Staatsmedien für den Wahlkampf mißbraucht und die Gegenparteien öffentlich diskreditiert und diffamiert.
Das ist dann okay, wenn Staatsanwälte auch gegen Regierungsmitglieder in der Türkei ermitteln dürfen und nicht deswegen verfolgt und ihrer Ämter enthoben werden.
Das ist dann okay, wenn öffentlich darüber wahrheitsgetreu berichtet werden darf, dass Erdogans notwendiges Universitätsdiplom gefälscht ist, ohne das er nicht einmal weit geringere politische Ämter bekleiden dürfte.
So wie er sich mit einem Atatürk im Hintergrund schmückt, den er vom Sockel zu stoßen gedenkt, wenn er demnächst erst einmal die Macht hat, so nimmt er die Vorteile demokratischer Rechte in Anspruch, die er selbst fortwährend mit Füßen tritt.
Wir sollten darauf achten, das nicht in eine rein juristische Diskussion á la Rechtsstaatlichkeit abgleiten zu lassen. Das hieße, moralische Bedenken mit Paragrafenzeichen zu bemänteln
zum Beitrag04.03.2017 , 16:25 Uhr
Damit erhöht er sich und fängt gleichzeitig die Mitglieder der kemalistischen Parteien als Stimmvieh der AKP. Hat er deren Stimmen, wird er sich gegen sie wenden, wie gegen seinen Ex-Best-Friend, den heutigen Staatsfeind Gülen, und seine Anhänger.
zum Beitrag08.02.2017 , 09:03 Uhr
wenn man bedenkt, dass gerade Jurastudenten den RCDS präferieren, ist diese Nachricht besonders aufschlussreich
zum Beitrag24.10.2014 , 00:57 Uhr
Schlimm, dass die Justiz sich nicht auf den aktuellen wissenschftlichen Stand bringen muss, bevor sie solche Urteile in die Welt setzt.
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