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07.04.2015 , 22:11 Uhr
Der Kommentar ist tatsächlich sehr lesbar und in sich halbwegs schlüssig. Auch wenn die NZZ auf der emotionalen Seite eher meine Meinung getroffen hat:
http://www.nzz.ch/feuilleton/eine-frage-die-laengst-erledigt-schien-1.18516912
Problematisch an der sehr schicken Idee von Frau Herrmann ist nur, dass sie inhaltlich zu irren scheint. Die FAZ und die Welt haben bereits etwas tiefer gegraben um was es sich bei dieser sogenannten Zwangsanleihe den handelt und das ist keineswegs so Eindeutig wie hier angenommen wird. Es hat tatsächlich eine Anleihe gegeben mit der die Besatzungskosten getilgt werden sollten (damals ein legitimes Vorgehen) und es hat auch tatsächlich die ominöse Zahl von 476 MRD Reichsmark gegeben. Handschriftlich wild hingeschmiert in mehrere Tagen arbeit mit viel pi-mal Daumen Rechnen von Mitarbeitern der entsprechenden deutschen Stelle. Daraus zu schließen, dass es sich um eine generelle, saubere Anleihe in exakt dieser Höhe handelt die unstreitig zurückgezahlt werden sollte... Nein, ich denke ich.
Gleichzeitig stimme ich einem Vorkomentator zu: Lasst den Mist rechtlich abklären. Und dann will ich nie wieder etwas davon hören.
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