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04.10.2022 , 00:56 Uhr
Wer die Befreiung Lymans als "kleineren Erfolg" bezeichnet, hat aber auch so gar nichts verstanden. Oder – noch ekliger – hält ukrainische Städte für prinzipiell unwichtig. Mal wieder Zeit, zur Ergänzung der Wichtel-taz zur NYT zu greifen:
"Ukraine Forces Show No Sign of Slowing After Capture of Key City / Russian troops were on the run across a broad swath of the frontline"
zum Beitrag07.04.2015 , 13:43 Uhr
Angesichts der schwerwiegenden Fragen, die Heideggers vulgärer Antisemitismus aufwirft, scheint es bedauerlich, dass sich Micha Brumlik sogleich im ersten Satz seines Artikels disqualifiziert: Heidegger saß zu dem Zeitpunkt, zu dem Feiburg zur offenen Stadt erklärt und damit kampflos besetzt wurde, eben ganz und gar nicht "zu Hause", sondern ca. 100 km östlich von Freiburg, in einem Forsthaus im oberen Donautal, von wo er seine Manuskripte (und eben auch die schwarzen Hefte) ins nahe Meßkirch rettete. Ein Teil der Universität Freiburg hatte sich im März bereits in die Jugendherberge in der Burg Wildenstein ausgelagert, wo das Semester am 10. April mit etwa hundert Studenten begann. Diese Schludrigkeit im Umgang mit historischen Tatsachen wird, wie gewöhnlich, in der fahrlässigen Deutung des Heideggerschen Textes natürlich noch einmal überboten.
zum Beitrag