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04.06.2025 , 23:32 Uhr
Einer Aktivistin Selbstinszenierung vorzuwerfen, die ihre eigene mediale Wirksamkeit nutzt, um einen politischen Statement zu setzen, ist leichtfertig. Natürlich nutzt sie ihre Berühmtheit, und setzt sich dabei mit der Aktion in Gefahr, um der Botschaft mehr Nachdruck zu verleihen. Dadurch werden wir gezwungen Stellung zu beziehen und uns die Frage zu stellen: Darf es erlaubt sein, einem Menschen Essen oder Medikamente zu verwehren?
Dass sie mit Ihrer Meinungsäußerung zum Nahostkonflikt "ihrer eigenen Sache, dem Klimaaktivismus, nur geschadet" habe, hört sich so an, als ob sie sich nur zu diesem einen Thema äußern dürfte. Ganz so, wie Julia Klöckner die Kirchen appellierte, sich nur zu seelischen Themen zu äußern, sobald ihr die politischen Inhalte missfielen.
Seltsam finde ich, dass in Deutschland, die Solidarität mit einem unterdrückten Volk geächtet wird und schön darauf geachtet wird zu betonen, dass die Hamas die Schuld an dem ganzen Sterben hat. Dabei würde mehr internationaler Druck gegen die israelische Regierung und ein Ende der Angriffe auch den restlichen Geiseln zugutekommen, die Angst vor den israelischen Bomben haben, wie die befreite Geisel Na’ama Levy berichtet.
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