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08.01.2021 , 18:37 Uhr
Mord eine Tat, bei der es zwingend zu einem Opfer kommt. Es kann keinen „humaneren“ Mord geben, der unter behördlicherer Kontrolle abläuft.
Bei Prostitution kann man darüber streiten, ob es hier „Opfer“ gibt. Im Idealfall handelt es sich um ein Dienstleistung gegen Geld.
zum Beitrag09.11.2020 , 21:16 Uhr
Dafür gibt's bei uns kein Protokoll der Verhandlung und keine Gerichtsstenographen.
zum Beitrag21.08.2020 , 15:00 Uhr
Das Zitat geht so:
„Soweit diese riesige Stadt aus Stein besteht, ist sie fast noch wie einst. Hinsichtlich ihrer Bewohner gleicht sie längst einem Irrenhaus. Im Osten residiert das Verbrechen, im Zentrum die Gaunerei, im Norden das Elend, im Westen die Unzucht und in allen Himmelsrichtungen wohnt der Untergang.“
zum Beitrag06.10.2015 , 05:51 Uhr
Der „gutmenschlischen“ Jammereien unverdächtige Bertelmann Transformation Index hat zum Zustand der demokratischen Strukturen in Kamerun auch eine dezidierte Meinung:
„4 | Stability of Democratic Institutions
Performance of democratic institutions
Cameroon is an autocracy with a facade of ‘republican’ institutions that have not developed a life of their own. The National Assembly cannot be considered a democratic institution, though some cracks in the monolithic CPDM block became apparent in 2012 (see above). However, deficiencies in the rule of law, the social and economic exclusion of entire population groups (i.e., ethnic groups and people of a different sexual orientation), little esteem for social justice, plus the absence of participatory policies precludes the country from having ‘functional equivalents’ to institutions of representative democracies.
Commitment to democratic institutions
Cameroon is a strongly personalized electoral autocracy. Institutions are only democratic in name and the government does not seek respective change. The president can change the rules of the political game when it suits him. He weakens republican institutions by holding cabinet meetings only at random. It is highly unlikely that a succession crisis would be dealt with constitutionally.“
[http://www.bti-project.org/reports/country-reports/wca/cmr/index.nc#chap4]
zum Beitrag06.10.2015 , 05:42 Uhr
Kamerun ist also ein Staat, „der die Menschenrechte respektiert.” Ich frage mich, wo diese Richterin ihre Informationen her hat? Mit ein wenig Suche findet man z.B.:
„Freedoms of association and assembly continued to be restricted. Human rights defenders were frequently intimidated and harassed by government security agents. Lesbian, gay, bisexual, transgender and intersex people continued to face discrimination, intimidation, harassment and other forms of attacks. The Nigerian Islamist armed group Boko Haram stepped up attacks in the northeastern region of Cameroon, including killings, burning villages and hostage-taking. Arbitrary arrests, detentions and extrajudicial executions of people suspected of being members of Boko Haram were reportedly carried out by security agents. Hundreds of thousands of refugees from Nigeria and the Central African Republic were living in crowded refugee camps in dire conditions.“
[https://www.amnesty.org/en/countries/africa/cameroon/report-cameroon/]
Das klingt doch ganz kuschelig dort…
zum Beitrag14.04.2015 , 22:12 Uhr
Hmm, diese ganzen „antizionistischen“ Bemerkungen hier sind … interessant. Ich habe ja selber meine Schwierigkeiten mit der Politik Israels – gerade bei der jetzigen Regierung.
Andererseits fällt schon auf, dass gerade Israel besonders gerne kritisiert wird. Von allen kritikwürdigen Staaten der Welt wählen sich einige Leute gerade dieses winzige Land aus. Abgesehen davon, dass Israel auch viele positive Eigenschaften hat, kann man eine gewisse psychologische Komponente da nicht verleugnen.
Ich nehme mich da explizit nicht aus. Jedes Mal, wenn ich mich über Israels Politik aufrege, frage ich mich, zu welchem Anteil ich das jetzt nur tue, um einen Gegenpunkt zu den grau-weißen, körnigen Bildern von Leichenstapeln zu haben, die wir alle seit unserer Jugend kennen. Ich stecke in dem Dilemma, dass ich glaube, mir kein „objektives“ Urteil bilden zu können – was in meinen Ohren dann wiederum ziemlich feige klingt.
Völlig unabhängig davon ist Grass’ Gedicht natürlich völliger Schwachsinn. Atomare U-Boote sind eine klassische Zweitschlagswaffe. Israel ist so klein, das es bei einem atomaren Angriff mit einem Schlag vernichtet werden könnte. Damit trotzdem ein Moment der Abschreckung bestehen bleibt, ist Israel darauf angewiesen, bewegliche Abschussrampen außerhalb seines Staatsgebiets zu haben, damit es auch nach seiner totalen Vernichtung zurückschlagen kann. Das ist eine fürchterliche Logik – aber eine solche Logik hat uns während des Ost-West-Konflikts immerhin vier Jahrzehnte am Leben erhalten.
zum Beitrag14.04.2015 , 21:24 Uhr
Ein deutsches Wort lässt sich doch ganz schnell finden. Wie wär's mit „ser“ oder „sir“?
zum Beitrag14.04.2015 , 21:22 Uhr
Ach ihr tazzer*innen, da habt ihr direkt das Mem verkackt. Richtig ist natürlich „All your memes *are* belong to us!” Bei einem so ernsten Thema hätte ich ein bisschen mhre Recherche erwartet…
zum Beitrag02.04.2015 , 16:15 Uhr
Was sagen eigentlich unsere Freunde von PI-News und Konsorten dazu? Schließlich handelt es sich hier ja eindeutig um Gewaltakte von „Kulturbereicherern“* mit Migrationshintergrund gegenüber der autochthone Bevölkerung!
* Ich hoffe, mir nimmt niemald diesen Giftbegriff übel…
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