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01.05.2025 , 18:12 Uhr
Na, und dann kommen wir schon schnell dahin, dass gestern in Hamburg eine Puppe mit stark symbolträchtigen, regenbogenfarbenen Haaren auf einem Scheiterhaufen verbrannt wurde, auch in der taz zu lesen und kommentiert zu verfolgen.
zum Beitrag01.05.2025 , 17:48 Uhr
Hinter zehn Ecken war hier wohl nichts versteckt. Das penetrante Festhalten an der Verbrennung sollte eher zu denken geben, begleitet auch noch von dem Gejohle. Einen Stolz darauf eindeutig kund zu tun, führt mit Sicherheit wegen Volksverhetzung saftig vor den Kadi.
zum Beitrag01.05.2025 , 14:41 Uhr
Nein. Das ist eben der Schritt zu weit. Kinder sind für das, was sie machen, nicht strafmündig. Wenn erwachsene Personen jedoch sogar noch extra auf die Symbolik der regenbogenfarbenen Haare hingewiesen werden und dennoch bei der Verbrennung der Puppe bleiben, sieht das ganz anders aus.
zum Beitrag01.05.2025 , 13:53 Uhr
Es sollte wegen Volksverhetzung Anzeige erstattet werden und dementsprechrechend als Offizialdelikt ermittelt werden. Im Mittelalter wurden queere Menschen verbrannt. Vom Bewußtsein der Anwesenden ist es zu verlangen bzw. zu erwarten zu wissen, dass die Puppe mit ihren regenbogenfarbenen Haaren als Darstellung einer queeren Person anzunehmen sein könnte, die da unter Gejohle verbrannt wurde.
zum Beitrag01.05.2025 , 12:21 Uhr
Mir fehlt in dem sehr interessanten Artikel der queere Blick. Das ist ein Blick, der aus dem heteronormativen Verständnis herausgeht, aber Männer eben mit einschließt, die sich eben geschlechterübergreifend als queer verstehen bzw. es eben sind und sich im Wortsinn als quer zur Heteronorm verstehen. Die queere Bewegung ist schon längst weiter als daß sie diese Männer mit dem Begriff Flinta ausschließt. Die teilweise Fixierung auf den Kapitalismus ist auch eine sehr fragwürdige, denn diese wird gerade heutzutage wieder zur Diskreditierung der Demokratie benutzt. Und sie ist es, über die wir unsere Menschenrechte eben sicher einklagen.
zum Beitrag