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16.03.2015 , 13:50 Uhr
Was stört Sie an dieser Sichtweise, es ist die logische Schlussfolgerung jahrzehntelanger Repression, unter der Homosexuelle in Deutschland leiden.
Offenbar sind Sie nicht vom Fach, sonst würden Sie sich nicht erlauben über etwas zu schreiben von dem Sie offenbar keine Ahnung haben.
Es ist eine Frechheit, dass Homosexuelle noch immer nicht für die Folgen des §175 entschädigt werden, das ist offenbar keine Verfolgung für Sie? Ich bin über 50 und erinnere mich noch sehr gut an diese Form der Verfolgung.
Es gehört natürlich auch zur massiven Unterdrückung von menschlichen Gefühlen, wenn man sich als Homosexueller nicht so normal bewegen kann, wie es Heten sich erlauben, es ist ebenso beängstigend, wenn man ständig Sorge haben muss verprügelt, beschimpft, diffamiert oder angestarrt zu werden, weil man kleinste Zärtlichkeiten seinem Mann oder seiner Frau entgegengebracht hat, ohne auf die umstehenden Heteros zu achten.
Für Sie mag das keinen Opferstatus darstellen, doch Sie scheinen auch nicht betroffen zu sein, sonst würden Sie nicht so urteilen.
Zum Thema Adoption ist bekannt, dass es vielen Kindern bei homosexuellen Paaren besser gehen würde als in Heimen.
Doch das alles zählt für einen echten Hetero, wie Sie einer zu sein scheinen ja alles nicht, denn die Herrlichkeit einer echten Hete geht schließlich über Menschenrechte und deswegen haben Homosexuelle ja auch froh zu sein, nicht in den Bunken zu kommen.
Und deshalb ist es auch logisch, dass der Begriff Hetero zum Schimpfwort wird bzw. bereits seit langen ein Schimpfwort ist und das wird sich auch nicht ändern solange Heten so selbstverliebt und respektlos gegenüber anderen Liebesformen auftreten.
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