Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
11.03.2025 , 10:32 Uhr
Aktuell gibt es ein "Window of Opportunity": Trump-hörige Konzerne sind gerade ziemlich unbeliebt. Zusammen mit den bisherigen üblichen Argumenten könnte das ein Umdenken bewirken.
Bisherige gute Gründe:
- keine Auswertung der eigenen Kommunikation zu Werbe- oder sonstigen Zwecken
- Gesichtsverpixelung bei Fotos möglich
- Emoji-Reaktionen
- guter Web-Client
- sichere Verschlüsselung
- OpenSource
Für alle, die beides nutzen (müssen) ist es ggf eine Option gelegentlich ein Bild in den Status zu stellen mit der Aussage:
"Aus Sachzwängen nutze ich noch gelegentlich WhatsApp, bevorzuge aber Signal, Matrix, etc. Wenn es für dich möglich ist, kontaktiere mich gerne darüber. Frag mich auch gerne nach den Gründen."
zum Beitrag11.03.2025 , 10:20 Uhr
Sehr gut, dass es diesen Artikel gibt.
Da nun gesamtgesellschaftlich die Erkenntnis reift, dass sich Deutschland und Europa im eigenen Interesse militiärisch unabhängiger von den USA machen müssen, sollte das auch für den Informationsraum gelten. Es ist hochproblematisch, dass mit X, Meta, Google, TikTok, Amazon (Twitch) alle wichtigen Plattformen, die die öffentliche Meinung prägen, unter der Kontrolle außereuropäischer Akteure sind, die ihre eigenen z.T. offen imperialistische Agenda verfolgen.
Die Alternativen sind da und aufstrebend (siehe Artikel). Sie müssen nur schnell genug wachsen, um einen spürbaren positiven Einfluss zu haben.
Dazu können alle etwas beitragen: Kampagnen wie #savesocial, #digitalebrandmauer und #unplugtrump unterstützen, sich mit gleichgesinnten vernetzen, von Multiplikator:innen (Influencer, Journalist*innen, Medien, Firmen) einfordern, dass sie zumindest auch das Fediverse bespielen, usw. Da wird es Gegenrede geben. Aber die gibt es immer und die lässt sich inhaltlich gut kontern (besonders wenn man vernetzt ist und sich über Argumente austauschen kann).
zum Beitrag