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13.04.2015 , 00:05 Uhr
Der Tenor des Artikels unterstellt, dass die bildungsfernen Eltern -also die auf Sozialzahlungen angewiesen sind- jene sind, die ihre Kinder nicht impfen lassen und nun mit Sozialleistungskürzungen bestraft werden.
Scheinbar überlesen viele folgenden Fakt:
Die Impfraten bei bildungsfernen(!) Familien sind vorbildlich hoch. Das ist so in den Statistiken der Stiko und des RKI veröffentlicht.
Die Impfraten der bildungsnahen(!) Eltern sind die niedrigen.
Nun meine Frage: Sind diese Eltern auf Sozialleistungen angewiesen?
Könnte die Taz dies bitte recherchieren um wenigstens ein bißchen refklektiert über dieses Thema zu berichten?
Die Stiko empfiehlt momentan 15 Impfungen (13 für Jungs, 14 für Mädchen, 1 für ältere Menschen). Quelle: http://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/Aktuelles/Impfkalender.pdf?__blob=publicationFile) abgerufen am 12.4.2015
Es gibt keine Statistik, die unterscheidet ob gegen 5, 10 oder 15 Krankheiten geimpft wurde.
Alle Eltern, die nicht mind. 13 Impfungen (Arten, nicht Anzahl) ihren Kindern verabreichen lassen, sind somit im öffentlichen Meinungsbild Impfgegner.
Zum ersten Mal verstehen viele junge Eltern, wie öffentliche Meinungsbildung in der Presse funktioniert. Wenn sie ihre Kinder "nur" gegen 5 oder 10 Krankheiten impfen lassen, sind sie automatisch "Impfgegner". Gegner von wem?
Bestenfalls werden sie als Impfskeptiker oder Impfverweigerer bezeichnet.
zum Beitrag21.03.2015 , 16:30 Uhr
„Manche Leute lernen nie.
Die Gesundheitsbehörden haben die Ebola - Ü b e r l e b e n d e n gewarnt, 90 Tage nach ihrer Entlassung keinen Sex zu haben. Warum konnte ER nicht warten oder einfach ein Kondom benutzen?“, ... „Wie konnte ER bloß das Land erneut in diesen Schlamassel ziehen?"
zum Beitrag03.03.2015 , 00:06 Uhr
Ich bin schockiert, dass Sie mit ihren angeblichen 61 Jahren solch einen unverschämten und respektlosen Ton hier an den Tag legen. Das sollten Sie in ihrem Alter doch schon gelernt haben? Hier geht es nicht ums Dissen, sondern ums Diskutieren. Zusammen mit ihrem Kollegen Spider J. wirken Sie eher wie großmäulige Schuljungen, die (noch) kein eigenes Leben haben. Sie können mich gerne angreifen, aber ihr Jahrgang kennt sicher noch das Sprichwort: "Betroffene Hunde bellen."
zum Beitrag28.02.2015 , 00:29 Uhr
Ich finde es ASOZIAL, Leute als ASOZIAL zu bezeichnen, die von ihrem demokratischem Grundrecht (Wahlfreiheit, Recht auf körperliche Unversehrtheit) Gebrauch machen. In meinen Augen sind ganz andere Dinge die Banken, Unternehmen, Politiker und Verbrecher tun asozial.
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will.“
Jean-Jacques Rousseau
zum Beitrag