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30.05.2014 , 00:32 Uhr
Dass im Milliardengeschäft des Fußballs der eigentliche Sport nur noch Nebensache ist, verdeutlicht diese Sponsorenvorstellung der Spielermarionetten, die sich selbstverständlich im Vorfeld der WM für ihre astronomischen Gehälter dienstbar zeigen müssen.
Ob nun mit einem "notorischen Raser" als Trainer und nach diesem Unfall die Nationalelf noch in das Portfolio des zahlungskräftigen Sponsors passt, sei dahingestellt.
Hauptsache bleibt, daß ebenfalls mit der WM in Brasilien die FIFA - Heuschrecken Kasse machen, die Probleme dort ohnehin niemanden interessieren.
Die "Wella/Nivea - Fraktion" macht erstaunlicher Weise auch ohne Titel immer noch eine gute Figur, genügt offenbar zahlreichen Menschen eine schöne Fassade auf Maß geschneidert.
zum Beitrag27.03.2014 , 10:41 Uhr
Limburg atmet auf!
Ob die Fehlbarkeit des klerikalen Bodenpersonals zumindest für betriebswirtschaftliche Transparenz im Unternehmen Kirche sorgen wird, sei dahingestellt, sorgt dieser Skandal für einen geschärften Blick auf die Reichtümer im Namen des Herrn, was z. B. Opfer sexueller Gewalt einmal mehr erzürnen wird, werden sie bestenfalls mit Almosen "entschädigt", während hier der Übeltäter wie üblich versetzt werden wird.
zum Beitrag25.03.2014 , 13:03 Uhr
Offenbar scheitert diese Technik in erster Linie an den Kosten, sollte man lieber zuerst die Schiedsrichter/innen befragen, ob sie bei möglicher Einführung entlastet werden oder noch weniger Achtung erfahren als dies aktuell oft der Fall ist.
Sind Unparteiische längst Mangelware, haben sie selbst bei Kindern berechtigte Ängste, ein Spiel zu pfeifen, anstatt willkommene Regelhüter/innen zu sein.
Vielmehr soll Geld in die Ausbildung der Unparteiischen investiert werden, muss allen Aktiven wie dem Publikum klar sein, daß deren Entscheidungen zu respektieren sind, Irrtum menschlich ist, würde heute auch niemand mehr vom Wembley-Tor reden.
Im Zeitalter des Überwachungsstaates sollten wir uns über jeden Entscheidungsfreiraum freuen, diese Technik gewünscht wird, da die Gier das eigentliche sportliche Kräftemessen verdrängt, sportlich verkraftbare Fehlleistungen technisch des Profits wegen minimiert werden sollen, bleibt zu bedenken, daß auch die Technik versagen kann .
zum Beitrag19.03.2014 , 10:19 Uhr
Einfach "Krim-inell!"
Putin ist ein gewitzter Stratege, singt dieser "lupusreine Demokrat" ein Loblied auf die freie Stimme des Volkes, solange das Ergebnis stimmt, während Völkerrecht eines souveränen Staates mit Füßen getreten wird, die Sanktionen hierfür noch verschmerzbar sind.
Die Ukraine bleibt ein Pulverfass, sich die Menschen auf der Krim nachvollziehbar für wirtschaftliche Vorteile entschieden haben, die ihre Wurzeln angeblich in der russischen Identität haben.
Desgleichen gilt für uns, dehnen wir beliebig Grundrechte, stehen milliardenschwere Geschäfte zur Debatte, besonders im Tötungsgeschäft, haben wir da schließlich weltweit die Bronzemedaille zu verteidigen.
zum Beitrag14.03.2014 , 10:52 Uhr
Wohlwissend, daß das Strafmaß angesichts der gigantischen Summen, die er hinterzogen hat, mild ist, nimmt er scheinbar demütig das Urteil an, um weiteren Schaden abzuwenden.
Bleiben schließlich noch viele Fragen offen, zuvorderst wohl die Frage nach den Geldquellen, die ihm das Zocken in dreistelliger Millionenhöhe ermöglicht haben.
Ohne Druck hätte er sich kaum "steuerehrlich" gemacht, schwimmt die sogenannte Prominenz in güldenen styxchen Gewässern, nur ein funktionierender Rechtsstaat hier Einhalt gebieten kann, die Relationen zwischen "Otto - Normal" und Prominenz in deutlicher Schieflage sind, der Gesetzgeber gefordert ist, für Gerechtigkeit zu sorgen.
zum Beitrag13.03.2014 , 12:24 Uhr
Recht und Gerechtigkeit werden nicht nur in der causa Hoeneß juristisch wie emotional höchst unterschiedlich bewertet.
Sollte Herr Hoeneß heute auf Bewährung verurteilt werden, verliert unser Rechtsstaat für mich sein Gesicht.
Zumindest sollte die Bayernikone freiwillig für den Rest seines Lebens das Gelände der Säbener Straße nicht mehr verlassen sollen, was für ihn lebenslänglichen Freigang bedeuten sollte.
zum Beitrag18.02.2014 , 10:50 Uhr
Die Gemengelage in der Causa Edathy entlarvt die "GroKo" als machtgieriges Konstrukt, das willfährig vorschnell Opfer zum Altar dieser Machterhaltung bringt.
Sicher, sobald Kinder als Lustobjekte der Begierde involviert sind, schlagen die Wellen schnell hoch, da verzichtet man in blindem Aktionismus auf demokratische Prinzipien unseres Rechtsstaates.
Kein Wunder, daß in der Öffentlichkeit nur eine Kategorie der politischen Klasse existiert, diejenige, die die Verdauung die Schwerkraft überwinden lässt.
zum Beitrag17.02.2014 , 23:35 Uhr
Das alternative Bausparmodell des T.v.Elst ist nicht neu!
"Nehmen ist seliger denn geben!"
Dass sich auf allen gesellschaftlichen Ebenen zwischen moralischem Anspruch und Realität eine Kluft öffnet, die Gier nach Macht und Selbstdarstellung gräbt, ist unstrittig.
Die Kirche als Moralinstanz macht da keine Ausnahme, dürfte der Limburger Bischof mit jeder weiteren Aufdeckung seiner Machenschaften untragbar sein, ist der Griff in die Schatulle für bedürftige Familien besonders schamlos.
Die Katholische Kirche weiß, weshalb sie den Zölibat eingeführt hat, hält man so sein Vermögen zusammen, egal wie schändlich es angehäuft worden mag.
Wird die Familie gerne als höchstes Gut gepriesen, so kostspielig ist sie, ist der Klerus traditionell geschickt, Kosten auf die Allgemeinheit abzuwälzen.
Bleibt die Hoffnung, daß der ostentativ bescheiden auftretende Papst Franziskus aktiv die Umsetzung christlicher Werte einfordert sowie Straftaten seiner Mitarbeiter entsprechend staatlich verfolgen lässt, reichen in Limburg Gebete in beliebiger Zahl nach reuiger Beichte längst nicht mehr.
zum Beitrag14.02.2014 , 10:04 Uhr
Schön, daß in Deutschland alles geregelt und kategorisiert ist, so auch der Härtegrad pornographischer Darstellungen mit Kindern.
Scheinbar gibt es bald nur noch eine Kategorie von wenig achtbaren Politiker/innen, die sich in irgendeiner Weise strafbar machen, sei es nun fiskal oder politisch wie privat, bleiben sie unbehelligt, solange sie im Netzwerk der Macht die richtigen Drähte spinnen, sich im Rahmen fragwürdiger Gesetzgebungen bewegen.
Bedenklich, daß zum Machterhalt auf höchster Ebene diese Gratwanderung zwischen kriminell und legitim verwischt wird, ein Minister Friedrich sogar wohlwollend agiert haben könnte, ein vorauseilender Herr Edathy die Flucht ergreift, so jedoch nicht der medialen Lynchjustiz entgeht, die dieser politischen Klasse gleich, sensationsgeil informiert.
[Red.: Kommentar bearbeitet. Bitte vermeiden Sie Beleidigungen und achten Sie auf Ihre Wortwahl.]
zum Beitrag11.02.2014 , 10:03 Uhr
Unstrittig bleiben die Verdienste der Alice Schwarzer als Feministin, die das Bewußtsein vieler Frauen in eigener Sache geschärft hat.
Schade, daß sie sich im Alter als Bild- und Merkelunterstützerin selbst mit Vollgas vor die Wand gefahren hat, als intellektuelle Steuerhinterzieherin, die die legitimen Mittel der monetären Reinwaschung in Anspruch genommen hat, ist sie als Moralikone verstorben, die als unglaubwürdige Vielschwätzerin in unsäglichen TV - Runden kaum noch der Frauenbewegung dienen wird.
zum Beitrag10.02.2014 , 09:44 Uhr
Schweizer Käse!
Plebiszitäre Demokratie wird lautstark auch bei uns gefordert, bleibt immer das Risiko, daß derlei Abstimmungen nicht das Bild einer weltoffenen Gesellschaft abbilden, dürfte ein ähnliches Begehren ebenso nach Stammtischmanier ausfallen, ist Deutschland faktisch ein Einwanderungsland, wenngleich die Zahlen noch moderat sind, arbeitet die EU mit aller Kraft an der europäischen Abschottung.
Die Schweizer sind zumindest ehrlich, heißt man dort die Moneten herzlich willkommen, ebenso die schön Reichen dieser Welt, während die Mehrheit der Menscheit draußen bleiben soll.
zum Beitrag07.02.2014 , 10:15 Uhr
Gier macht blind, nicht nur in einer pseudodemokratischen Diktatur.
Sollten einst während der Olympiade die Waffen ruhen, so findet sie heute in einer Festung statt, geschützt von Armee und Polizei, von Frieden redet niemand mehr.
Sport als völkerverbindendes Element ist nur noch ein Feigenblatt für geldgeile Korruption einer weltweit agierenden Sportfunktionärselite der Prägung Blatter.
Die Sportler/innen sind als Protagonist/innen die Marionetten des Systems, die angeblich besten sich dann leider oft auch noch als die bestgedopten erweisen.
Die Karawane der Sportheuschrecken zieht dann weiter nach Brasilien und Katar.
zum Beitrag03.02.2014 , 13:00 Uhr
Schadenfreude bleibt die größte Freude, die Frau Schwarzers Fall betreffend sicherlich von Seiten der Männer, die sie auf vielen Ebenen als Sexisten und Ausbeuter des weiblichen Geschlechts entlarvt hat, enorm sein dürfte.
Mutmaßlich hat sie ihre wohlgeplante Steuerhinterziehung aus Angst vor Entdeckung mit den fragwürdigen wie legitimen Mitteln unseres Rechtsstaates
monetär bereinigt, sich damit selbst als moralische Instanz pulverisiert, so der ohnehin schwächelnden Frauenbewegung hohen Schaden zugefügt.
Wer hätte nicht gerne ein gutgefülltes Konto in der Schweiz, am liebsten diejenigen, die jetzt zum fiskal - moralischen Halali blasen.
zum Beitrag02.02.2014 , 23:47 Uhr
Die öffentlichen Auftritte von Frau Schwarzer in diversen Schwätzrunden mit Quote haben zuweilen daran zweifeln lassen, daß es sich hier um dieselbe Person handelt, die sich als streitbare Feministin für Gleichberechtigung der Frauen in unserer Gesellschaft stark macht.
Dass sie selbst jetzt als steuerhinterziehende "Moralikone" mit gewissen Herren wie Hoeneß fiskal in die Gazetten gerät, wirft einen schwarzen Schatten auf sie, den die Selbstanzeige mit geleisteter Nachzahlung nicht tilgen kann. Bitter, dass sie nun zu der Pseudoelite gehört, die Wasser predigt und Wein trinkt.
Als Journalistin weiß sie selbst, daß man über sie herfallen wird, sie sich mit dieser "Gleichberechtigung" noch weniger Freunde gemacht haben wird, leider auch unter zahlreichen Menschen, die sie seit Jahrzehnten schätzen.
zum Beitrag14.01.2014 , 09:33 Uhr
Der Sonnenkönig hält Hof und seine sportlichen Schranzen nebst Journaille tanzen brav mit um das goldene Kalb.
Gemessen an den kriminellen Energien, die sich dort bündeln, dürfte sich dort kein/e ehrenwerte/r Sportler/in einfinden.
Dass alle kommen, dokumeniert den Druck, den das sponsorende Kapital auf den Sport ausübt.
Unstrittig sind die Leistungen, die alle Anwesenden gezeigt haben, die diese güldene Kugel als Anerkennung wahrhaftig nicht nötig haben.
zum Beitrag09.01.2014 , 14:26 Uhr
In welcher Verfassung ein demokratisches Land wie Deutschland ist, dokumentiert der Wirbel um das zweifellos mutige Bekenntnis des Exprofis Hitzlsperger zu seiner Homosexualität, braucht man hier ein Antidiskriminierungsgesetz, um Minderheiten zu schützen, da der Gesellschaft die nötige Toleranz fehlt, das Andere als Bereicherung zu betrachten und nicht als Bedrohung, die es zu bekämpfen gilt.
Homosexualität im Leistungssport der Männer ist ein Tabu, da mit Schwulsein automatisch schwache Attribute konnotiert werden, von hartnäckigen Pathologisierungen abgesehen. Familienpolitisch erleben wir aktuell eine Debatte um die Gleichstellung homosexeuller Lebensgemeinschaften, die von Konservativen geradezu als staatszersetzend dargestellt werden, will man am traditonellen Familienmodell heterosexueller Natur festhalten, obwohl sich Lebenswirklichkeiten dieses Modells stetig wandeln.
Weltmeisterhaft realitätsfern bleibt zu diesem Thema die katholische Kirche, auch wenn der neue Papst hier moderatere Töne anschlägt.
Solange Menschen nach ihrer sexuellen Orientierung bewertet werden, solange werden die Betroffenen Angst vor Diskriminierungen haben müssen, bleibt das Outing ein Risiko, das auch ein prominenter Mann wie Thomas Hitzlsperger erst nach seiner Karriere eingegangen ist, was im Russland des "Zarewitsch Putin" noch lange undenkbar scheint, dort sein Outing heldenhaft wäre.
zum Beitrag08.01.2014 , 23:50 Uhr
Ein Katzensprung vom Bürger zum potenziellen Kriminellen!
"Gefahrenzone Freiheit" Betreten verboten!
Die Staatsmacht verhaftet Ihre Kinder!
Da echauffieren wir uns über das diktatorische Verhalten eines "lupenreinen Demokraten", fordern die Grundrechte nach Freiheit für andere ein, während wir vor der eigenen Haustür den schleichenden Prozess der Einschränkungen derselben hinnehmen, hier en Passant ein Stadtviertel unter Generalverdacht gestellt wird, sich gewalttätig zu verhalten bzw. derartiges Verhalten zu fördern oder zu tolerieren.
zum Beitrag08.01.2014 , 23:17 Uhr
Die feinen Herren der FIFA kennen nur eine Jahreszeit, dieselbe nicht in Temperaturen gemessen wird, sondern in Währungen, gefällt nur das Schönwetter des "Geldregens", der fällt, wenn man zuvor ein warmherziges Klima von geschmierten Hochs und Tiefs erzeugt hat.
Angesichts dieser Konfusionen im Exekutivkomitee lebt offenbar jeder in seiner eigenen Klimazone der Korruption.
Dass diese Organisation noch irgend etwas mit sportlicher Fairness zu tun haben könnte, glaubt ohnehin niemand mehr, erwartet man nur noch tolldreistere Abkassierkapriolen unter dem Deckmantel völkerverbindenden Sports.
zum Beitrag05.01.2014 , 23:41 Uhr
"Kauf mich, ich bin ein frustrierter Politiker!"
Als Ex - Papagei der Kanzlerin könnte er nun als wohldotierter Trittbrettfahrer die Ansagen in den Zügen übernehmen, müssen die armen gewählten Volksvertreter erst Lobby - Politik für ihre späteren Goldesel betreiben, sind die Parlamente längst die Arenen der Wirtschaft, die bekanntlich selten dem Volk dient, vielmehr gierig stetig nach Profit strebt, meistens auf Kosten des Volkes.
Anstand ist keine Frage der Zeit, sondern eine ehrenwerte Haltung, die gesetzlich nicht zu regulieren ist.
Da ist Herr Pofalla nur eine "Entgleisung" dieser Art in diesem Geflecht von Politik und Wirtschaft.
zum Beitrag20.10.2013 , 23:48 Uhr
Pfui Teufel, Herr Kießling, spricht Ihre Körpersprache nach dem Köpfer Bände, eindeutig daneben gegangen zu sein. So ist der Leistungssport, nur Profit zählt, Fairness- und Respektkampagnen nur ein Feigenblatt in diesem Milliardengeschäft sind, gewinnen, egal wie ist die wahre Devise.
zum Beitrag20.10.2013 , 23:42 Uhr
Arm wie eine Kirchenmaus zu sein, ist ein wohlgeschürter Mythos der Kirche, lebt diese fett und feist von Geldern der öffentlichen Hand, Dank der vertraglich zugesicherten Ausgleichszahlungen bis in alle Ewigkeit der Säkularisierung durch Napoleon.
Es ist dringend an der Zeit, diese alten Zöpfe politisch abzuschneiden, häuft diese Kirche Reichtümer auf Kosten der Armen an, anstatt diesen zu helfen.
Dieses Geld stinkt zum Himmel, was dort sicherlich entsprechend sanktioniert werden wird, sollte es einen gerechten Gott geben.
zum Beitrag19.10.2013 , 20:12 Uhr
Der entfesselte Neoliberalismus des Fußballs hält Hof und feiert kräfig sich selbst, mangels Titel, die die Wella/Nivea - Fraktion fröhlich lächelnd nicht erringen kann.
zum Beitrag19.10.2013 , 11:59 Uhr
Während eine Silvia Neid sämtliche Titel - ausgenommen Olympia - errungen hat, spaltet diese die Frauenfußballnation, hatte ihr "sugar-daddy" Theo in weiser Voraussicht ebenfalls ihren Vertrag verlängert, ist ausgerechnet die WM im eigenen Land in die Hose gegangen.
Beim DFB zählt nur Sympathie, werden sonst sämtliche Trainer/innen an der Leistung gemessen, hätte ein Herr Löw bereits in der Kreisklasse versagt, da er noch keinen Titel gewonnen hat.
Hauptsache schön sein, aalglatt mit Nivea glitscht er "Pleite zur Pleite".
zum Beitrag12.10.2013 , 23:47 Uhr
Brilliert der neue Papst mit ostentativer Bescheidenheit, so sind zahlreiche Würdenträger im Namen des Herrn gerne großzügig mit dem Geld der öffentlichen Hand in eigener Sache, ist hier die Gier nach Macht und Besitz ungebrochen, meint man wohl auch finanziell nur dem Allmächtigen Rechenschaft ablegen zu müssen. Transparenz ist in der katholischen Kirche unerwünscht, entlarvt sie sich selbst als mafiöse Institution, deren Fassade im 21. Jahrhundert dramatisch bröckelt.
Der Noch - Bischof ist da nur ein schwarzes Schaf in dieser Herde, das als verlorener Sohn aus bella Italia zurückkommen mag. Die Empörung über den kostspieligen Umbau eines repräsentativen Fachwerkhauses zu einem persönlichen spirituellen Zentrum mit allen Schikanen erscheint überzogen, ebenso die Unwissenheit der hauseigenen Kontrollgremien heuchlerisch daherkommt. Sicher könnte dieses Geld sinnvoller angelegt werden, braucht die Kirche dringend Reformen, um in der westlichen Welt noch eine Rolle zu spielen.
Es ist eine Schande, daß Angestellte der Caritas zunehmend prekär beschäftigt werden, Frauen nach wie vor Menschen 2. Klasse sind, kriminelle Kinderschänder geschützt werden, Homosexualität in den eigenen Reihen stillschweigend in Kauf genommen wird, offiziell verteufelt wird u. v. m.
Glaube braucht keine Amtskirche, deren Glaubwürdigkeit jeden Tag ein bisschen mehr schrumpft, da gerät ein befremdlich anmutender Bischof gar zur Witzfigur.
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