Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
19.04.2015 , 11:19 Uhr
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=1428295597485736&id=100009159279114
zum Beitrag11.04.2015 , 02:42 Uhr
Fehlt nur der Blick auf die Embryonen die wegen Inzest sich gar nicht erst aus befruchteten Eizellen entwickeln und somit die Fertilität und Populationsgröße klein halten. Das ist ein Mechanismus der schwerwiegende Mutationen "aussortiert" und ein Zeichen der Lethalität schwerwiegender Mutationen im Zusammenspiel mit vielen weniger schwerwiegenden. Ich komme an den Originalartikel nicht heran, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dies dort nicht erwähnt wurde... Die Überschrift des Artikels ist also eigentlich Quatsch...
zum Beitrag20.02.2015 , 16:38 Uhr
Mich interessiert ja immer der Gedanken-Unterbau bei so etwas. Welche stereotypen Muster auftauchen um ein "Argument" zu formen, natürlich nicht zuletzt um den "Überblick" zu haben, ein Gefühl für die Zeit zu bekommen und auf die Fehlkonstruktion oder den evtl. verschleierten Wahnsinn hinweisen zu können. Frag mich gerade, ob dieses Machwerk dazu auch wirklich taugt und welche Bedeutung es wirklich gehabt hat, für das Toben der Barbarei von vielen, wenn nicht nahezu allen deutschen Individuen, die den Wahnsinn wohl mitgetragen haben oder für sich und ihre Macht und Pseudo-Gerechtigkeits-Vorstellungen und (aus) ihrer Entmenschlichung heraus gehandelt und die Zerstörung ausgeführt haben. Kurz, wissen was da drin steht kann nicht schaden, und eine wissenschaftliche Kommentierung, kann einen ja davor bewahren falsche Bedeutungs-Gewichtungen in sein "beobachtendes" Denken auf zu nehmen...
zum Beitrag18.02.2015 , 14:49 Uhr
Hm... Der gute alte amerikanische Amoklauf, nur dass die Beschaffung von Waffen und "Ausbildung" nicht vor Ort geschehen kann und per Outsourcing in sog. Terrorcamps stattfindet? Vielleicht steckt doch noch etwas mehr Zusammenhang dahinter und es sind gar nicht alles "Loser". Wobei ich jetzt nicht damit aussagen möchte, dass ich Verständnis oder Rechtfertigung für die Ausübung von dieser Gewalt in irgend einer Form aufbringe... Hirnkrank ist es in meiner Welt so oder so...
zum Beitrag18.02.2015 , 14:31 Uhr
Frag mich gerade warum in diesem Zusammenhang nicht angedacht wird, dass diese Anschläge nichts anderes sind, als die ehemals schön fernen Kriege von denen einzelne Angriffe nicht dort sondern hier stattfinden. Ein Anschlag der hier auf z.B. Juden verübt wird, ist also nichts anderes als ein Anschlag in Israel. Der Rest ergibt sich daraus, es geht also um nichts anderes als den Krieg in Feindesland zu tragen, vielleicht einfach eine Folge von Stellvertreterkriegen. Es soll wohl die Akteure treffen und klassisch nach Auge um Auge und Zahn um Zahn, auch gerade die Zivilbevölkerung um den Horror klar zu machen der in anderen Ländern tobt. Vielleicht sollte man sich das Ganze wie Funkenflug vorstellen, von Bränden die eigentlich besser gelöscht gehören als befeuert, wobei mir auch nicht klar ist, wie diese ewigen Feuer am besten zu behandeln wären, außer dass es die einzelnen Parteien einfach mal gemeinsam lassen... Sonst wird man sich wohl eingestehen müssen, dass es so bleibt wie es ist und die "Menschheit" weiterhin begleiten wird.
Sonst noch die Anmerkung: Ich fände es auch lustiger, wenn Geheimdienste wenn auch nicht ihre Arbeit so doch ihre Erkenntnisse komplett öffentlich machen würden und man sicher sein könnte, das diese nicht manipuliert sind. Aber das widerspricht wohl dem Sinn und Zweck von Arbeit im Schatten die nur einem erlauchten Kreis das Wissen über die wahren Zustände zubilligt. Aber denken wie es wohl läuft kann man sich ja wenigstens noch, auch wenn man dann nur ständig das selbe denkt und sagt...
zum Beitrag17.02.2015 , 20:52 Uhr
@BE
Und...
Mir ist natürlich nicht klar ob die Symbolik und die Anspielungen bekannt sind. Nur als Extrem bietet sich natürlich dies hier an, um einen kleinen pathetischen atheistischen Kommentar zu der anzunehmenden Tatsache zu machen, welche besagt, dass jede Religion nur das Werk von Menschen ist, um die Leere die ihnen das alleinige Mensch sein einzugeben scheint, zu füllen bzw. eine Machtstruktur zu errichten, dies natürlich mit dem Anspruch das Mensch-Sein zu binden und/oder größenwahnsinnig von sich zu weisen... ;)
https://www.youtube.com/watch?v=Wa1jSU7PEBA
Viel alberner, peinlicher, naiver, sinnloser und handlungsunfähiger als die derzeitige Selbstdarstellung der Menschheit ist das sicher nicht...
zum Beitrag17.02.2015 , 20:20 Uhr
Meinse? Ich denke dass dann dieser "Naturfreund" ebenfalls den Platz beansprucht der ihm abgetrennt nicht zusteht...
Das Teil ist so ziemlich wasserdicht... Ich (und andere) sitzen da nicht erst seit gestern dran und übrigens ist es der Grund auf dem alle Menschen stehen (falls das nicht eh klar war), welchen Zweifel daran man auch immer zusammen fabulieren mag und dadurch in Eigenrotation gerät...
zum Beitrag17.02.2015 , 15:59 Uhr
Teil 1
Wie wär es denn mal mit einem etwas anderem Anatz an die Sache heran zu gehen. Vielleicht auch mal etwas logisch. Es dürfte wohl unbestreitbar sein, dass das Problem in einer generellen Utopie liegt, die jeder wohl teilt. Nämlich der Wunsch nach einer funktionierenden kollektiven Welt in der er individuell und angstfrei leben kann, seine Existenz mit Fug und Recht als gesichert und nicht bedroht ansehen kann. In seinem absoluten Extrem ist dann natürlich das "Mensch sein" die Identifikationsgruppe, die diese Kollektivität anbietet. Das Problem das sich zeigt ist, dass dieses Mensch sein, aufgebrochen wird, durch die diversen (historischen) Versuche eine Kollektivität herzustellen, die eben nicht die radikalste Form *ist*, sondern sie *beansprucht* bis komplett verneint und darüber anderen eventuell abspricht. Die Situation ist also polemisch am besten zu beschreiben, indem man sich ein Auto am Zielort vorstellt, abgeschlossen und mit Kindern auf der Rückbank die endlos "Sind wir schon da?" schreien.
Wenn ich nun das "radikale Mensch sein" an die erste Stelle setze, kann man alle bisherigen Versuche "der Menschheit" die obige "Utopie" herzustellen, logischer Weise nur als Versuche ansehen diesen erstem Platz zu beanspruchen. Fragt sich natürlich ob das notwendig ist.
zum Beitrag17.02.2015 , 15:59 Uhr
Teil 2
Wie wäre es z.B. wenn man sich eingesteht, mit seinem Versuch, mit seiner Entscheidung für einen Versuch, nur auf Platz 2 zu stehen. Dies würde dann zwangsläufig zu einer Identität führen, die sich als Extra-Bonus zum Mensch-Sein gesellt und sich nicht anmaßt, das Mensch-Sein zu verdrängen. Wem das nicht notwendig erscheint, bleibt dann halt "nur" Mensch. Durch diese Trennung in Ersten und 2ten Platz (die ja eigentlich keine echte Trennung ist, da das Mensch-Sein untrennbar von allen bleibt) erhalte ich notwendigen Abstand. Verfahre ich so, kann die radikalste Position, eben das Mensch-Sein, die inividuell und kollektive "Grund" Identität, der erste Platz niemals verletzt werden, außer ich maße mir an, diese Position zu beanspruchen mit meiner eigentlich zweitrangigen Identität. Dann kann ich durch Verallgemeinerung verletzt werden. Dann trifft mich als Mensch eine Beleidigung eines Propheten, einer Nation, bis hinunter zu einem imaginären Selbst, das mehr sein will als Mensch.
Auf dieser "Ebene" des Mensch-Seins, ist übrigens jede Karikatur nur Papier und Farbe, jede Beleidigung nur Worte, die nichts an der Tatsache ändern können, dass ich Mensch bin, wessen ich mir nach allen verfügbaren Informationen ziemlich sicher sein kann.
zum Beitrag