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05.01.2017 , 20:17 Uhr
Auch "migrantische" Menschen sind zu Silvester geselllig in Gruppen unterwegs. Schwarzers unverhohlener Rassismus ignoriert alle deutschen und nichtdeutschen Menschen, die in ihr rassissches Raster passen, die im Polizeikessel saßen und nichts ausßer ihr "Aussehen" mit mutmaßlichen Tätern teilen. Im Link einige Berichte von hautnah Betroffenen. Was stattf and ist, ein Verfassungsbruch, der von großen Teilen der Politik gedeckt wird. http://reiserobby.de/bleichgesicht-joachim-gauck-spricht-mit-gespaltener-zunge-weihnachtsreden-und-racial-profiling/
zum Beitrag14.08.2016 , 16:37 Uhr
Die Debatte wurde diesebzüglich bereits in den Neunzigern zuende geführt.
Nur wer sich homophob äußert, darf geoutet werden - basta.
zum Beitrag14.08.2016 , 16:27 Uhr
Au weia, was ist der ignorante menschenverachtende Text bescheuert...
zum Beitrag20.05.2016 , 11:39 Uhr
Reaktionäre Forderungen im politischen Sinne kommen in Deutschland gar nicht aus der muslimischen, sondern nach wie vor aus der konservativ-christlichen und völkisch-nationalistischen Ecke (Bildungsplangegner, Abtreibungsgegner, "Homo-Ehe"-Gegner) Interessant ist indes, dass eine Mehrheit der religiösen Muslime die Öffnung der Zivil-Ehe für Homopaare befürworten, jedoch eine Mehrheit der Deutschen, Muslime ablehnt. Das sind die Fakten der Realität. Linke sollten sich also keinen Hirngespinsten der Faschisten öffnen und an der paranoiden Angsmache beteiligen, sondern sich der Verbesserung sozialer Verhältnisse widmen und die Emanzipation aller ausgegrenzten Menschengruppen im Land vorantreiben.
zum Beitrag21.02.2016 , 21:18 Uhr
Wir schaffen das - solidarisch und sozial.
zum Beitrag29.01.2016 , 15:25 Uhr
Rassismus macht blöd.
zum Beitrag28.01.2016 , 17:41 Uhr
>Mir liegen jedoch Gesprächsnotizen vor, die Zweifel an der Integrität des vermeintlichen Augenzeugen wecken. So habe V. seine mediale “Prominenz” genutzt, Spenden zu sammeln, um sich in den Mittelpunkt zu rücken: “Er stellt sich als Gönner dar, verteilte Geschenke und genoss die Dankbarkeit der Schutzbedürftigen“, berichtet eine Person. Auch, dass er er nie selbst am Lageso vor Ort gewesen sei. Gerne telefonierte V. von zuhause aus, vermittelte Übernachtungen, delegierte andere Hilfsbereite, um Geflüchtete zu Ämtern zu begleiten. Aufreibend sei seine Form der Hilfe nie gewesen: “Dirk pickt sich die Rosinen raus, hat einen Hang zur Selbstdarstellung. Glaube, er hilft dann, wenn es ihm selbst unterhält.” -
[...] Beitrag bearbeitet. Bitte auch im Kommentarbereich auf die Persönlichkeitsrechte achten und auf die Nennung des vollen Namens verzichten. Die Moderation
zum Beitrag28.01.2016 , 15:17 Uhr
Dirk V. braucht einen Rechtsanwalt, psychologische Hilfe, aber keine falsche Verteidigung: http://reiserobby.de/treibt-ein-mysterioeser-untoter-sein-unwesen-in-berlin/
zum Beitrag27.01.2016 , 21:18 Uhr
Mir liegen jedoch Gesprächsnotizen vor, die Zweifel an der Integrität des vermeintlichen Augenzeugen wecken. So habe er seine mediale “Prominenz” genutzt, Spenden zu sammeln, um sich in den Mittelpunkt zu rücken: “Er stellt sich als Gönner dar, verteilte Geschenke und genoss die Dankbarkeit der Schutzbedürftigen”, berichtet eine Person. Doch den Tod eines “Schützlinges” vorzutäuschen, das schien schlicht grotesk und unglaubwürdig. Fakt ist jedoch auch, dass in Berliner Flüchtlingshelfergruppen bereits eine Verschwörungtheorie die Runde machte: Der Berliner Senat wolle den Tod vertuschen und stattdessen die kritikfreudigen ehrenamtlichen Helfer von “Moabit hilft” diskreditierend verunglimpfen.
Ähnlich argumentieren auch Nazis, die Gerüchte über Vergewaltigungen in die Welt setzen. Werden diese dann als Lüge entlarvt, wird der Spieß umgedreht. Jene, die aufklären denunzieren die Lügner als Lügner.
Fakt bleibt, die Situation am LaGeSo ist katastrophal. Viele Menschen sind krank, frieren in den Warteschlangen, geflüchtete Menschen müssen hungern. Aber eine Mahnwache für einen mutmaßlich Untoten zu veranstalten, ist zumindest fragwürdig. Ich hoffte bis vor fünf Minuten, dass das Phantom nicht gestorben ist, auch wenn dadurch die Reputation von Dirk V. beschädigt ist. Bereits am Mittwoch übergossen Astroturf-Nazi-Trolle die Facebookseiten von Medien und Helfergruppen mit Spott und Häme: “Einer weniger zum Durchfüttern” oder “Jetzt tötet ‘Moabit hilft’ einen Flüchtling, um nicht als Lügner dazustehen” sind nur zwei von Tausenden widerwärtigen Hasskommentaren.
30.05.2015 , 12:16 Uhr
>>>> In der Bundesrepublik sind heute nicht einmal 34 Millionen von über 80 Millionen Menschen verheiratet oder verpartnert (Eingetragene Partnerschaft – eine Light-Version der Zivil-Ehe), 35 Prozent davon lassen sich scheiden, noch mehr Ehen sind zerrüttet. Diese zum Scheitern programmierte Minderheit stützt diese Gesellschaft nicht, sondern sie kostet ihr viel, sehr viel Geld: Subventionen wie Ehegatten-Splitting und verschwenderischen Auszahlungen im Gießkannen-Prinzip selbst für Wohlhabende. Aber meine unverheiratete, allein erziehende Nichte, Hochschulabsolventin, berufstätig, die ihr Leben gestaltet und den Lebenslauf ihres Kindes zu verantworten hat, wird vom Staat bewusst benachteiligt. Das ist ein Skandal.
zum Beitrag12.04.2015 , 18:59 Uhr
Zirka 1300 Teilnehmer, so schätze ein Polizist, waren ab Sonnenallee dabei
zum Beitrag10.03.2015 , 01:07 Uhr
Ist eben eine miese Kampagne von "leichten Charakteren" (Jan Feddersen-Sprech) und "Schwachköpfen" (Deniz Yücel-Sprech). Arroganz aus Wollsocken müffelnd eben, diese pseudocoole Hauptstadt-Clique fühlt sich eben bedroht, wenn andere am Trog mitschlabbern, Da ist man sich des Rufmords nicht zu schade. Apropos Rufmord, das ist im Gegensatz zur Satire (und das Meme ist eine Satire auf die "Frau-zerrt-Mann-im-Urlaub-Fotos: http://www.sueddeutsche.de/reise/skurrile-reisefoto-projekte-zum-glueck-gezerrt-1.2370072) eine Straftat.
zum Beitrag10.03.2015 , 00:05 Uhr
Festzustellen bleibt, dass in Deutschland der Bundestag darüber entscheidet, gegen wen Deutsche in den Krieg ziehen, die Verantwortung dafür liegt bestimmt nicht in den blutverschmierten Händen von Extremisten!
zum Beitrag09.03.2015 , 20:30 Uhr
?
zum Beitrag09.03.2015 , 20:10 Uhr
Nö, hätte ich nicht, da das ganz anders gelagerte Fälle sind, schließlich hat Nazi-Deutschland sich am Krieg massiv beteiligt, haben Zivilisten in Spanien bombardiert. Möchten sie hier jetzt die BRD mit Nazi-Deutschland gleichsetzen, oder gar unterstellen, die BRD unterstütze den IS.
zum Beitrag09.03.2015 , 19:35 Uhr
"Am Sonntag trafen sich in Duisburg rund 100 Menschen zu einer spontanen Gedenkveranstaltung. Für den kommenden Samstag ist im Stadtteil Marxloh eine größere Veranstaltung geplant."
Meiner Meinung nach sollte man die geplante "Gedenkveranstaltung" untersagen, greift da nicht der § 130 StGB?
Es ist auch erschreckend, mit welchem verharmlosenden Tonfall, der auf Grundlage von Aussagen von Propaganda-Organen der YPG mäßig recherchierte Artikel aufwartet. Journalistische Distanz zum Krieg der Kurden misse ich besonders.
Es kann doch nicht angehen, dass miteinander verfeindete Terror-Milizen in der BRD unbehelligt ihre Soldateska rekrutieren. Was für IS-Schergen gilt, muss auch für ähnlich gelagerte Fälle gelten. Wer hindert eigentlich Nichtmoslems von Deutschland aus in den Krieg zu ziehen, oder gelten die vom Innenministerium verhängten Ausreisebeschränkungen tatsächlich nur für Moslems? Das kann doch nicht sein, dass die Religionszugehörigkeit unter Generalverdacht steht, aber nicht die Straftat an sich?
Wie wir uns als deutsche Bürger an einem Kampf gegen den IS beteiligen, liegt in der Verantwortung des Bundestages, nicht in den blutverschmierten Händen von radikalen, durchgeknallten Front-Schwadroneuren. Bin schockiert.
zum Beitrag09.03.2015 , 16:17 Uhr
Das Bild ist also eine satirische Anspielung auf die “Man follows Girl around the World”-Serie. http://iwantthatflight.com.au/pics/facebook/012014/manfollowsgirl/33-600×600.jpg
Es verharmlost keine Gewalt gegen Frauen, der Meme arbeitet mit einem Schockmoment.
Darauf zu schließen Jung verteidige gar das Treten von Frauen ist eine Verleumdung. So ist auch die Kampagne gegen Jung zu verstehen, es ist Rufmord. Das ist im Gegensatz zur Satire tatsächlich ein Straftatbestand.
zum Beitrag09.03.2015 , 15:57 Uhr
Auch Meedia bläht als Clickbaiting-Portal den Fall auf, doch auch taz reproduziert lediglich die Verunglimpfung. Neues erfahre ich nicht.
Vor allem stellt das ironisiert inszenierte Foto (Meme) keine Dokumentation von Gewalt gegen Frauen, sondern eine Verballhornung eines relativ neu gehypten Fototrends dar: http://iwantthatflight.com.au/pics/facebook/012014/manfollowsgirl/33-600x600.jpg
Selbst die SZ hatte das aufgegriffen: http://www.sueddeutsche.de/reise/skurrile-reisefoto-projekte-zum-glueck-gezerrt-1.2370072
Das müffelt doch vielmehr alles nach einer Rufmord-Kampagne gegen Jung. Man muss ihn und die Art seines Journalismus’ nicht mögen. Erbärmlich ist es indes, wie Kollegen sich im Ton vergreifen, um einen Konkurrenten mit unlauteren Mitteln, aufgrund falscher Behauptungen ans Bein zu pissen. Etwa Stefan Laurin auf seinem Kampagnenportal ruhrbarone: http://www.ruhrbarone.de/akzeptiert-doch-bitte-thilo…/102768
zum Beitrag26.02.2015 , 10:26 Uhr
Salz ist auch tödlich, Zucker auch. Aufklärung über die Dosierung ist deshalb wichtig.
zum Beitrag24.02.2015 , 22:22 Uhr
"Dass Kerry und sein Vorgesetzter Obama einen Sondergesandten im Zeichen des Regenbogens ernennen, ist keine hohle Symbolpolitik.
Kann der Autor die Aussage belegen? Im Artikel zu lesen, ist nur das: „Sein Budget wurde nicht eigens ausgewiesen. Auch wofür er es zu verwenden hat, bleibt offen.“
Und wenn Kerry von Diplomatie spricht, muss ich eh immer an den Euphemismus „Kampagne“ denken, wenn Bombardement gemeint ist: „Die Verteidigung und Verbreitung der Menschenrechte von LGBT-Personen ist der Kern unserer Verpflichtung, Menschenrechte weltweit voranzutreiben – es ist das Herz und Gewissen unserer Diplomatie.“
Die Frage, ob LSBTQ eine aggressive Außenpolitik legitimieren sollen, steht im Raum. Als Schwuler sehe ich das kritisch. Die innergesellschaftliche Akzeptanz lässt sich für Trans*- und Homopersonen mit Druck von Außen nicht erhöhen.
Im Gegenteil: Die Einführung des unerträglichen „Anti-Homo-Propaganda“-Gesetzes im Eiltempo darf schon als provokante Antwort Russlands auf westlichen Missionierungseifer verstanden werden. „Diplomatie“ misst sich an Ergebnissen. Auch in afrikanischen Ländern hat die USA mit ihrer nun symbolisch aufgewerteten „LGBT-Diplomatie“ versagt. Statt die Situation zu verbessern, werden als Reaktion auf die vermeintliche „Einmischung von Außen“ Gesetze verschärft, der Verfolgungsdruck erhöht und verstärkte Hetze führt zu Gewalt gegen Lesben, Schwule und Trans*.
„Herz und Gewissen“, das vermisse ich, wenn LGBT-Rechte dazu dienen, Konflikte anzuheizen, statt Menschenrechte zu stärken.
zum Beitrag20.02.2015 , 18:31 Uhr
Wusste ich's doch, es ist nicht unbedingt total uncool, Vice-Artikel auf Facebook zu teilen.
zum Beitrag10.02.2015 , 22:45 Uhr
Just heute Abend empfiehlt Berger einen FreieWelt.net-"Text". Es ist schon bezeichnend, welchen rechtsreaktionären Kreise der homophile "Philosoph" sich anschmiegt. Schwul ist das nicht. Eher das Gegenteil.
zum Beitrag10.02.2015 , 17:00 Uhr
Das Ungeheuerliche ist, dass Leute wie der zu recht harsch kritisierte David Berger oder Daniel Krause ja ins selbe Horn der "Meinungsfreiheit" blasen.
Momentan solidarisiert sich der "Philosoph" Berger mit einem gewissen Kaya https://www.facebook.com/Reiserobby/posts/793345380713509, der sich wiederum auf einem rechtsradikalen Portal mit Pirincci solidarisiert - der Kreis schließt sich. http://journalistenwatch.com/cms/2014/10/06/cahit-kaya-solidaritaet-mit-akif-pirincci/
zum Beitrag10.02.2015 , 13:48 Uhr
Schwule und lesbische Identität ist ein Vorbild für Vielfalt, Toleranz und Selbstreflexion. David Berger kann damit allem Anschein nichts anfangen, da er nur ein Homophiler ist. Es gibt einen Unterschied zwischen Schwulsein und homophilen Scheinwerten, die auf einen tiefsitzenden Konservatismus verweisen. Die Diffamierung lesbisch-schwuler Sichtbarkeit als "Gay-Ghetto" könnte auch von Kelle, Mund, Krause, Gabel, Broder oder anderen Rechtspopulisten bzw. Apologeten der Ausmerzung queerer Ideale stammen.
zum Beitrag03.02.2015 , 19:34 Uhr
Für ein schwules Magazin zu schreiben, ist kaufmännisch betrachtet ein ziemliches Ehrenamt ;-) Die kollegiale Freundschaft ist kein Geheimnis. Was man Feddersen "anlasten" kann: Als Vollzeit-taz-Redakteur ist er ebenso für kernig linke, Berger spinnefeind gesonnene Autorinnen-Artikel verantwortlich. Feddersen steckt Kritik übrigens besser weg als Berger: http://reiserobby.de/ist-das-neukoellner-schwuz-antisemitisch/
zum Beitrag03.02.2015 , 19:16 Uhr
Ach komm, auch das Interview ist mehr PR für Berger als wirklich erhellend. http://www.queer.de/detail.php?article_id=22832
zum Beitrag03.02.2015 , 19:11 Uhr
David Berger ist ein ganz gewiefter Doppelagent ;-)
zum Beitrag03.02.2015 , 00:55 Uhr
"Wir bitten, diese Fehler zu entschuldigen."
Geht klar, Schwamm drüber, ganz wahr ist vieles im Artikel nicht. Sauber geschrieben aber beflissentlich bemüht, Auslassungen galant zu umschiffen, um am Ende eine Art nüchtern aber wohlwollend verfasstes Arbeitszeugnis abzulegen. Negatives hat der Autor im guten Sinne mal außen vor gelassen oder eben der gemeinen Außenwelt angelastet. Wie nett. Ein
zum Beitrag30.01.2015 , 13:47 Uhr
Da teile ich doch glatt die Befürchtungen vom Feddersen: "Status Quo: Soziale Probleme werden gegen Schwule ausgespielt
Die rechtliche Gleichstellungen ist in Griechenland noch nicht erreicht. Vielmehr diskriminieren nach wie vor “Unzucht-Paragrafen” besonders schwule Männer. Ein antiwestlicher Kurs, eine ideologische Hinwendung zum orthodox-christlichen, nationalistisch-völkischen Putinismus, dürften die Situation wohl kaum verbessern. Im Gegenteil. Optimistinnen in Griechenland setzen indes auf das Prinzip Hoffnung – immerhin gebe es bei der Syriza auch LGBT-Gruppen. Anbetracht der Tatsache, dass auch die homofeindliche deutsche AfD mit Homo-Gruppen aufwartet, ist die Existenz von Interessengruppen noch kein Beleg zum Willen, liberale Positionen Oberhand gewinnen zu lassen. Vielmehr steht die bereits munter als “abstrakte Freiheit” herabgewürdigte Homogleichstellung auf der Syriza-Agenda hinten an. “Soziale Rechte für alle” werden gegen individuelle Freiheitsrechte ausgespielt. Wieder einmal geraten Lesben, Schwule und Trans* zwischen den ideologisch zementierten Fronten in die Schusslinie."
- See more at: http://reiserobby.de/querfront-der-putinisten-versus-homosexuelle-griechenland-wird-zur-gefahr/#sthash.yWtapxot.dpuf
zum Beitrag30.01.2015 , 09:47 Uhr
Querfront wie von Elsässer und Jebsen erträumt
In Russland führte der krude Mix aus antiwestlichen Ressentiments und tradierter Homophobie längst dazu, dass die Obrigkeit dort Lesben- und Schwulengruppen als feindliche Spione des Westens diffamiert und verfolgt. Lesben, Trans* und Schwule schickten sich an, die moralische Grundordnung des Vaterlandes zu unterminieren. Der Untergang Russklands sei ihr Ziel, nicht etwa die rechtliche Gleichstellung oder der Schutz vor Banden organisierter, homophob motivierter Gewalt. Die Gefahr für Homosexuelle ist real, dass die kollektive Paranoia auch Griechenland erfasst und Schwule wie Juden zu Sündenböcken erklärt werden. Erst recht, wenn die von der neuen Regierung versprochenen Wunder ausbleiben und die Hoffnung dem gesteigerten Frust weicht. Selbst Solidaritätsbekundungen von Menschenrechtlern aus liberalen EU-Ländern, dürften LSBTTI in diesem griechischen Gebräu aus antieuropäischer Stimmungsmache, einer im Christentum tief verwurzelten Homofeindlichkeit und braunem Gedankengut – nicht nur politisch – zum Verhängnis werden.
zum Beitrag30.01.2015 , 09:09 Uhr
In Russland führte der krude Mix aus antiwestlichen Ressentiments und tradierter Homophobie längst dazu, dass die Obrigkeit dort Lesben- und Schwulengruppen als feindliche Spione des Westens diffamiert und verfolgt. Lesben, Trans* und Schwule schickten sich an, die moralische Grundordnung des Vaterlandes zu unterminieren. Der Untergang Russklands sei ihr Ziel, nicht etwa die rechtliche Gleichstellung oder der Schutz vor Banden organisierter, homophob motivierter Gewalt.
Die Gefahr für Homosexuelle ist real, dass die kollektive Paranoia auch Griechenland erfasst und Schwule wie Juden zu Sündenböcken erklärt werden. Erst recht, wenn die von der neuen Regierung versprochenen Wunder ausbleiben und die Hoffnung dem gesteigerten Frust weicht. Selbst Solidaritätsbekundungen von Menschenrechtlern aus liberalen EU-Ländern, dürften LSBTTI in diesem griechischen Gebräu aus antieuropäischer Stimmungsmache, einer im Christentum tief verwurzelten Homofeindlichkeit und braunem Gedankengut – nicht nur politisch – zum Verhängnis werden. https://robertniedermeier.wordpress.com/2015/01/26/real-existierender-linksfaschismus-in-griechenland/
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